Katz und Maus

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Warum bin ich hier? Warum lebe ich überhaupt? Was bringt das alles überhaupt, wenn ich sowieso sterbe?
Diese Fragen gingen mir Montagmorgens in der ersten Stunde Mathe durch den Kopf. Ich will doch nur schlafen.
Jimin hat es so gut. Seine Uni beginnt heute erst um 10. und um 14 Uhr hat er schon wieder aus. Was für ein Leben...
Danach Erdkunde. Ich sterbe bei dem reinen Gedanke schon. Doch dann kam es doch etwas anders, da unser Lehrer eine erfreuliche Nachricht für uns hatte. Wir würden in zwei Wochen über das Wochenende einen Exkurs machen. Erst freute ich mich, da der Unterricht dafür Freitags ausfiel, da wir schon am Mittag losfahren würden, doch dann wurde mir bewusst, dass ich dafür ein ganzes Wochenende auf meinen Freund verzichten musste. Dabei war das doch die einzige Zeit, in der wir uns sicher sehen konnten.
Schnell lenkte mich Tae aber wieder ab, der sicherstellte, dass wir beide uns ein Zimmer teilten. Mhhh ich muss das wohl mal ein Wochenende überleben...
Dann hatte ich Schwimmen und unser Lehrer meinte, dass wir in der nächsten Stunde Noten machen würden. Wieder war ich zwiegespalten, da ich einerseits noch nicht wirklich alle Techniken beherrschte, andererseits würde das aber bedeuten, dass mir Jimin nochmal Nachhilfe geben musste.
Das teilte ich ihm natürlich sofort in der Pause danach mit.
»Hast du in den nächsten Tagen nochmal Zeit für mich? Du musst mir Nachhilfe geben. Wir machen bald Noten.«
»Für dich hab ich immer Zeit, aber nur wenn ich dafür etwas bekomme :P« antwortete er sofort danach, was mir ein Grinsen aufs Gesicht zauberte, dass Tae neben mir natürlich sofort auffiel.
"Schreibt er etwas versautes?" fragte er sofort und lehnte sich zu mir. Ich drückte ihn nur weg und sagte ihm, dass er nervte.
»Mhh okay. Was willst du denn?«
»Nichts was du kaufen musst. Komm einfach morgen Abend um 19 Uhr vorbei. Ich nehme es mir dann selbst ;)«
Wieder grinste ich, was Tae neben mir zum quengeln brachte. Schnell antwortete ich noch:
»Oki freu mich schon drauf Hyung^.^«
bevor ich mich Tae zuwandte.
"Was ist denn?" fragte ich ihn.
"Du erzählst mir gar nichts mehr und du hast keine Zeit mehr für mich, deinen besten Freund" dramatisierte es Tae.
Kurz blickte ich mich um. Niemand schien uns zuzuhören. Gut.
"Hyung das stimmt doch gar nicht. Ich hab dir doch immer alles erzählt. Und wir sehen uns doch jeden Tag in der Schule."
"Ja aber sonst ignorierst du mich. Wann haben wir das letzte Mal gezockt?"
Kurz überlegte ich und es fiel mir echt nicht ein.
"Du hast nur noch Zeit für Jimin" sagte er nörgelnd wie ein Kind.
"Nein... okay vielleicht mach ich zur Zeit wirklich viel mit ihm, aber du hast uns doch verkuppelt. Du wolltest es doch so."
"Ja schon... aber auch nicht so, dass du mich total ignorierst."
"Tue ich doch gar nicht" verteidigte ich mich, doch erntete dafür nur einen "Du lügst"-Blick.
"Okay okay... dann lass uns halt am Wochenende mal zocken."
"Yaayy wann?" fragte Tae sofort glücklich nach.
"Weis noch nicht. Ich muss erst Jimin fragen wann er keine Zeit hat."
Mein bester Freund verzog das Gesicht, doch ich grinste nur.
"War nur 'n Witz. Freitagabend passt doch oder?" lenkte ich schnell ab, da ich das zuvor gesagte eigentlich ernst meinte.
Damit hatte ich meinen besten Freund fürs erste besänftigt, doch trotzdem dachte ich an Jimin, den ich jetzt einen Tag weniger sehen konnte. Und zusätzlich dann auch noch diesen doofen Exkurs. Wie soll ich das bitte überleben?

Egal, jetzt freu ich mich erst mal auf das nächste Treffen mit Jimin, dass ja Gottseidank schon am nächsten Abend war.
Mit meinen Schwimmsachen rannte ich schon fast von der Haltestelle zum Schwimmbad, in dem Jimin bereits war um selbst zu trainieren. Dort angekommen leuchteten meine Augen, als ich meinen Freund im Wasser sah, ganz alleine. Ich beobachtete ihn einen Moment, bis er mich bemerkte und etwas außer Puste aus dem Becken stieg um zu mir zu kommen. Sein nasser muskulöser Körper gewann meine Aufmerksamkeit, auch wenn ich ihn eigentlich nicht so anglotzen wollte. Deshalb bemerkte ich auch schier nicht, dass sein Gesichtsausdruck nicht so fröhlich wie sonst immer ist, sondern... irgendwie anders.
"Na kleiner Stalker. Wie lange beobachtest du mich schon?"
Auf diese Frage antwortete ich mit einem Schmollmund und nuschelte dann:
"Ich bin kein Stalker."
"Da bin ich mir aber nicht so sicher" scherzte er offensichtlich, blieb dabei allerdings erschreckend ernst.
Daraufhin zog ich meine Lippen ein und schaute ihn mit leicht gesenkten Kopf und großen Augen eine Weile an.
"Was ist denn jetzt los?" fragte er dann und wirkte dabei etwas genervt. Oder bildete ich mir das nur ein?
Ich zog leicht die Schultern hoch und nuschelte wieder:
"Hab dich vermisst."
"Was?" prustete er raus " wir ham uns doch vor zwei Tagen erst gesehen und gestern noch geskypet."
"Trotzdem" flüsterte ich und versuchte noch süßer zu wirken, dass er mich vielleicht wenigstens zur Begrüßung umarmt, da er gerade nicht den Anschein machte mir irgendwie näher kommen zu wollen.
"Na jetzt hast du mich ja wieder" sagte er recht monoton.
"Mhhh" summte ich nur und verzog das Gesicht. Warum ist er heute so anders?
"Ich geh mich umziehen" murrte ich und drehte mich enttäuscht von ihm weg.
"Beeil dich" war das Einzige was ich noch von ihm hörte.
Er ist heute komisch. Warum hat er mich nicht richtig begrüßt? Oder ist vielleicht doch noch jemand da?
Schnell drehte ich mich auf der Stelle um, um wieder zu Jimin zu laufen und ihn zu fragen.
"Nein, wir sind alleine, aber beeil dich trotzdem."
Jimin wirkte wieder recht harsch, weshalb ich mich tatsächlich beeilte. Doch währenddessen dachte ich über sein merkwürdiges Verhalten nach. Erst spielt er an, dass er etwas von mir will und ich gehe davon aus dass er etwas körperliches meinte und dann begrüßt er mich nicht mal, obwohl wir alleine sind.
Ich denke ich sollte ihn einfach fragen. Vielleicht bilde ich mir das ja wirklich nur ein.
"Hyung? Was ist eigentlich mit dem was du von mir wolltest?" fragte ich, als ich wieder bei ihm war.
"Ich will, dass du dich warm machst und dehnst" entgegnete er wieder streng.
"Nein ich meinte..."
"Zack jetzt, keine Ausreden."
Ich erschrak schon schier, weshalb ich einfach seine Anweisungen befolgte.
Die darauf folgende Stunde verlief tatsächlich wie ein Training. Ich versuchte zwar anfangs Jimin näher zu kommen, indem ich mich extra doof anstellte, so dass er mir zeigen musste, wie es richtig geht, doch dies lies ich dann bleiben, da er nicht aus seiner Rolle als Trainer raus zu bringen war. Er schrie mich sogar mal etwas an, als ich zum Schluss noch zehn Ausdauerrunden schwimmen sollte.
Sein ganzes Verhalten ging mir dann so auf den Keks [hehe Keks...Kookie ok i stfu] und kränkte mich auch etwas, dass ich nach der achten Runde abbrach und außer Atem aus dem Becken stieg. Ich stützte mich mit den Händen auf den Knien ab um wieder normal zu atmen, als ich dann plötzlich zwei Hände an meiner Hüfte spürte und etwas was sich gegen meinen Hintern drückte.
"Schonmal gehört: Erst die Arbeit, dann das Spiel?" säuselte er mir entgegen. Ich richtete mich auf und drückte mich von ihm weg.
