Für was Leben wir eigentlich?
Wir werden geboren und lernen um mit dem gelerntem einen Job zu finden und um Geld zu verdienen. Wir erschaffen einen neuen Menschen, werden alt und sterben, und lassen unserer Kinder und Enkel das gleiche Leben führen, wie wir es geführt haben. Und was haben wir damit bewirkt? Nichts, genau. Wir haben nichts in der Welt verbessert, denn ohne uns Menschen wäre sie viel besser. Okay, es gibt uns Menschen, und wir zerstören die Welt. Kommen wir für einen Moment damit klar. Aber was ändert es daran, dass wir nichts bewirken. Was haben wir von dem gelernten, womit wir uns mindestens 9 Jahre abquälen? Klar, es gibt Menschen, die haben keine Schule, und wünschen sich eine, aber sind nicht genau die Menschen die glücklichen? Die Menschen, die am wenigsten besitzen, sind im Herzen die reichsten. Es sind die Menschen, die ihren wenigen Besitz teilen, damit möglichst viele was davon haben. Und die Menschen, die lernen können und dürfen, die Menschen die arbeiten, Geld verdienen, beschweren sich, wie stressig ihr Leben doch ist. Wie schlecht es ihnen doch geht.
Ja, ich gehöre dazu, und das leugne ich auch nicht. Ich bin ein Mensch wie jeder andere, der Schulbildung hat. Ein Mensch, wie jeder andere, der sich keine Sorgen um sein Geld machen muss. Ich bin ein Mensch wie jeder andere, und sage trotzdem, wie viel besser es andere Menschen haben. Aber genau diese haben es viel schlechter. Denn genau diese wissen nicht, was kämpfen bedeutet, genau diese wissen nicht, wie es ist, wirklich glücklich zu sein, da genau diese Menschen all das so gewöhnt sind. Man kann aus so wenig so viel mehr machen, als aus viel. Was hast du davon, wenn du 1000€ hast, und keine Ahnung hast, was du dir damit alles kaufen könntest, du kannst alles nehmen, was du willst, da dein Geld eh reichen wird.
Wenn du jetzt aber nur 100€ hast, kannst du dir viel weniger damit kaufen und du kaufst nur das Nötigste.
Aber auch 100€ sind zu viel. Wenn kein Mensch Geld besitzen würde, würden entweder alle sich selbst verpflegen, oder alle würden sich überall unterstützen. Aber so, wie wir leben, funktioniert es nicht. Aber ich habe keine Ahnung, wie wir das ändern könnten.
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Gedanken
Poetry''Es spielt keine Rolle, in welcher Reihenfolge die einzelnen Kapitel gelesen werden.,,