•Dima , du bist ne schwuchtel•

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Heute erzähle ich euch, wie sich meine eigentliche Lebensplanung um 180° gewendet hat.

Ich zog mir meine Schürze über und ging zu meinem Chef:"Ich bin fertig", mit diesem Satz verschwand ich aber wieder und nahm einige Bestellungen entgegen.
Ich musste nicht lange arbeiten, aber relativ gegen Ende stach mir ein Junge, oder eher Mann ins Auge. Mein Kollege wollte gerade hin:"Nein ach Quatsch, dass mach ich wohl", hielt ich ihn aber davon ab. Ich ging zu ihm, seine Haare nach hinten gegelt, richtig dunkel braune Haare mit einer roten Alpha Jacke und dazu noch ein passendes rotes Halstuch. Ich musste leicht schmunzeln, ich meine, dieses Halstuch passte überhaupt nicht zu seinem gesamten Auftreten. Doch ich ging hin. An dem Tisch saß noch ein Typ. Ein rundes Gesicht, dicke Lippen, sonst ganz normal gekleidet . "Hallo, was darfs für euch sein ?" Ich lächelte . Der mit der roten Jacke sagte:"Deine Nummer bitte", ich musste lachen und die beiden auch. Doch dann schrieb ich sie auch und gab sie ihm. "Wuaaaa, Dima du hast dir nh Weib geklärt", sagte der mit dem runden Gesicht. Ich lächelte diesen Dima an. Nach endlosen gekeuche und abgeklatsche unterbrach ich die beiden:"So , wenn ihr was essen wollt müsst ihr mir das jetzt sagen, sonst gehe ich wieder "jaja, ist ja gut. 2 normale Magheritas." Ich schrieb die Bestellung auf und verschwand.
Natürlich durfte ich den beiden die Pizza auch bringen. Ich stellte die Teller auf den Tisch, die beiden fingen direkt an zu schlingen. Ich ging wieder hinter die Theke und machte mir für meinen Feierabend fertig. Dann redete ich noch ein bisschen mit meinen Kollegen. Schließlich rauchte ich mir vor dem Restaurant noch eine.
Die beiden Jungs stießen dazu :"Du rauchst also..." , sagte der mit der roten Jacke. "Nur wenn ich Stress habe", erweiterte ich darauf. Der mit der roten Jacke holte auch eine Schachtel raus und zündete sich eine an. "Dann sind wir ja schon zwei", grinste er mich an. Seine Zähne. Sie waren so perfekt. "Wie heißt du eigentlich", fragte er mich dann. "Mira du, oder besser gesagt ihr ?" "Dimitri und Julien. Ich bin Dimitri, oder auch Dima und das ist Julien", Dimitri zeigte auf dem mit dem runden Gesicht. "Achso okay ", lächelte ich und zog von der Zigarette. "Du rauchst nur wenn du Stress hast?" Hakte Dimitri nach. "Ja, hab letzte Woche mit meinem Ex-Freund Schluss gemacht." Ich blickte zu Boden. "Oh, das blöd", er spuckte auf den Boden und trat dann die Kippe aus. "Möchtest du noch mit zu Julien kommen? Er wohnt in Osnabrück, ist ja nicht weit weg. Würde dich auch zurück nach hier her fahren später ", er lächelte . "Dima du Schwuchtel", klang Julien auch zu unserer Konversation dazu. "Eh , klar. Hab eh nicht vor." Ich Trat meine Kippe letztendlich auch aus und wir gingen zu einen richtig teurem Audi. Ein Geländewagen in schwarz. Ich stieg hinten ein, Julien auf dem Beifahrersitz und Dimitri auf dem Fahrersitz. Wir führen los und nach einer guten halben Stunde kamen wir an Juliens Haus an. Man hörte einem Hund bellen. Ich liebe Hunde . Julien schloss auf und vor mir erstreckte sich ein langer Flur, schlicht und modern gehalten. Wir gingen durch und durch eine Tür, wo eine Treppe runter führte. Wir gingen die Treppe runter und Dima drehte sich immer zu mir um, als ob er sich versichern wollte, dass ich noch da war. Im Keller war eine riesig große Couch mit TV, PlayStation und unzähligen Spielen. Sie setzten sich alle hin, doch ich blieb stehen. Bis Dima neben sich aufs Sofa klopfte. Ich Schlich mich langsam zwischen dem Tisch aus Paletten zu ihm und lies mich auf dem Sofa fallen. Schnell nahm ich mein Handy raus und schaute auf mein Handy.
7 Neue Nachrichten von Fabi
Fabi:"Baby , ich liebe dich noch. Verzeih mir"
Fabi:"Schreib doch zurück"
Fabi:"lass uns wenigstens nochmal reden"
Fabi:"Ruf mich bitte nochmal an"
Fabi:"Ich möchte deine Stimme noch einmal hören"
Fabi:"ein letzter Anruf"
Fabi:"Ich geb nicht auf"
12 verpasste Anrufe von Fabi

Dima saß etwas weiter hinter mir, so dass er auf mein Handy schauen konnte. Er beugte sich etwas vor , seine Ellenbogen stütze er auf seinen Beinen ab. "Du, mira, ich hab ne Idee", Sagte er. Ich zog meine Augenbraue hoch:"Ach ja. Wofür?" Natürlich wusste ich was er meinte.
"Du weißt schon", sagte er in seufzte,"gib mir mal die Handynummer von diesem Fabi. Eigentlich kannte ich ihn ja nicht, aber wieso nicht. Fabi hat mir so viel angetan, er kriegt das zurück. Ich zuckte letztendlich mit den Schultern und zeigte im die Nummer. Julien fing an zu keuchen und zu lachen. Ich wusste nicht was er vor hatte, ich kannte ihn ja nicht. Er klingelte ein paar mal durch. "Hast du Nummer auf privat?" Fragte Julien. Dima nickte. "Mira ? Bist du du es ? " Julien fing nun an lauter zu lachen. "Nein", antwortete Dima. "Wer dann?" Kam es aus dem Telefon.
"Dimitri, ein Freund von Mira. Lass die doch endlich mal in Ruhe du elendiger Huansohn. Du scheiss schwuchtel, komm über sie hin weg", sagte er und legte auf. Irgendwie fühlte ich nach diesem Anruf bestätigt, aber irgendwie tat Fabi mir Leid, wegen den Beleidigungen. "Haha Danke", sagte ich etwas benommen und wusste bis jetzt immer noch nicht, was ich von Dima halten sollte. Den ganzen Abend chillten wir nur , redeten. Ich erzählte den beiden, dass ich bald hier nach Osnabrück ziehen würde. Der Abend war Mega toll.
Meine Mutter würde mich sicher für diese Aktion zum Arzt schicken , einfach mit fremden Jungs mit gehen. Deshalb erzählte ich ihr am besten gar nichts davon. Gegen 22:00 Uhr holten sie eine Shisha raus, in gelb. Julien machte außerdem irgendein Deutschraplied dran. "Möchtest du auch ?" Fragte er mich und hielt mir den Schlauch hin doch ich verneinte und setzte mich etwas weiter auf die Couch um mich an zu lehnen. Ich überschlieg meine Beine und zuckte zusammen, als es klingelte.

Hoffe euch gefällt das Kapitel, we könnte das an der Tür sein ?🤔 lasst bitte Feedback da(:

There's nothing holding me back./SpongeBoZZ FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt