Kapitel 13

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Ich schlage meine Augen auf, mein Herz rast wie wild undschweiß läuft meine Stirn herrunter. Okaii es war nur ein Traum.Versuch dich zu beruhigen. Langsam setzte ich mich auf, dannknallt die Zimmertür auf. Tyhria steht mit einem breiten grinsen imGesicht in der Tür.
„Naa, bereit für die Freiheit?" fragtsie mich.
„Und wie." Ich springe von meinem Bett auf undmache mich im Bad fertig.

„Du weißt dass, das die falscheRichtung ist oder ?" frage ich unsicher nach.
„Jaja, das weißich." Thyria lächelt.

Fragend sehe ich sie Sekundenlang an, bis siereagiert.
„Wir fahren weg."
„Jaa das sehe ich auch, aberkannst du mir verraten wohin? Nach Mecces?"
Sie lacht. „Nein,eigentlich nicht, aber da können wir auch gerne gleichanhalten."
„Sag mir doch einfach wo wir hin fahren."
„Inden Urlaub." sagt sie monoton und konzentriert sich auf dieStraße.
„In den Urlaub?" lache ich ironisch.

„Das war kein Witz. Wir fahren für's Wochenende nachBerlin."
Ungläubig starre ich sie an. „Dein ernst? Wieso hastdu mir das denn nicht gesagt?"
Sie zieht eine Augenbraue hochund sieht kurz zu mir rüber. „Hätte ich dir das gesagt, wäre esjaa keine Überraschung gewesen."
„Ich hasse Überraschungen."sage ich und schaue aus dem Fenster.
„Kannst du nicht einfachmal danke sagen." lacht sie.
„Sorry es ist halt totalunerwartet." Auch ich lache.

Nach endlichen Stunden kommenwir dann endlich in Berlin an. Wir checken im Hotel ein und tragendie Koffer in unser Zimmer. Da Thyria die Schlüssel von meinerWohnung hat, hat sie meine Koffer schon bevor sie mich im Krankenhausabgeholt hat, gepackt.
„Vielleicht sollte ich dir die Schlüsseldoch wieder abnehmen. Das war Einbruch." ich schmeiße mich auf'sBett und schließe die Augen.
„Erstens, es war kein Einbruch daich die Schlüssel habe.."Sie wedelt mit den Schlüssel herum. „Undzweitens, hier wird jetzt nicht geschlafen, wir gehen noch raus."

„Erstens, es war wohl Einbruch, denn ich hatte vondeinem Vorhaben keine Ahnung. Und zweitens, du kannst mich mal, ichbin total K.O." sage ich grimmisch.
„Das ist mir total egal,los zieh dich um."

Genervt verdrehe ich die Augen und quäle mich aus demBett.
„Wo wollen wir denn jetzt hin? Wir haben schon 20Uhr."
„Schon..." lacht sie. „Hier gibt es eine geileDisko."
Ich halte inne. Hat sie grade Disko gesagt? „Hastdu gerade Disko gesagt?"
„Jaa, aber eine coole, eine wo wirrein passen und nicht nur solche Bit.. du weißt welche Kreaturen ichmeine, rumlaufen."

Draußen wird es schon langsam dunkel,als wir durch die Straßen von Berlin laufen. Wir betreten ein großesGebäude, laute Musik dringt in meine Ohren. Verwundert sehe ich michum. Keine komischen Kreaturen.
„Und was habe ichgesagt?" schreit Thyria mir zu.
Zusammen gehen wir zur Bar undbestellen uns Bier. Wir unterhalten uns noch, über Gott und dieWelt. Wir tanzen und quatschen mit ein paar Leuten. Und wir trinkenund das grade nicht wenig. Ich torkel grade mit Tyhria zur Bar um fürunsere kleine Runde Bier zu holen, als mir ein großer Mann auffielden ich sofort erkannte.
„Moment Thyria, bin sofort wieder da."
Er steht mit dem Rücken zu mir. „Entschuldigen sie bitte, aberkann ich vielleicht ein Foto mit ihnen machen?" schreie ich. Erdreht sich um und sieht mir in die Augen. „Mit ihnen doch immerhübsche Frau." Er zieht mich in eine herzliche Umarmung. „Wasmachst du denn hier Anni? Wie geht's dir?" Lasterbalk lächeltmich an.
„Soweit ganz gut, Tyhria und ich machen Urlaub...inBerlin." auch ich lächel ihn an. „Und bei dir alles gut?"
"Jaa na klar. Und was sagt dein Kopf?"
"Jaa in Stress Situationen habe ich dann noch höllische Schmerzen aber so ist alles gut."
"Mach sowas nie wieder, verstanden? Wir haben uns alle Sorgen gemacht."
"Tut mir leid, das wollte ich nicht." gebe ich leise von mir.

„Lasterbalk ich habe....die-anderen-gefunden." Langsam drehen wir uns um und ich sehe in seine braun grünen Augen. Fuck..den habeich ganz vergessen, tu einfach so als ob er dir scheiß egal ist.



SaMo FF Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt