Worte vor tausenden Menschen

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,Zusammen ist man weniger alleine’ Ein Satz, der uns sich beschäftigt. Ich habe mit diesem Satz eine eigene Meinung, ein eigenes Gefühl, ein Geschehen ! Wir verzweifeln – jeden Tag. Mit unserem Körper, mit uns selbst, wie wir sind. Was ist das für’n Leben? Wir liegen im Sonnenschein in unserem Bett, und haben zu viele Gedanken. Zu viel Gewissen. Schlechtes Gewissen. Wir denken viel zu vielen nach. Über uns. Was wäre wenn..?

Nun..mit einem Fuß in Freiheit zu bewegen, kann unsere Leben verändern! Wir verlieben uns neu, wir haben Freude, wir lachen fröhlich. Das ist Tapferkeit. Man ist selbst tapfer genug, diesen Schritt zu gehen. So können wir Menschen leben!

Wie diese Träume...diese Träume in dem wir mit unseren Geliebten durch die Welt laufen. Wir sind draußen, und unser Zuhause kommt dir schon fast fremd vor. Wir sind dazu bereit, neue Dinge zu entdecken, wir sind dazu bereit, mit unseren geliebten bis zur Spitze des Hügels zu gehen, die Hände hoch zu nehmen. Sich hinzusetze und zu warten bis die Sonne untergeht. Diese Freiheit bietet uns Lugt zum Atmen da, um sein Ziel näher zu kommen, mit Menschen dein Leben teilen kannst. Zusammen ist man weniger alleine.

Es ist Mittag, Die Musik genieße ich, die Umgebung lass ich auf mich wirken. Das Ort, wo ich seit einem Kind schon lebte. Hier, genau hier, erlebte ich so viel. Und trotzdem war ich meisten in einer anderen Gegend, um neue Menschen kennenzulernen, Erfahrungen zu sammeln. Hier, in mein Zimmer, wo ich schlafe, da liegen und nachdenke, Tränen vergieße ist mein Zimmer der Stille. Vergiss also nie, wo von Anfang erst lebtest nachdem du dein Zuhause verlassen hattest.

Die Vergangenheit zieht uns immer zurück, obwohl wir damit abschließen wollen. Deswegen ist es oft ein Grund unsere Heimat vor ein Tag zu verlassen. Weil wir in unsrem Zimmer viel zu viel Stille ist und nachdenken.

Ich sitze nicht mehr am Schreibtisch, sondern stehe ich vor tausenden Menschen die genau meine Worte aufmerksam zuhören. Ein paar von ihnen haben ein rotes Gesicht. Hatten sie geweint? Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht, ob man über meine Worte überhaut Tränen vergießen kann. Ich weiß nicht ob ich diesen Menschen etwas beibringen kann. Ich zwinge keine Mensch dazu , meine Worte zuzuhören. Meine eigene Welt ist das reinste Chaos. Aber es ist wie es nun ist. Die Freiheit. Sie stehen vielleicht auch hier, weil sie meine Worten berrühren. Es kann sein. Aber keiner diesen vielen Menschen kommen mir bekannt vor. Keiner. Ich bin nicht mal aufgeregt. Ich fühle mich besser, weil ich das Gefühl habe, meine ganzen Gedanken einfach den Menschen mitzuteilen. Wen bringt es denn schon, eine Erfundene Geschichte zu schreiben und zu präsentieren, wenn sie an sich selbst zweifeln, nicht zufrieden mit sich selbst sind. Viel besser ist seine Gedanken auf ein Blatt Papier zu bringen und nachher das Bewusst dafür haben auf einer großen Bühne zu stehen, seine eigene Gedanken und Gefühle zu erzählen. Vielleicht  bringt dieser auch Menschen zum Weinen.

All diese Worte sagte ich vor tausenden. Sie alle sind ein Teil meines Lebens geworden. Sie sind mir ans Herz gewachsen. Sie sind meine Zuhörer. Ich blicke in die Masse und genau einer dieser vielen Menschen fällt mir besonders aus. Genau er sieht mich an. Es sieht so aus, als hätte er solche Worte noch im Leben von jemand anders gehört. Ja, es kann möglich sein. Blond. blaue Augen. Er ist auch ein Teil meines Lebens. Jetzt stehe ich hier wieder mit mein rotes Kleid, mit dem ich nach der Suche nach der Melodie sogar war und diesen Menschen kennen lernte, der mit mir nach hause kam, mir selbst eine Melodie vorspielte mit meiner Gitarre. Er, der mich während bei der Melodie des Klaviers sah und für ihn auch in dieser Masse auffiel.  Genau dieser brachte mich dazu, hier auf dieser Bühne zu stehen. Er ist der schönste Mensch dieser Welt, durch ihn habe ich geschafft. Ein ganz dickes Danke schön. Selbst diese Worte sagte ich, still und wertvoll. Die Menschen klatschen laut in der Nacht mit den Händen auf dem Marienplatz in München.

Ich merke wie langweilig meine Story geworden ist und immer das gleiche ist. Oder sagt mir an was es liegt wieso es bald keine Leser mehr hat. Vielleicht werde ich aufhören mit schreiben. Ich gebe mir umsonst Mühe. Trotzdem an die wenigen die es überhaupt lesen...Danke !

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