Live with Superheroes (Avengers/Spiderman ff) •Abgeschlossen•

Die Ruhe vor der Sturm.

Wie gewöhnlich reißt mein Handywecker mich aus meinem Schlaf und ich schrecke hoch. Draußen ist es noch dunkel und ich hasse mein Handy für diese Ruhestörung. Ich schalte den Wecker ab und blicke zu Peter. Dieser hat das störende Geräusche anscheinend gar nicht gehört und schlummert einfach weiter vor sich hin. Mit einem Lächeln auf meinen Lippen lege ich mich zu ihm zurück und streiche ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ruhig atmet er weiter und ich betrachte seine reine Haut und sein makelloses Gesicht. "Und gefalle ich dir?" "Oh du bist wach. T..tschulding.", sage ich ertappt und nehme meine Hand von seinem Gesicht. "Kein Ding ich weiß das ich gut aussehe!",meint er mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht. "Man Peter!", rufe ich und schubste ihn zurück. Wieder habe ich mein Bett unterschätzt und mit einem geschockten Gesichtsausdruck fällt Peter aus dem Bett. Ein dumpfer Knall ertönt. "Mist Peter das wollte ich nicht!", meine ich und beuge mich über die Bettkante damit ich ihn sehen kann. Stöhnend hält er seinen Kopf. "Grace den Satz hab ich schon echt oft von dir gehört." "Ja das könnte sein.", gebe ich kleinlaut zu. "Ist doch nicht schlimm. Du verletzt mich ja nicht ernsthaft. Außerdem ist es mir eine Ehre dass ich bei dir sein darf, auch wenn du mich manchmal etwas verletzt.", meint er und zieht mich an meiner Hand zu ihm auf den Boden. Ich schreie kurz auf, lande aber weich. In meine Bettdecke eingewickelt liege ich auf Peter der mich anlächelt. "Aber du solltest aufpassen das du dich nicht selbst verletzt. Wir wollen doch dein hübsches Gesicht nicht verschandeln.", fügt er hinzu und gibt mir einen Stups auf die Nase. Ich lächle ihn an und gebe ihm einen Kuss. Er erwidert ihn sofort und drückt mich an sich. In meinem Körper breitet sich erneut diese unfassbare Wärme aus und ich genieße es einfach nur Peter bei mir zu haben. Ich erschrecke kurz als ich den Fahrstuhl höre und lausche dem Geräusch. "Grace wir müssen dann bald fahren!", ruft Happy aus dem Wohnzimmer. Erschrocken löse ich mich schwerfällig von Peters perfekten Lippen und antworte schnell mit einem "okay" bevor ich von Peter rutsche. Schnell helfe ich Peter auf und drehe mich mit einem Lächeln zum Schrank um. "Bin gleich wieder da!", rufe ich noch bevor ich im Schrank verschwinde. Ich bewaffne mich mit einer hellen Jeans und einem weißen Pulli und bewege mich ins Bad. Meine Haare binde ich in einem Dutt zusammen damit sie nicht nass werden. Schnell dusche ich mich und mache mich auch sonst fertig, bis ich feststelle das der Pulli mir viel zu groß ist. Muss wohl einer von Peters sein, denke ich und will ihn schon wieder ausziehen als eine Stimme aus meinem Zimmer ertönt: "Grace bald fertig?", ruft mittlerweile auch mein Vater. "Ja bin schon da!", antworte ich und beschließe den Pulli einfach anzulassen. Ich öffne die Tür und mein Vater und Peter sehen mich an. Mein Dad hat Schwierigkeiten damit nicht loszulachen während Peter die Situation mit einem Lächeln nimmt. "Lass ihn einfach an er steht dir.", flüstert er mir zu als ich an ihm vorbeilaufe. Er nimmt sich seine Sachen und verschließt hinter sich auch schon die Badezimmertür. Ich laufe