"Spiel doch mit dir Selbst" zickte ich ihn an und lief Richtung Duschen, doch wurde wie immer von meinem Freund aufgehalten, der mich am Arm packte und mich in eine faste Umarmung zog.
"Hey hey... nicht so stürmisch. Bist du sauer auf mich?" flüsterte er mit Absicht mit rauer Stimme.
"Ja bin ich" sagte ich es ihm klar ins Ge... naja eher ins Ohr.
"Ich hätte nicht so streng sein sollen?" fragte er, was ich mit "ja hättest du nicht" kommentierte. Ich versuchte mich von ihm zu lösen, doch es verlief wie immer. Warum versuche ich es überhaupt noch?
"Okay okay es tut mir ja leid" nuschelte er, klang aber nicht danach, dass er das gesagte ernst meinte.
"So hörst du dich auch an."
"Kookie jetzt sei doch nicht wieder so zickig und akzeptier meine Entschuldigung einfach... dann können wir zum spannenden Teil übergehen."
Bei seinen Worten biss ich auf meine Zähne und schaute ihn grimmig an. Daraufhin löste er sich von mir und verdrehte die Augen.
"Schlimmer wie n Mädchen" nuschelte mein Freund vor sich hin, was ich genau verstand, trotzdem aus Erstaunen nachfragte.
"Was hast du gerade gesagt?"
Er atmete tief ein.
"Ach egal."
Er drehte sich von mir weg und lief zu seiner Wasserflasche, aus der er dann trank.
Ich verstand gerade wirklich nicht, was mit ihm los war. So war er doch sonst nicht. Irgendwas muss doch vorgefallen sein, dass er auf einmal so ist.
"Sag mal" begann ich und lief auf ihn zu " ist bei dir heute alles in Ordnung?"
Ich versuchte so einfühlsam wie möglich zu klingen, auch wenn es mir gerade nicht danach war.
Daraufhin drehte er er sich zu mir um, schaute mir ins Gesicht und wollte gerade antworten, als er dann allerdings den Kopf nach unten kippte und seine eine Hand in seinen Nacken legte.
"Ja, nein... es ist zur Zeit einfach stressig. Das ist alles."
"Verstehe" antwortete ich nickend und war enttäuscht von seiner oberflächlichen Antwort.
"Jungkook... ich würde dir ja alles erzählen, aber mir ist nicht danach noch länger über unnötige Sachen nachzudenken. Kannst du deinem bescheuerten Freund nicht einfach verzeihen und ihm helfen sich abzulenken?"
Diese Antwort gefiel mir zwar nicht, aber wenigstens war er dieses Mal ehrlich. Mein Blick glitt kurz nochmal über seinen Körper, bevor ich ihm wieder näher kam und direkt vor ihm zum stehen kam. Ich bin eben auch nur ein Mann.
"Du bist manchmal echt bescheuert" grinste ich ihn an und küsste ihn kurz auf die Lippen. Schnell waren seine Hände wieder an meinem Körper und meine an seinem.
Mein Freund nahm dann allerdings wieder etwas Abstand um mir ins Gesicht zu blicken und zu grinsen.
"Aber dafür hab ich ein Sixpack."
Ich schüttelte fassungslos den Kopf.
"Das hast du jetzt nicht wirklich gesagt" sagte ich während ich leicht die Augenbrauen hoch zog.
"Hey ich habe nur deine Worte wiederholt."
"Und wann hab ich das bitte jemals gesagt?"
"An deinem Geburtstag" grinste er, während er begann meinen Hals mit feuchten Küssen zu liebkosen.
"Erinnere mich nicht daran."
"Also mir hast du in der Nacht ja ganz gut gefallen" grinste er, bevor er begann mich wilder zu küssen.
"Hat man dir gar nicht angemerkt" zog ich ihn etwas auf, obwohl ich mich ja gar nicht so recht erinnern konnte. Während ich sprach küsste Jimin meinen Hals weiter, was sich entspannend und aufregend zugleich anfühlte.
"Soll ich dir dann nochmal zeigen wie gut es mir gefallen hat?"
Ich begann noch mehr zu grinsen, als sich dann allerdings nochmal kurz mein Verstand anschaltete.
"Wenn jemand kommt. Was ist dann?" fragte ich und krallte mich an seinen Oberarmen fest.
Jimins Küsse stoppten während sein Atem dafür deutlich an der gleichen Stelle zu spüren war und sich seine Augen öffneten.
"Umkleide oder Sauna?" raunte er.
Sauna? Mir war doch jetzt schon zu heiß. Und konnte man da abschließen?
"Umkl..."
Schon packte er mich und zog mich hinter sich her. An den Duschen vorbei, dann standen wir auch schon in der ersten größeren Umkleidekabine. Muss wohl für Familien sein... ein Tisch steht auch in der Ecke.
Eigentlich ein Wunder dass ich das überhaupt gemerkt habe, denn nach einer Millisekunde wurde ich auch schon an die Wand gedrückt. Dabei schlug ich mir den Kopf an, aber das merkte ich eigentlich schier nicht, da Jimins Zunge in meinem Mund viel zu prominent war. Jimin hatte gerade wieder seine wilde Phase... das merkte ich recht schnell, da seine Hände sofort an meinem Schritt waren. Bis ich dann auch aktiv wurde, verging etwas Zeit, weshalb er auch schon ungeduldig war und sich selbst von seiner Badehose befreite. Seine Hand an meinem Handgelenk dirigierte mich an seinem Körper herab. Ich hatte somit sein Glied in der Hand, das ich begann auf und ab zu streichen. Allerdings etwas langsamer, als es sich Jimin gerade sicher wünschen würde, da es mir gerade etwas zu schnell geht.
Ich meine ich habe nichts dagegen ihn anzufassen, aber wir sind keine 2 Minuten hier drinnen und er hat schon die Hose aus.
Plötzlich löste Jimin unseren Kuss, der irgendwie begann nach Eisen zu schmecken und streckte seinen Hals zur Seite, was mir signalisieren sollte ihn da zu küssen, was ich auch tat, nur etwas sanfter als er zuvor bei mir.
"Keine Knutschflecken dieses Mal" ratterte er schnell runter bevor er mit der flachen Hand von meinem Schritt zu meiner Brust fuhr. Er spielte kurz mit meinen Brustwarzen, bevor er seine Hände auf meine Schultern ablegte und begann wahnsinnig viel Druck auszuüben. Ich dachte, dass er vielleicht schmerzen hatte oder irgendwas nicht stimmte, weshalb ich ihm in die Augen blickte.
"Machst du deinen Mund für mich auf?"
Seine momentan dunkle Aura ließ mich ihn nur anstarren; ihn beobachten, wie er rückwärts von mir weg lief, bis er mit dem Rücken an der anderen Seite der Kabine stand. Dabei ruhte sein Blick auf mir und zog mich wie magisch zu ihm rüber. Ohne ihn anzufassen ging ich vor ihm auf die Knie. Dabei war mein Mund schon leicht geöffnet. Unser Blickkontakt brach dabei nicht ab. Dann erhob Jimin seine Hand um mir kurz über die Wange zu streicheln, bevor sie sich dann in meine Haare krallte und mich noch vorne zog bis ich sein Glied an meinen Lippen spürte. Erst jetzt fiel mir wieder ein, was ich jetzt zu tun hatte und löste kurz den Blickkontakt um mich zu orientieren. Dann schaute ich wieder zu meinem Freund hoch, als ich begann seine Länge zu lecken und oben angekommen sein Glied in den Mund zu nehmen. In diesem Moment atmete Jimin tief ein und drückte mich weiter zu sich, weshalb ich ihn auch gleich an meinem Rachen spürte und begann zu würgen. Noch drei weitere Male zog er mich näher zu sich, bevor er mir eine kurze Pause gönnte in der ich nichts weiter konnte, als um Atem zu ringen. Dann zog er mich wieder zu sich, doch ich lies den Mund geschlossen.
"Hyung warte... ich... ich brauch einen Moment."
"Küss ihn wenigstens solange" sagte er bestimmerisch.
Was ist jetzt wieder mit ihm los? Ihm schien mein Wohlbefinden gerade scheißegal zu sein. Doch die viel bessere Frage ist: warum mache ich trotzdem weiter ihn zu befriedigen, obwohl mich sein Verhalten gerade auf allen Ebenen verletzt?
Er ist mein Freund. Deswegen kann ich ihm sein Verhalten verzeihen, auch wenn es keinen Sinn macht.
Da knie ich also vor ihm, meine Hände waren an seine Hüfte gewandert um besseren Halt zu finden und verteile viele Küsse auf sein Glied, während ich von ihm dabei genauestens beobachtet werde. Ich muss momentan doch recht traurig aussehen, da ich meine Gefühle doch nicht so einfach verstecken kann. Doch ich mache weiter, mit der Hoffnung, dass er wieder aus dieser Phase herauskommt sobald er befriedigt ist. Vielleicht entschuldigt er sich dann. Vielleicht ist er dann wieder so lieb zu mir wie er es sonst auch ist. Vielleicht...
Seine Hand legte sich an meine Wangen und drückte meinen Unterkiefer nach unten, so dass sich mein Mund wieder für ihn öffnete.
"Das muss reichen" kam es ungeduldig von ihm, bevor er sein Glied zu mir richtete.
Wie ein Roboter öffnete ich meinen Mund noch weiter und nahm ihn wieder in mir auf. Von Anfang an versuchte ich die Luft anzuhalten, doch dadurch, dass mich immer wieder ein Würgreflex überkam, begann ich zu husten und nach Luft zu schnappen.
Mein Freund hörte dann auf und zog mich auf die Beine. Er schaute mich einen Moment an, bis ich mich wieder etwas beruhigt hatte.
"So wird das nichts. Dreh dich mal um. Da" sagte er und zeigte an den Tisch. Unsicher schaute ich ihn an. Was hat er denn jetzt vor? Er weis doch, dass ich es nicht so mit ihm tun werde.
"Ji... Jimin ich- ich weis nicht ob ich..."
"Jetzt mach schon" unterbrach er mich und drückte mich zum Tisch, an dem ich mich mit den Händen abstützte. Als ich spürte, dass er ganz nah hinter mir stand, drehte ich mich mit dem Oberkörper nochmal unsicher zu ihm um.
"Was machst du jetzt?"
"Mach mal die Beine zusammen" befahl er nur und faste an meine Hüfte.
Ich drehte mich wieder nach vorne und tat was er von mir verlangte. Als ich dann sein Glied am meinem Hintern spürte, wirbelte ich allerdings wieder nach hinten.
"Du wirst doch nicht..."
"Bleib doch einfach mal stehen verdammt. Ich werd dich schon nicht entjungfern."
"Was denn dann?"
"Das siehst du gleich. Und jetzt dreh dich wieder um."
Seine Art macht mir Angst. Ich will aber auch nichts falsch machen, da die Situation sonst eskalieren könnte. Ich drehte mich also wieder um und lies ihn einfach machen. Er packte mich mit beiden Händen und zog mich auf die Zehnspitzen. Dann schob er sein Glied zwischen meine Oberschenkel und begann so sich an mir zu befriedigen. Seine Bewegungen waren schnell und hart weshalb ich immer wieder gegen den Tisch stoß. Das werden sicherlich blaue Flecken geben. Er machte einfach weiter ohne auch nur im geringsten an mein Wohlbefinden dabei zu denken. Diese Tatsache machte mich so traurig, dass mir stumm die Tränen aus den Augen liefen.
Ich hätte heute nicht kommen sollen... irgendetwas stimmt heute nicht mit ihm. Es ist etwas vorgefallen, von dem er mir nicht berichten will. Das ist ja eigentlich in Ordnung. Ich muss immerhin nicht alles wissen, doch wenn er mich dann so behandelt, sollte er mir lieber fern bleiben. Ich biss die Zähne zusammen und lies ihn einfach machen. Weil er mein Freund ist und ich ihn liebe. Er muss wirklich irgendein Stress haben, sonst würde er niemals so sein. Niemals!
Plötzlich hörte er allerdings auf sich zu bewegen und hielt still. Perplex wollte ich mich zu ihm umdrehen, als ich dann schon seine Hand auf meinem Mund hatte.
Ich wollte mich gerade währen, als auch ich etwas hörte, das von weiter weg kam:
Schritte.
"Jimin! Wir müssen nochmal reden. Komm her" hallte es auf einmal von der anderen Seite des Raumes. Eine tiefe Männerstimme, die mir bekannt vorkam.
Ich konnte Jimin deutlich hinter mir schlucken hören. Als die Schritte immer näher kamen, reagierte Jimin blitzschnell und hob seine Badehose auf. Dann drückte er mich leise auf die andere Seite der Kabine und zeigte mir mit einem Zeigefinger vor dem Mund, dass ich jetzt besser die Klappe halten sollte.
Die Schritte kamen näher, wurden zwar lauter, aber auch langsamer, bis sie dann direkt vor unserer Kabine anhielten. Ich konnte unter der Kabinentür schwarze Anzugschuhe erkennen.
Mir stockte der Atem und ich konnte meinen und Jimins Herzschlag laut um die Wette schlagen hören. Dieser Mann stand dort viel zu lange und ich glaubte schon daran, dass ich es vor Spannung nicht überleben würde, doch dann verschwand er wieder und wir hörten wenig später eine Tür zuschlagen.
Zwei Sekunden später packte mich Jimin am Arm und zog mich aus der Kabine.
"Wo sind deine Sachen?" flüsterte er aufgeregt.
"Da drüben, aber wieso-"
"Du musst sofort gehen. Jetzt."
"Ich, aber..."
"Los" sagte er und zog mich zu meinen Sachen, die er mich zwang in sekundenschnelle anzuziehen.
Dann schlichen wir auf Zehnspitzen zu einer Tür, die er öffnete. Das muss der Hintereingang sein.
"Pass auf dass dich niemand sieht" sagte er noch und versuchte mich durch die Tür raus zu drücken, doch so schnell lies ich nicht locker.
"Hyung was ist eigentlich los?"
Er fand auf die schnelle keine Antwort, weshalb er es einfach bei einem
"Sorry" belies.
"Ich melde mich bei dir, ja?"
Ich nickte und war schon im nächsten Moment alleine.
Verwirrt schüttelte ich nur den Kopf und lief los Richtung Haltestelle, doch als ich gerade am Vordereingang der Schwimmhalle vorbei lief, kam mir ein Mann mit schwarzen Anzugschuhen entgegen. Der Mann.
Den, den ich schon mal im Supermarkt gesehen habe und den von dem ich schon so viel mehr kenne als nur sein Gesicht. Jimins Vater. Als er mich auch erkannte, durchbohrte mich sein Blick schon von weitem. Desto näher wir uns kamen, desto mehr Angst durchfloss meinen Körper. Doch als wir dann aneinander vorbei liefen, würdigte er mir keinen Blick.
Meine Beine wurden danach immer schneller und ich war froh, als ich dann eine Weile später wieder in meinem Zimmer war.
Auf meinem Bett liegend, lies ich alles nochmal Revue passieren.
Jimins Vater wollte nochmal mit Jimin reden. Das heißt sie haben zuvor schon geredet und wie Jimins Verhalten des heutigen Tages zeigte, könnte es dabei nicht um etwas schönes gehen.
Das schockierte Gesicht meines Freundes konnte ich nicht vergessen, als er die Stimme seines Vaters gehört hatte.
Es muss etwas zwischen ihnen passiert sein, dass Jimin große Sorge bereitet. Ich muss nochmal mit ihm reden. So schnell wie möglich. Vielleicht kann ich ihn ja irgendwie helfen, seine Probleme mit seinem Vater zu lösen. Oder ich kann einfach nur für ihn da sein, so wie er immer für mich da ist.
Ob ich ihm dabei erzählen soll, dass sein Vater mich gesehen hat weis ich nicht. Naja es wird wohl das beste sein es ihm zu sagen, auch wenn er dann vermutlich durchdreht.
»Hyung, bitte sag mir was los ist«
.
.
.
Er meldete sich nicht mehr.

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H H He...hey ;_;
Lebt ihr noch?
Oder seid ihr mir weggelaufen?
Mhhh tut mir leid... piep.
Bin wieder da... auf Dauer.
Mein Studium beginnt jetzt und ich weis nicht wie ich Zeit finde, aber ich bin zuversichtlich. Es kann nur noch besser werden als die letzten 2 Monate.

Naja jetzt zum Kapi:
Was denkt ihr ist da los?
Lasst mal ein paar Vermutungen da.

Ps: dieses Kapi ist mir sau schwer gefallen zu schreiben, da ich es mit wöchentlichen Abständen geschrieben habe, weshalb ich dann immer Sachen anpassen musste. Hoffe es ist jetzt am Ende doch ok so... Wenn nicht, oder euch etwas auffällt sagt bitte Bescheid.

Pps: Habe einen Teil des Kapis aus versehen einer Bekannten gesendet... man war das peinlich ~.~ #pray4me

Bis dann wieder beim nächsten Kapi in naher Zukunft <3

Maybe more than friends| Jikook Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt