Gründe, wie ich auf diese Worte komme

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Sie fragte mich, wie es dazu kam, solche Worte auf ein Stapel Papier zu bringen. Ich antwortete mit einen beruhigten, klaren Stimme: Es war der Sommer. Der Sommer 2013. Als im Meer tobte, als ich durch die Felder entlang fuhr, als ich mit einigen in der Sommernacht verzählten. Da hatte ich so viele Gedanken, so viele Gefühle. Doch es nahm sich keiner Zeit sich mit mir darüber zu unterhalten. Ich musste sie loswerden. Da fing ich an die Worte niederzuschreiben. Da füllten sich die Zeilen. Da füllten sich die leeren unbeschriebene Blätter. Die ganzen Bücher in den Läden bestehen nur aus Phantasie. Doch dort draußen, gibt es so viel du entdecken worüber man schreiben kann. Ich sehe wie sich die Blätter vom Winde tragen lassen, ich sehe wie die Flocken vom Himmel fallen während ich durch die Gassen laufe. Die Natur. Der Horizont. Das Gewässer. Die Gespräche zwischen zwei Menschen. Wie sie sich gegenüber stehen und sich tief in die Augen blicken. Es ist faszinierent es zu beobachten. Man verfolgt es mit den Augen. Ja, all diese Dinge die wir dort draußen entdecken und nicht vergessen und uns beschäftigen, darüber gibt es so viel zu schreiben. Es ist besonders zu sehen was andere genau wahr nehmen. Wir können selbst die Natur, selbst das Kerzenlicht mit einem Menschen verbinden den wir lieben. So füllen sich um so mehr

Am Morgen hielt ich meine Hand gegen das Licht und beobachtete dabei wie ich sie dabei drehe. Da nahm er seine Hand nach oben und berührte meine. Da schlossen sie sich ineinander. Unsere Hände fiele langsam geschlossen nach unten, dabei blickte er so ganz tief in meine Augen. ,Als ich mit meinen Eltern  an die Felder entlang fuhren erkannte wir keinen Menschen der mit seinen geliebten auf einer Bank Platz nahm und einfach redeten, über ihre Gefühle. Über ihre Gedanken. Über all diese Dinge, die sie beschäftigten. Ich sah so viele leere Bänke. Es ist Winter. Es ist so kühl. Also beschlossen wir beiden, am Sonntag Nachmittag die Natur auf uns wirken zu lassen. Man kann beobachten wie sich die Äste vom Winde bewegen, wir stehen auf und beginnen zu tanzen, wir können bis zum Horizont blicken. Und weil es so schön Stille ist, ist so leicht zu reden. Nichts kann das Gespräch übertönen. Und da beginnen wir uns zu drehen, dabei die Arme ausgestreckt, dann lässt man sich auf dem kalten Boden fallen lassen und uns wieder zusammen aufrichten und während wir gemeinsam aufstehen, da starren wir uns an. Sobald wir auf unsere eigene Beine stehen, nähern sich die Gesichter, da berühren sich fast die Lippen. Doch da entfernst du dich ein Stück von mir, weil du meine Hand nimmst und mich hoch zu dir ziehst als du dich auf der Bank gestellt hast.,Damit die Menschen uns sehen können, das es auch zur kalten Jahreszeit möglich ist, mit seinem geliebten wunderbare Momente erleben kann. Beide fühlen zwar ein wenig die Kälte, doch sobald sich die Lippen berühren spürt man diese Wärme in seinem Körper.'

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