auf meinen Vater zu, der mir eindeutige Blicke zuwirft. Er denkt doch nicht das ich... mit Peter..! "Oh man Dad!", flüstere ich nur und laufe kopfschüttelnd an ihm vorbei. Dieser sagt nichts sondern hebt nur beschwichtigend die Hände. Vor meinem Schreibtisch bleibe ich stehen und schnappe mir schnell meinen Rucksack. "Beeilt ihr euch eigentlich!", kommt es wieder von Happy und ich trete aus der Tür. So langsam wird er wohl sauer das wir ihm so lange warten lassen. Bevor Happy mich anmeckern kann laufe ich auf die Küche zu und hole Peter und mir zwei Smoothies aus dem Kühlschrank. Ich knalle die Tür wieder zu und trinke ein Schluck von meinem Smoothie als ich fast in jemanden hineinlaufe. Mein Blick wandert nach oben und ich erblicke Clint vor mir. "Hey Grace ich muss dich ganz kurz stören." "Klar doch was gibt's?" "Ich wollte dich nur daran erinnern das ihr vorsichtig seit." "Ja Clint ich weiß!" "Und noch was. Natascha und ich würden Peter gerne einige Kampfsportarten beibringen. Frag ihn doch bitte ob er Lust dazu hat." "Klar mach ich sonst noch was?" "Nein das wars eigentlich." "Na dann.", flüstere ich und schiele zu Happy, der ungeduldig auf mich und Peter wartet. "Ich sollte jetzt vielleicht gehen bevor Happy noch einen Anfall bekommt." "Gut tu das. Wir sehen uns heute Nachmittag." Ich nicke noch einmal und trete dann neben Happy. Mein Vater läuft zu uns und sagt: "Seit vorsichtig und Happy steht sofort draußen wenn ihr aus habt." "Man wir sind keine drei Jahre alt!" "Grace das ist kein Spaß! Denkst du ich will das einer von euch sich verletzt!", meint er etwas gereizt. "Nein Dad natürlich nicht.", sage ich kleinlaut und mein Vater läuft an mir vorbei, aber nicht ohne einen Kuss auf die Backe von mir. "Bye Dad." "Bye", antwortet er nur stur und wendet sich zum gehen um. Neben mir trippelt Happy nervös mit dem Fuß auf dem Boden herum und ich bete das Peter nicht mehr lange braucht. Ich blicke kurz auf mein Handy. Noch 15 Minuten. Man was hat Happy nur, wir haben doch noch Zeit. Ein Blick nach draußen verrät mir das die Sonne bald aufgehen wird und ein kleines Lächeln huscht auf mein Gesicht. Nach kurzer Zeit kommt auch Peter frisch geduscht und zusammen fahren wir in die Tiefgarage. Die ganze Zeit über hält Peter meine Hand, die mir Halt und Sicherheit gibt. Ich sehe auf unsere Hände, dann blicke ich Peter ins Gesicht. Dieser Lächelt mich liebevoll an und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Zufrieden schaue ich geradeaus, wo sich gerade die Aufzugtüren öffnen. Zusammen laufen wir zu Happy's weißen Audi und ich steige mit Peter hinten ein. Mein Rucksack landet rücksichtslos im Fußraum. In der Vorahnung was jetzt kommen wird schnalle ich mich an und kralle meine Hände jetzt schon in den Sitz. Auch Peter scheint schon Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, was mich ein bisschen beruhigt. Es ist mir sowieso ein Rätsel wie Happy bis jetzt noch keinen Unfall bauen konnte. Happy unterbricht meine Gedanken durch das aufheulen des Motors und das Garagentor öffnet sich. Mein Verdacht bestätigt sich und mit Vollgas verlässt Happy das Grundstück in Richtung unserer Schule.

Danke für die über 1Tsd Reads ❤️ es freut mich das einigen die Geschichte gefällt und ihr sie weiter verfolgt❤️ ihr seit die besten Danke