Kapitel 21

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[Louis P.O.V]

"Harry Styles...Sein Kollege"

.....

"Ich weiß natürlich, wer du bist", sagte Danielle ohne Emotionen im Gesicht und drehte sich dann zu mir. "Louis, Baby, ich habe dich so sehr vermisst!" Ich wusste, was sie versuchte, doch ich war nicht so schnell und wenige Sekunden später waren unsere Lippen vereint. Ich fühlte ihren klebrigen Lipgloss auf meinen Lippen, doch ich versuchte zu verstecken, dass ich es ekelig fand. Ich versuchte zu vergessen, dass Ben und Harry direkt neben uns standen. 'Stopp das Louis' wiederholte ich in meinem Kopf', griff sie an der Hüfte und drückte sie von mir weg.



[Harry's P.O.V]

Mir Louis mit jemand anderem vorzustellen, war immer total schwer für mich gewesen, doch ihn wirklich so vor mir zu sehen, war anders. Zu sehen, wie er ein anderes Gesicht abschleckte war noch einmal ein komplett anderes Level. Ich konnte sein Gesicht zwar nicht erkennen, doch seine Hande griffen sich so fest um ihre Hüften, als wäre sie Alles. Vielleicht hatten sie sich in der letzten Zeit sehr vermisst. Verliebte neigen dazu, so etwas zu tun, oder?... Ich denke schon. Ich wollte mir gar nicht vorstellen, was die beiden später tun würden.

Werd nicht eifersüchtig.

Werd nicht eifersüchtig.

Werd nicht eifersüchtig.

Als ich dann mein Zimmer erreicht hatte, warf ich mich sofort aus Bett.

'Louis ist ein Arschloch'

'Ich bin an ihm gebrochen'

'Er hat sich nicht genug gerkümmert'

'Er hat weiter gemacht und mich hinter sich gelassen'

'Ich sollte mich nicht so sehr um ihn kümmern'

Ich überarbeitete in Gedanken alles, was Helga mir beigebracht hatte. Alles, um die Eifersucht möglichst klein zu halten, doch immer wenn es um Louis ging, dann konnte mir nichts helfen. Er war das Zentrum meines Lebens und das mehr als vier Jahre. Er war meine Sonne.

'DAS IST ER NICHT MEHR!'

Scheiße.

Ich nahm mir mein Handy.

To stupid_louis: Kann man jemanden über alles hassen, doch unendlich lieben? Gleichzeitig?

Anon war sicher noch beschäftigt, also würde er in absehbarer Zeit nicht antworten. Auf einmal hörte man die Haustür zu knallen. "Was ist passiert?", rief ich von meinem Bett aus, stand auf und ging zur Haustür. Ben kam aus seinem ZImmer geeilt mit einem panischen Gesichtsausdruck. "Du hast es also auch gehört, oder?" "Ja Monsieur. Lassen Sie uns nachsehen, ob es dem Master gut geht", er beeilte sich zur Tür zu kommen und ich folgte ihm sofort. Wir fanden Louis neben der nun geschlossenen Tür, sein Schultern zuckten auf und ab und es war klar, wie sauer er war. "Geht es Ihnen gut, Master?", fragte Ben ruhig und scheiterte daran, professionell auszusehen, denn die Sorge überwog. "Nicht jetzt Ben", grummelte Louis und drehte sich zu dem Schrank über dem Kamin. "Aber Sie sehen aus, als ob Sie etwas aufregt, Sir", dort war leichte Verzweiflung in seiner Stimme. Louis nahm sich eine halbvolle Vodkaflasche aus dem Schrank und setzte sich auf die Couch. Wir wagten es nicht, uns auch nur ein bisschen zu bewegen. "Ben, bitte, lass mich einfach..einfach alleine" Er seufzte und trank sofort aus seiner Flasche. Ich keuchte schon fast bei deisem Anblick.

Was war bloß passiert?

"Sir, nein! Es ist Ihnen nicht erlaubt, dass zu trinken!", gab Ben nicht auf. "Ich werde, wenn ich möchte. Und jetzt geh", sagte Louis irritiert, bevor er noch ein paar Schlücke aus der Flasche nahm. Es war nicht gut für ihn, doch ich hatte nicht den Mut, um es auszusprechen. "Nein Louis! Ich lasse Sie das nicht trinken!" rastete Ben aus und griff nach der Flasche in Louis unvorbereiteten Händen. Ben's Griff war nicht fest genug und die Flsche flog auf den Boden, wo sie in tausend Teile zersprang. "Verdammte Scheiße! Du Schwachkopf! Sieh, was du getan hast! Du wertloses Stück!" bellte Louis Ben ins Gesicht. "E-es t-tut mir l-ei-id, Si-i-ir" "Versuch zu retten, was zu retten ist und säubere diesen verdammten Dreck hier", spuckte Louis, drehte sich in Richtung Veranda und ging raus. Kuz nachdem er gegeangen war, sah ich wie Ben seine rechte Handfläche hielt. "Hey, alles gut bei dir?", ich kniete mich nieder, um die Scherben aufzuheben und den Alkohol wegzuwischen. "Ja klar, es ist bloß ein Kratzer", er zeigte mir den Schnitt "Oh, mein Lieber. Du solltest die sauber machen, denn vielleicht sind da noch kleine Scherben drin. Sag jemandem anderen, dass er hier aufräumen soll", forderte ich hin auf. "Ja Monsieur aber der Master?" Dieser Typ war echt  unglaublich. "Ich werde mit Louis reden, Mach dir darum mal keine Sorgen", versichterte ich ihm. "Sind die sich da auch sicher?", fragte er. "Vertrau mir, wenn ich sagen, dass ich gut mit ihm umgehen kann", ich lächelte ihn an und er erwiderte es entschuldigend. "Bitte seien Sie freundlich zu Ihm", als er dies gesagt hatte, stand er auf und ging in das Badezimmer.

Freundlich?

.....

Louis lehnte an der Veranda mit einer Zigarette zwischen den Lippen, seine Augen waren geschlossen, doch ich war mir sicher, dass er mich kommen bemerkt hatte. Und das an seiner Schulterhaltung. "Was willst du, Harry", seufzte er. "Warum wusstest du, dass ich es bin?" Fragte ich mit meinen Fingern spielend. Er drehte sich um, drückte die Kippe auf dem Geländer aus und es gab keinerlei Anzeichen von der Wärme, die sonst von ihm ausgestraht wurde. Er trog ein schwarzer T-Shirt und eine schwarze Hose. Alles an ihm, was mir bekannt war, war wie ausgestorben. "Ich kann deine Schritte überall heraushören", sagte er, doch alles was ich tat, war, auf den Boden zu gucken. "Du hast meine Frage nicht beantwortet", er nahm sich eine neue Zigarette und sein Feuerzeug.

Ich denke, es ist jetzt einfach an der Zeit.

"Louis... wir müssen reden."

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Neues Kapitel!

Sucker for attention  [LARRY STYLINSON]- german translationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt