Die Tränen laufen leise an meinen Wangen herunter. In meinem Kopf spielen die Gedanken seit Stunden verstecken. Mein Herz liegt tot neben mir. Und meine Seele hat ruhig mit den Flügeln geschlagen und ist sanft wie ein Engel in den Himmel geflogen. Und ich liege da. So still wie meine Tränen, meine Gedanken, mein Herz und meine Seele. Bekomme nichts mehr um mich herum mit. Spüre nurnoch die Wärme und Feuchtigkeit meiner Tränen, wie sie an meinen Wangen herunterrollen. Ich bin alleine, hab aufgehört zu denken, zu fühlen, zu leben. Mein physisches Herz schlägt noch, mein psychologisches steht schon lange still. Jeden Tag das gleiche. Tagsüber glücklich und zufrieden und Abends wird es zu viel und ich zerfalle. Meine Tränen, meine Gedanken, mein Herz und meine Seele trennen sich von mir. Alles und jeder hat mich dann verlassen. Sogar ich mich selbst. Wobei das schon ewig her ist. Wenn ich mir überhaupt mal gehört habe.
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Gedanken
Poetry''Es spielt keine Rolle, in welcher Reihenfolge die einzelnen Kapitel gelesen werden.,,