Charlie

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Am nächsten Tag rief Brad nicht und schrieb auch nicht. Die zwei darauf folgenden Tage war es genau das selbe. Ich war ganz froh darüber, dass er Abstand hielt, denn so konnte ich in Ruhe über die Sache nachdenken. Natürlich hatte mich Brad beleidigt und voreilige Schlüsse gezogen aber was hätte ich an seiner Stelle gemacht? Wäre ein Foto von Lauren aufgetaucht auf dem sie einen Jungen küsst, der Brad ziemlich ähnlich sah, wäre ich wahrscheinlich auch ausgerastet. Ich saß also auf dem Sofa und zerbrach mir den Kopf, als eine Nachricht von Brad auf meinem Handydisplay angezeigt wurde.

Können wir reden?  11:38 Uhr

Ja   11:38Uhr

Ich wollte gerade fragen wann und wo, als es an der Tür klingelte. Mum war einkaufen also ging ich in Jogginghose zur Tür. Vor mir stand Brad und sah verlegen zu Boden. Er hatte seine Hände hinter Rücken verschränkt. "Darf ich reinkommen?" Ich nickte und Brad trat ein. Er ging rückwärts ins Wohnzimmer und ging ihm hinterher. "Du siehst selbst in Jogginghose wunderschön aus... Aber deswegen bin ich gar nicht hier. Ich wollte mich nochmal ganz persönlich bei dir entschuldigen Amy", flüsterte Brad und ich konnte sehen wie viel Schmerz in seinem Blick lag. "Ist schon gut... Ich denke ich kann es einigermaßen nachvollziehen. Aber die Beleidigung hättest du dir echt verkneifen können du Arsch." Brad grinste leicht. "Das hab ich verdient. Aber ich hoffe du kannst uns trotzdem vergeben?" Uns? Plötzlich holte Brad einen kleinen Golden Retriever Welpen hinter seinem Rücken hervor und beide sahen mich mit Hundeaugen an. "Oh mein Gott Brad.." "Das ist Charlie. Er will seine Mama kennen lernen." Vorsichtig übergab er mir den kleinen Hund, das mit dem Schwanz wackelte. "Brad... das kann ich nicht annehmen. Außerdem ist meine Mum allergisch gegen Hunde." "Und was ist wenn es gar nicht dein Hund ist?" Ich schaute ihn verwirrt an, während Charlie mir am Ohr schlabberte. "Was ist wenn er uns beiden gehört?" "Und wo soll er dann leben? Ihr habt doch schon Jesse. Habt ihr denn überhaupt Platz fü einen zweiten Hund?" "Nein. Deswegen hab ich mir auch ein Appartment 10min von hier entfernt gemietet.Ich hab es seit Beginn der Woche eingerichtet. Wenn du willst, kannst du miteinziehen. Wie wäre das? Du, Charlie und ich. Eine kleine Familie?" Brad sah mich mit warmen Blick an. "Ist das dein Ernst?", flüsterte ich ungläubig. "Ja", flüsterte er genauso leise zurück und hielt mei Gesicht in beiden Händen, während er mit seinen Daumen über die Wangen strich. "Ich weiß nicht Brad." "Bitte Amy. Ich weiß ich habe Scheiße gebaut. Aber ich liebe dich. Und diese drei Tage in denen wir nicht geredet haben, haben mir gezeigt, dass ich dich brauche. Ich kann nicht ohne dich leben Amy." Es sah mir tief in die Augen und in seinen konnte ich eine Miachung aus Schmerz und Trauer erkennen. "Ich schon." "Wie bitte?" "Ich kann ohne dich leben... aber ich will es nicht." "Ist das ein ja?", fragte Brad mit einem Grinsen. "Du hast mir weh getan Brad aber ich kann dich nicht hassen... Zwei Wochen. Ich zieh zwei Wochen bei dir ein und wenn alles gut geht, bleibe ich." "Das werden die schönsten zwei Wochen meines Lebens", strahlte Brad übers ganze Gesicht und küsste mich dann.

A/N: Dieses Buch wird wahrscheinlich bald zu Ende sein, da mir einfach nichts mehr einfällt. Es werden also wahrscheinlich noch ein oder zwei Kapitel folgen aber dann ist es zu Ende. Aber keine Sorge. Ich schreibe schon an einer weiteren FanFiction mit Shawn Mendes. Diese wird veröffentlicht, sobald ich dieses Buch beendet habe <3

Brad Simpson, die Vamps und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt