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Kleines Vorwort:
Ich würde gern jetzt eure Gesichter sehen, wenn ihr das dann lest. Ich bin doch nicht so fies und lasse Mau ihre Beziehung zerstören. Also bitte, wer bin ich denn???
Ja, das wars... viel Spaß mit dem Kapitel!

Ich wachte auf. Mein Kopf dröhnte und als ich mir an die Stirn fasste, dachte ich, meine Hand würde verbrennen. "Hey Lea, alles okay. Du warst so unruhig",fragte Jodie. Sie war in den Raum gekommen und setzte sich neben mich. "Du bist ja richtig heiß!",rief sie erstaunt. "Ich hole dir schnell einen kühlen Lappen. Ich bin sofort wieder da!" Sie verschwand wieder und kam mit einem tropfenden Tuch wieder. Das Tuch wurde auf meinem Kopf gelegt.

"Ich hatte einen Albtraum",murmelte ich. "Willst du mir davon erzählen?", fragte sie. Mir kamen die Tränen. "Ich habe geträumt, dass Maudado...er..er ist fremdgegangen." Sie streichelt mir über den Kopf. Tränen rannten über meine Wange und tropften von meiner Nase auf den Stoff der Couch, welcher dadurch nass wurde. "Hey, nicht weinen. Er ist nicht fremdgegangen. Das war nur ein Traum",beruhigte mich Jodie. "Ich weiß, aber trotzdem",sagte Jodie.

"Ruf ihn am besten an",riet sie mir. Sie gab mir mein Handy und ich suchte seinen Kontakt. Schniefend legte ich mein Handy ans Ohr. "Hey Süße, was ist los?",meldete sich Mau. "Hey Mauri",sagte ich mit zitternder Stimme. Ich sah zu Jodie, welche mir andeutete, dass sie mich allein lassen wird. Ich nickte. "Was ist los, Lea?",fragte Dado jetzt besorgter. "Ich hatte einen schlechten Traum und in dem",ich wollte nicht mehr weiter reden. Ich konnte es nicht. "Okay, was hab ich falsch gemacht",fragte Mau sofort. "Du hast nichts falsch gemacht. Ich habe bloß Angst",redete ich weiter. "Welche Angst. Du brauchst keine Angst haben." Ich spielte mit dem Saum der Decke. "Dass du.." "Oh Gott, was hab ich getan",murmelte er. "Dass du fremdgehst",sagte ich kurz und mehr oder weniger schmerzlos.

"Ich...das ... du",stotterte Mauri. "Ich würde das nie machen!" "Ich weiß, aber ich habe Angst. Du bist so weit weg und ich weiß nicht, was du tust, oder wer bei dir ist",sagte ich weinerlich. "Vertraust du mir etwa nicht?",fragte Mauri. Er klang gekränkt. "Doch, natürlich." "Aber du glaubst, dass du mir so wenig bedeutest, dass ich dich einfach so betrüge?" Jetzt klang er eher wütend. Seine Stimme überschlug sich (wie geht das???) Irgendwie könnte ich jetzt heulen, es wurde nicht besser.

"I-Ich..",stotterte ich. "Okay, Themenwechsel",schlug Dado vor. Man merkte, wie er versuchte ruhig zu sein."Ja, bitte",erwiderte ich. "Es ist noch so früh, du müsstest in der Schule sein." "Ich weiß, aber mir geht es nicht gut. Ich habe Fieber und mir ist schlecht",erklärte ich kurz. "Meine arme süße Maus, willst du später skypen, ich war nämlich gerade dabei zu schneiden." "Ja, klar." "Aber nur, wenn es dir nichts ausmacht",beteuerte er. "Nein, mir macht das überhaupt nichts aus!" Ich legte auf und schmiss mein Handy zu meinen Füßen.

Wenn mich in diesem Moment jemand fragen würde, wie es in meiner Beziehung läuft, würde ich sagen, es ist kompliziert. Er hörte sich so wütend und enttäuscht an. Ich hatte ihn enttäuscht. Was kann ich eigentlich? Warum bin ich so? Ich stand ruckartig auf, musste mich aber wieder setzten, da mir schwindelig und schwarz vor Augen wurde. Mein Kreislauf war ungefähr am Boden und ich fühlte mich schrecklich. Was ist los mit mir?

In diesem Moment klingelte es an der Tür. Irgendwo ging eine Tür auf. "Ist für mich!",rief Izzi und joggte zum Eingang. Kurz redete er mit dem Lieferant und wartete dann, bis dieser zu uns hochgekommen ist. Mit einer Pizzaschachtel in der einen und seinem Handy in der anderen Hand ging er auf mich zu und legte die Schachtel auf den Tisch. "Macht es dir etwas aus, wenn ich hier esse? Du kannst auch etwas abhaben",fragte er. "Nein, macht es nicht", war meine Antwort.

Nachdem er sich Besteck geholt hat, schnitt er mir ein kleines Stück herunter. "Ich weiß, dass es dir nicht gut geht, aber wie ich dich kenne hast du noch nichts gegessen." Ich  nickte und begann an den Stück zu knabbern. Es dauerte gut eine halbe Stunde, die sir schweigend nebeneinander verbracht haben, bis ich das Stück gegessen hatte.

Ich legte mich erneut hin und versuchte mich abzulenken, was nicht ganz gelang. Durch die Baustelle draußen und dem andauernden Rumpeln dröhnte mein Kopf trotz Tabletten. Ich hoffte, dass es mir schnell besser gehen würde. Ich hatte Angst, was passiert, wenn ich morgen nicht mit der geforderten Hausaufgabe aufkreuze.

Als ich wieder mal aus dem Fenster sah, zogen dunkle Wolken über den blauen Himmel. Gleich würde es zu regnen beginnen. "Hey Lea, wie geht's?",fragte Rewi. "Besser",antwortete ich wahrheitsgemäß. Die Übelkeit war vergangen nur mein Kopf machte mir Probleme. "Willst du vielleicht etwas ruhigeres aufnehmen. Jodie ist auch dabei",meinte er. "Ich kanns versuchen",schlug ich vor. "Rewi war begeistert. Ich folgte ihm in sein Zimmer, wo er schon alles aufgebaut hatte.

Kurz erklärte er mir, was er geplant hatte. Dann fing er auch schon an zu drehen. Ich war zu blass, um gesund auszusehen, aber das ignorierte ich. Die Begrüßung von Rewi hatte ich komplett verschlafen. "Ja endlich wieder Klicks, wenn Lea dabei ist",rief Rewi, was mich aus meinen Gedanken riss.

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Ich glaube, ich bin 10 Minuten dagesessen und habe überlegt, ob es "der Übelkeit", "das Übelkeit" oder "die Übelkeit ". Ich bin mir jetzt immer noch nicht sicher, ob es stimmt...

Wie ist das Wetter so?

Bei mir ist es genauso, wie ich es mag. Dunkle Wolken am Himmel, Wind, aber kein Regen (keine Ironie, auch wenn es sich vielleicht so anhört).

Unsere Geschichte | Maudado FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt