•shut up and kiss me•

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Ich zeigte im die ganze Wohnung und um ihn leicht auf den Arm zu nehmen, zeigte ich ihm meine Küche und sagte:"Und das hier ist dann dein Bereich", lachte ich. Er fand das anscheinend gar nicht so witzig und zog seine Augenbrauen zusammen:"Nenenene, vorher muss ich dich aber...", er führte den Satz nicht weiter, aber nahm mich hoch, sodass ein Arm unter meinen Kniehohlen war und der andere unter meinem Oberkörper. "Huuuu", fluchte ich,"was machst du da?"
Weil er ja wusste, wo das Wohnzimmer war, weil ich ihm es gezeigt habe, trug er mich dort hin.
"Das wirst du jetzt erfahren",er schmiss mich aufs Sofa und legte sich über mich. Da war es wieder, das Gefühl, dass 1000 Schmetterlinge bereit waren, aus meinem Bauch zu platzen.
Er lag über mir und sein Gesicht kam meinem näher... wir waren uns nun mittlerweile so nah, dass es unmöglich war uns nicht zu küssen. Doch weil mir das alles irgendwie zu schnell ging , zog ich ihn in eine innige Umarmung. Er erwiderte es, nichts weiter. Als wir uns dann lösten, drehte er sich so, dass ich jetzt auf ihm lag:"Das mir jetzt irgendwie peinlich", sagte er leise und war meinen Lippen wieder so nahe.
"Was",flüsterte ich.
"Das...", er konnte nicht ausreden, denn ich drückte ihm meinem Zeigefinger auf die Lippen und küsste ihn dann. Seine Lippen waren weich, verdammt weich. Ich erwiderte den Kuss. Es war schwerelos, der Moment war gekommen, wo nun die 1000 Schmetterlinge ausbrachen. Ich weiß, ich dachte ich wäre nicht bereit, doch die Schmetterlinge waren es.Er erwiderte den Kuss und glitt mit seinen Händen in meiner Hosentaschen. Wir saßen da ungelogen 10 min, um immer wieder Luft zubekommen hielten wir kurz inne.
Doch dieser wunderschöne Moment meinerseits , wurde gestört durch ein Telefonklingeln. Ich ließ von ihm ab und drückte mich an seiner Brust hoch.
"Hallo? Mira Hansen hier ?" Er beobachtete mich, bei jeder Bewegung die ich machte.
Ich hörte aus dem Hörer nur:"Erzähl jetzt", ich wurde leicht rot. "Geht grad nicht", flüsterte ich leise in den Hörer. "Euhm okay, dann ruf ich dich später noch mal an, aber dann erzählst du's mir", krähte meine Freundin aus dem Telefon:"und natürlich, wer er überhaupt ist."
"Mhh klar mach ich",ich legte sofort auf und ging wieder zu ihm.
"Sorry , meine Freunde sind einfach nh bisschen komisch", sagte ich, als ich vor ihm stand. "Ach alles gut", er fuhr durch seine Haare. Ich stemmte meine Hände in meine Hüfte.
Ich sah auf ihn runter:"Wie spät ist es eigentlich ?" Fragte ich ihn. Er schaute kurz auf sein Handy, was er aus seiner Hosentasche kramte. "Euh", er fuhr erneut durch seine Haare,"15:26", sagte er und lies sein Handy wieder verschwinden.
"Shit, ich muss in einer Stunde arbeiten und muss noch duschen", ich griff mir in die Haare.
"Ich helf dir gerne beim duschen", er lachte schelmisch, während er aufstand. "Nene du, das schaff ich alleine",ich zwinkerte mit einem Auge,"aber du, ich muss dich jetzt leider weg schicken. Tut mir leid", ich zuckte mit den Schultern und zog meine Augenbrauen zusammen. Er stand auf und Stieß leicht auf:"Ach ja, hab schon verstanden", er schaute gespielt traurig.

An der Haustür , als er schon auf dem Rückweg war rief ich ihn noch einmal zurück. "Ich muss mich ja verabschieden", sagte ich und gab ihm ein Kuss auf die Wange.
Das erste mal sah ich, dass er rot wurde und wank ihm, bevor er in seinem Auto verschwand.
Ich schloss die Tür und ließ mich dann an ihr herunter gleiten. Ich stütze meine Arme auf meinen angewinkelten Oberschenkel und versteckte meine Gesicht in meinen Händen. Ich saß lange da und lies den heutigen und gestrigen Tag Revue passieren. Irgendwie schon komisch, diese Gefühl. Aber das war keine Liebe, das ist nicht das Gefühl, was ich bei Fabi gespürt habe. Bin ich jetzt eine Hoe, weil ich schon mit ihm rumgeleckt habe , obwohl ich erst letzte Woche Schluss gemacht habe und Dima zudem erst seit gestern kenne?
Ich mache mir wieder zu viele Gedanken und stand ruckartig auf um mich auf den Weg zum Badezimmer zu machen.

Ich lies das Wasser über mich prasseln und bemerkte erst jetzt, dass ich ja gar nicht wusste, wie ich Dimitri wieder sehen sollte. Ich hatte seine Handynummer nicht und wusste auch nicht auswendig wo er wohnt. Würde er sich melden, wenn ich ihm wichtig wäre ? Ich shampoonierte meine Haare ein. Macht er das mit jedem Mädchen ? Auf dem ersten Eindruck würde ich ihn so einschätzen. Er kam mir in den ersten paar Stunden, die ich mit ihm und seinen Freunden verbracht hatte, ein bisschen rüber wie ein Fuckboy, aber er war so anders zu mir. So viel besser. Nicht jeder Mann schaffte es bei mir diese Schmetterlinge zum ausbrechen zu bringen. Tief im inneren wollte ich mir eingestehen, dass er anders war. Er war doch anders ,oder ?
Anders als Fabi ,oder ? Ich vertrieb die Gedanken und wusch das Shampoo aus meinen Haaren.

Langsam zog ich mich an, eine neue schwarze Jeans und ein einfaches weißes Langärmeliges Shirt. Ich machte mir immer noch Gedanken darüber, wie ich ihn wieder sehen könnte. Ich sah auf die Uhr:"Oh Mist , schon viertel nach vier, ich muss langsam los",sprach ich zu mir selber.

Ich war etwas unruhig, ich machte mir zu viel Gedanken. Doch die Arbeitszeit ging schneller vorbei als gedacht.

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, auch wenn es etwas kurz geworden ist. Habe heute mein Praktikum angefangen.♥️ außerdem ist meine BBM  Jacke angekommen. Sie ist so wunderschön 😍😇 habt noch einen schönen Tag-Elly❣️

There's nothing holding me back./SpongeBoZZ FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt