Jakobs Lider zuckten merklich und er sog mühsam die Unterlippe ein, die gesamte Konzentration darauf fokussiert, nicht vor all den anderen zu stöhnen, und Felix ließ dieser Anblick alles andere als kalt.
Ein paar Minuten wartete er noch, und noch immer kam sein Freund nicht, und grinsend überlegte, dass er so nicht fertig werden wollte, oder aber es fehlte ihm das entscheidende Bisschen, auch wenn die Spitze eindeutig triefend nass und die Beule ziemlich ausgeprägt war.
Auf einmal gab Jakob ein leise knurrendes Geräusch von sich, ehe er gefährlich leise und in einem derart einschüchternden Ton sprach, dass ein Schauer dunkler Erregung und winziger Angst über Felix' gesamten Körper kroch.
"Wir werden jetzt diese verfickte Vorlesung verlassen, sonst werde ich deinen Kopf vor allen runter zu meinem verdammten Schwanz pressen und ihn dir so tief in deinen Rachen drücken, bis du keine Luft mehr bekommst.
Hab ich mich deutlich genug ausgedrückt?"
Innerlich grinsend fand Felix es zeitgleich amüsant, seinen Freund so sehr zu trietzen, andererseits war er angenehm überrascht, welche Seite er nur mit genügend Druck aus ihm herausfischen konnte.
Er fand seine Stimme relativ schnell wieder, verkniff sich ein Lachen aufgrund der ungewissen Vorfreude auf das, was wohl folgen könnte, und nicht zu hastig räumten sie ihre Sachen zusammen, schulterten die Taschen und verließen ohne weitere Worte den Raum, bis sie endlich die Tür hinter sich zugezogen hatten.
Auch jetzt schien Jako definitiv passiv-aggressiv zu sein, oder er genoss seine Rolle nur zu sehr, dass die einzelnen Studenten, die an ihnen vorbei gingen, ihn absolut nicht störten.
"Du verdammter Spast.
Ich hoffe, du findest so schnell wie möglich einen Raum.", hauchte er, knurrte ganz leise und gab Felix einen kurzen Kuss.
Beide mussten sich sehr stark zusammenreißen, um den Kuss nicht noch mehr zu intensivieren, aber die minimale Dringlichkeit des Jüngeren konnte zumindest kurz gemildert werden.
Schweigend gingen die beiden den Flur entlang, probierten Tür um Tür, bis eine der Klinken sich doch tatsächlich hinunterdrücken und öffnen ließ. Es war wie alle anderen eine verglaste Tür, doch das war vorerst Nebensache, als das junge Paar grinsend die Chance am Schopfe packte, den Raum betrat, ein Atelier, und die Tür hinter sich schloss.
Da gerade scheinbar mehrere Vorträge liefen, fühlten sie sich nicht gestört, dennoch war dieser ungewöhnliche Ort wahrlich aufregend. Ein paar Sekunden starrten beide sich hungrig in die Augen, ehe die Taschen zu Boden fielen und die Körper sich verlangend gegeneinander pressten, die Lippen und Zungen kämpften um die Aufmerksamkeit des jeweils anderen, die Finger erkundeten fast schon grob den Körper des Gegenparts, und es dauerte nicht lange, bis Jakob den Blonden sein Oberteil über den Kopf zerrte und Felix dasselbe bei ihm tat.
"Wir sollten uns beeilen, es...ahn...könnte....verdammt, Jakob!", gab der Kleinere knurrend von sich, als der Größere schnurrend und mit dunklen Pupillen zielstrebig über die entstehende Beule seines Freundes strich und dabei nicht gerade sanft vorging.
Jakob lehnte sich sogleich vor, drängte Felix gegen die Wand, während sein Mund Richtung Ohrläppchen wanderte, ehe er rau gegen dieses stöhnte, wohl wissend, wie sehr das den Kleineren aus dem Konzept brachte, und verteilte leichte Bisse in den Hals, ehe er endlich sprach.
"Glaub mir, du wirst eher darum betteln, dass unser kleines Spielchen hier nie enden soll.",
brummte er dunkel kichernd und hörte süffisant, wie Felix lediglich als Antwort nur leise keuchen konnte.
Als keine weitere Reaktion kam,
glitten die Hände des Gitarristen so flink an dem Bauch hinunter wie an einen seiner Gitarrengriffe, löste ungeduldig die Schnalle des Gürtels, öffnete den Knopf, zog den Reißverschluss hinunter und zerrte grob die Hose samt der Shorts hinunter. Bevor Felix reagieren konnte, hatte Jakob sich bereits hinuntergekniet und den Lusttropfen absondernden Penis so tief wie möglich in den Rachen aufgenommen, während er Schluckbewegungen vollführte und mit der Zunge um das harte Fleisch tänzelte, als hätte er nie etwas anderes getan.
