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"Lea! Lea! Wach doch auf!",rief Mau und rüttelte an meiner Schulter. Ich schlug die Augen auf und saß kerzengerade im Bett. Statt Blut rann Schweiß mein Gesicht hinunter. "Oh Gott!",flüsterte ich. Ich atmete schnell und ungleichmäßig.

"Was hast du geträumt? Ich habe dich gar nicht wach bekommen",fragte Mau. Ich schüttelte nur den Kopf. Er zog mich zu sich. Ich wusste, dass es nur ein Traum war, aber ich zitterte. Ich hatte Angst. 

"Es ist alles wieder gut",murmelte Mau und wiegte mich sanft in seinem Arm. "Ich will nicht mehr schlafen",wimmerte ich. "Schon okay. Ich bleibe mit dir auf",meinte Mau und lächelte. Wir setzten uns an den Bettrand und schwiegen.

>>> Ungefähr 5 Stunden später>>> (Die haben jetzt nicht 5 Stunden lang geschwiegen! Nur so für die denen das nicht klar sein sollte)

"Wie empfindest du die Depression? Wie könntest du sie beschreiben?",fragte ich. 

" Nun ja. Also, stell dir vor. Du schwimmst in einem Meer. Immer weiter und weiter. Es wird immer tiefer. Deine Füße verlassen den sandigen Boden. Du schwimmst weiter. Alles ist schön. Die Sonne scheint und es ist warm. Je weiter du schwimmst, desto kälter wird es. Es wird windig. Die Sonne verschwindet hinter einer schier endlos erscheinenden Wolke. Du schwimmst trotzdem weiter, bis du bemerkst, dass du keine Kraft mehr hast. Du versuchst zurück zu schwimmen, aber die Wellen ziehen dich zurück. Zurück und runter. Du musst gegen den Strom schwimmen, aber es klappt nicht. Das Wasser ist zu stark. Du ertrinkst. Du sinkst und sinkst. Keiner ist da, der dir helfen kann oder mag."

"Aber jetzt hast du ja mich. Ich werde dich so lange nerven bis es dir gut geht. Bis wir sterben. Bis in die Unendlichkeit."

"Ja, aber das ist nicht so leicht. Ich habe einen Drang mir selbst weh zu tun. Ich fühle..nein, so kann man das nicht sagen..ich habe einfach eine Sucht."

"Was tust, beziehungsweise, fühlst du, wenn du dich ritzt?" Weiter wollte ich nicht denken, was er sich noch antun könnte.

"Also, das wird jetzt deep",warnte er mich.

"Ist egal, erzähl einfach!"

"Hm, okay."

Er überlegte.

" Ich will atmen. Ein und ausatmen. Aber ich kann nicht atmen. Und jedes Mal, wenn ich tief Luft hole, dreht sich die Welt vor meinen Augen. Der Boden schwankt und ich merke wie meine Beine zittern. Ich will weinen. Ich will schreien. Aber kein Laut kommt über meine Lippen. Nichts außer Stille. Unerträgliche Stille. Wenn ich atme, dreht sich wieder alles. Meine Hände sind zu Fäusten geballt. Meine Fingernägel bohren sich in meine Haut. Ich kämpfe. Ich kämpfe gerade in diesem Augenblick so hart. So hart wie noch nie in meinem Leben. Und ich weiß warum.Ich weiß, was es ist. Ich weiß, dass es  nur eins gibt, was diese Gefühle auslöst. Und ich will es so sehr.Ich will es tun. Ich will nicht länger stark bleiben. Ich will schwach sein. Nachgeben. Nicht länger clean bleiben. Was machen schon ein paar Narben mehr? Was macht das schon? Für einen kurzen Moment. Für den kurzen Moment danach. Wenn die Hände zittern und ich die Klinge aus der Hand lege und einfach fühle wie das warme Blut über meinen Körper läuft. Einfach nur sehen, dass dieser Körper lebt. Das ich noch lebe. Still da zu sitzen und zu lächeln, weil es nichts schöneres gibt. Weil die Schmerzen aufhören, wenn ich es tue. Weil für einen Moment Stille herrscht. Weil mein Körper für diesen Moment stumm bleibt. Für einen Moment hört es auf weh zu tun. Für einen Moment muss ich die Schmerzen nicht mehr ertragen. Für einen Moment muss ich nicht kämpfen. Für einen Moment kann ich endlich schwach sein. für einen Moment kann ich endlich aufhören zu kämpfen." 

Er machte eine kurze Pause.

"Mir ist schlecht, weil ich es einfach so sehr will!"

"Jetzt?" Ich sah ihn an.

"Was?"

"Willst du es jetzt?"

"Nein."

"Warum nicht?"

"Weil du da bist."

Mau drehte sich zu mir. Er sah mir tief in die Augen. Langsam hob er seine Hand und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Er fing langsam an zu lächeln. Aber es wurde immer verschmitzter. Ich ahnte schon etwas. 

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Wo kam das denn bitte her? Aus welchen Untiefen meines Gehirn habe ich das gezogen? Ein deepes Kapitel, yeah! 

Das Kapitel kam 5 MInuten zu früh. Sry dafür, aber ich musste vom Computer weg.

Ich will das eigentlich nicht zu lang machen, aber komm schon. 1K! OMG 1K! Ich bin so am ausrasten, alter. Ich werde mich nie daran gewöhnen. Warum interessiert das jemanden, was ich hier mache. Das sprengt meinen Kopf! Ich denke, ihr habt genug Fantasie um es euch vorzustellen. 

Puh, ziemlich zusammenhangslose Scheiße, was ich hier schreibe

Also nochmal kurz DANKE <3 <3 <3 <3 <3

War das jetzt nötig?

Äh, nein, aber es ist doch nett, wenn man anderen mitteilt dass man sich freut...

Nein ist's nicht..

O-Okay...das wusste ich nicht..ähm

Tja, jetzt weißt du's. Und ich sag dir mal was: Tu was für die Schule!

Okay, stopp, ich hoffe euch hat das Kapitel trotz deepem Inhalt gefallen. Ich wollte den Anhang darunter nicht so lang machen, aber irgendwie bin ich gerade so wegen der Zahl ausgerastet und.. Stop it! Am Ende wird das n' persönlicher Blog, wo ich das ein oder andere Mal mit meiner inneren Stimme kommuniziere.

Bevor's strange wird sag ich mal, Tschüssi

Ey mich ignoriert man nicht einfach!

Unsere Geschichte | Maudado FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt