Zum ersten Mal laufe ich diesen Weg alleine und ich habe das Gefühl, ich werde ihn nachher wieder alleine laufen. Mental hab ich mich schon auf das schlimmste eingestellt, aber dennoch fühle ich mich wie vor einer Mathearbeit oder noch viel schlimmer, wie vor einer Englischprüfung. Die vergangene Nacht konnte ich nur wenig schlafen, da ich alle möglichen Szenarien in meinem Kopf durch ging. Gebraucht hat mir das natürlich nichts, außer die dunklen Augenringe, die meine Erscheinung dramatisch wirken lassen. Schade, dass mein Leben kein Film ist, sonst würde ich wissen, dass es ein Happyend geben wird.
Ich trat in den Aufzug ein, der mich dann immer höher brachte, bis er schlussendlich im 19. Stock stehen blieb. So langsam wie möglich lief ich die restlichen Treppen hoch, bis ich vor der Tür stehen blieb, die mich von Jimin trennte. Noch kann ich umkehren. Ich atmete tief durch. Was sollte das aber bringen, wenn Jimin morgen vor meiner Haustür stand und dann noch ein Problem mehr entstand, nämlich mein Vater.
Reiß dich jetzt zusammen und sei einmal im Leben ein Mann... oder sowas in der Art.
Ich öffnete die Tür und trat langsam ins Freie.
Da stand er. Es war schon dunkel, doch ich erkannte, dass er mich nicht anschaute, sondern mir den Rücken zeigte. Er hat mich noch nicht bemerkt. Langsam trat ich näher auf ihn zu, behielt aber etwas Abstand zwischen uns. Dann räusperte ich mich und er drehte sich sofort zu mir. Sein Handybildschirm leuchtete kurz auf.
"Also ich muss schon sagen, ich bin beeindruckt. Du hast mich nur 40 Minuten warten lassen. Dachte es werden Stunden."
Seine Stimme klang kühl und distanziert. Ich konnte ihm nicht antworten, blickte nur auf meine Füße. Jimin sagte nichts mehr, doch ich hörte wie er sich bewegte, weshalb ich doch aufblickte und ihn beobachtete, wie er sich gegen das Mäuerchen lehnte und mich dann wieder ansah.
"Weist du ich wollte eigentlich mit dir über etwas wichtiges reden, aber ich habe das Gefühl du willst es gar nicht hören."
"Warum sollte ich auch sowas hören wollen?" säuselte ich und brach den Blickkontakt ab.
"Was?" fragte er nach, da er es offensichtlich nicht verstanden hatte. Ich kam ein paar Schritte näher zu ihm und versuchte ihn so selbstbewusst wie möglich anzuschauen.
"Ich weis was du sagen willst" sagte ich recht ruhig "aber denk nochmal darüber nach."
Verwirrt schaute er mich an.
"Weist du, ich habe mir gedacht, wir könnten es doch einfach nochmal ausprobieren und du sagst mir was ich besser machen kann. Ich weis ich war in dieser Nacht eine totale Lusche und es tut mir leid, aber das ist doch keinen Grund das hier zu beenden."
"Kookie von was redest du eigentlich?" fragte mich mein Gegenüber.
Ich atmete tief durch.
"Ich habe in dieser Nacht zu viel getrunken, deshalb war ich so schlecht. Und außerdem war es mein erstes Mal, da kannst du doch nicht erwarten..."
"Dein erstes Mal? Spinnst du? Du denkst wir hatten Sex?"
Meine selbstbewusste Fassade bröckelte. Und ich schaute ihn genauso verunsichert an wie eh und je.
"Warte. Kannst du dich also gar nicht mehr daran erinnern, was wir in der Nacht gemacht...was wir nicht gemacht haben?"
Ich spielte aufgeregt mit meinem Tshirtsaum.
"Wir haben nicht... miteinander geschlafen?"
"Nein, natürlich nicht. Sowas würde ich nicht tun in deinem Zustand. Ich dachte du weist das."
"Aber...die Schmerzen. Und das Kondom. Ich"
"Ich hab nicht mit dir geschlafen. Ich hab dich nur gefingert, weil du es wolltest und nicht locker gelassen hast."
Fingern. Das Wort kannte ich und es löste bei mir aus, dass ich mich an diese absurde Situation im Hotelbett erinnerte, in der ich unbedingt mit Jimin schlafen wollte, er aber nicht mit mir.
"Oh" war alles was ich sagen konnte.
"Und du dachtest jetzt ernsthaft ich mach mit dir Schluss, weil der Sex nicht so geil war?"
Wenn er das so sagt hört sich das echt selten doof an, aber dennoch nickte ich.
"Hast du mich deshalb die vergangene Woche so ignoriert?"
Wieder ein Nicken.
"Wow. Ich glaub das nicht."
Er drückte sich von der Mauer weg und lief an mir vorbei ohne mich anzusehen. Dann drehte er sich doch zu mir um, kam auf mich zu und blieb direkt vor mir stehen um mich anzublicken.
"Hab ich irgendwas falsch gemacht?"
Verwirrt blickte ich ihn an.
"Hab ich etwas gemacht, dass du mir so wenig vertraust?"
Ich fühlte mich schlecht. Schlecht ihm gegenüber. Warum bin ich so ein Idiot?
"Sag es mir wenigstens ins Gesicht" forderte er mich hasch auf und packte grob mein Kinn, nachdem ich ihn nicht sofort anschaute.
"Nein, du hast.... nichts falsch gemacht."
"Also vertraust du mir einfach so nicht. Denkst du jetzt also schon so wie dein Vater?"
"Nein" sagte ich brüchig und zog den Kopf etwas ein.
"Nein? Weist du ... hast du dir mal Gedanken gemacht, wie ich mich dabei fühle? Mein eigener Freund denkt so etwas schlechtes über mich. Eins kann ich dir sagen: es tut weh. Es tut verdammt weh" schrie er schon fast, weshalb ich die Augen zusammen kniff. Zu meiner Verwunderung merkte ich, dass Jimin Tränen über die Wange liefen, als ich sie wieder öffnete.
"Hyung" setzte ich an, doch wurde durch meinen eigenen Atem unterbrochen "es tut mir leid. Ich wollte nicht..."
Und schon war es geschehen und auch mir liefen die Tränen über das Gesicht. Jimin lies mich los und wollte sich von mir entfernen, aber dieses Mal war ich es, der ihn aufhielt indem ich ihn an den Schultern packte.
"Warte. Bitte geh jetzt nicht. Ich... ich brauch dich doch."
"Ich schade dir doch nur. Wieso also sollte ich bleiben?"
"Das stimmt doch gar nicht. Du schadest mir nicht. Ich bin einfach so ein Idiot. Ich hab alles falsch verstanden und..."
"Du dachtest ich mach mit dir Schluss und du dachtest ich würde die Gelegenheit nutzen mit dir zu schlafen, wenn du betrunken bist."
Total überfordert schaute ich ihn nur an, schüttelte dann kräftig den Kopf, als er sich von mir los riss und Richtung Tür lief.
"Warte. Jimin warte. Hyung bitte" rief ich ihm weinend hinterher, doch er blieb nicht stehen. Er kann doch nich einfach so gehen.
"Hyung wohin willst du denn?" fragte ich und lief ihm schnell hinterher. Kurz vor der Tür erwischte ich ihn noch und zog ihn mit allen Kräften in eine Umarmung, die er nicht erwiderte, sich aber auch nicht währte.
"Bitte geh nicht. Hyung bitte. Mir tut es leid. Wirklich. Du kannst alles machen, aber bitte lass mich jetzt nicht alleine. Ich ich..."
Ich krallte mich in sein Oberteil.
"Kookie, lass mich los."
"Nein!"
Ein Moment verging, dann hob er die Arme und versuchte sich von mir zu befreien, doch ich lies dies nicht so leicht geschehen.
"Nein, Hyung ich will nicht...du kannst doch jetzt einfach so gehen."
Wir rangelten weiter, bis er die Kontrolle über die Situation gewann und meine beiden Handgelenke zwischen unseren Körpern festhielt.
"Ich denke es ist besser, wir beide machen eine kleine Auszeit. Ich gehe jetzt."
"Was? Was soll das heißen?"
"Das heißt, dass wir uns eine Weile nicht sehen werden."
"Aber wir schreiben doch?"
"Nein, ich denke es ist besser, wenn wir das lassen."
"Aber wir hatten doch erst eine Auszeit. Du warst doch erst so lange weg."
"Das ist etwas anderes."
"Nein" schluchzte ich, als er meine Hände losließ und sich weiter von mir entfernte. Ich konnte nicht mehr. Das war zu viel. Ich ging zu Boden und starrte ihn durch verheulte Augen hinterher, wie er gerade die Türe öffnete und durch sie hindurch lief. Bevor sie allerdings zu ging schrie ich etwas, was mich dann dazu brachte unkontrolliert zu atmen, seufzen heulen.
"Ich liebe dich."
Mit gesenkten Kopf krallte ich meine Fingernägel in den harten Boden. Ich habe alles kaputt gemacht. Ich habe Jimin verletzt und jetzt will er hat aus gutem Grund nichts mehr von mir wissen. Ich bin ein Monster. Und ich hab das schönste in meinem Leben zerstört, was ich besaß. Ohne das will ich nicht mehr weiter leben. Ich kann es nicht. Kann es nicht.
Ich erschrak als mich plötzlich jemand am Nacken berührte und schon im nächsten Moment Lippen auf meine legte. Ich starrte Jimin an, der tatsächlich zurückgekehrt war und mich jetzt hier mit geschlossene Augen und feuchten Wangen küsste. Der salzige Kuss der nur darin bestand unsere Lippen gegeneinander zu drücken hielt eine gefühlte Ewigkeit. Mindestens so lange, wie ich hier alleine auf dem Boden saß. Als er dann endete, reagierte ich reflexartig und warf mich auf Jimin, so dass er das Gleichgewicht verlor und mit mir nach hinten kippte.
"Tut mir leid. Alles" weinte ich mit meinem Gesicht direkt über seinem, so dass meine Tränen auf sein Gesicht tropften.
"Okay" hörte ich ihn ruhig sagen, weshalb ich ihn anstarrte um zu sehen was er dachte. Seine Züge waren recht emotionslos, lediglich die Tränen zeigten mir, dass ich tierischen Mist gebaut habe.
"Hyung, bitte geb mir noch eine Chance. Ich werde mich verbessern. Ich werde nie wieder so über dich denken und wenn doch dann werde ich mich dafür bestrafen. Du kannst es tun. Aber bitte bleib bei mir und rede mit mir."
Einen Moment schaute er mich nur an, dann drückte er sich vom Boden weg um sich wieder aufzurichten. Will er wieder gehen?
Das lasse ich nicht zu. Also drückte ich ihn wieder runter und begann ihn zu küssen. Seine Lippen reagierten nicht, also küsste ich seine Wange weiter und flüsterte immer wieder:
"Es tut mir doch leid."
Irgendwann stoppte ich dann, da ich merkte, dass es nichts brachte, also richtete ich mich auf und schaute ihn traurig an. Er setzte sich auch auf und rutschte von mir weg, blieb aber einen guten Meter von mir aus auf dem Boden sitzen.
"Gut. Reden wir."
Hoffnungsvoll rutschte ich näher an ihn, doch eine Handbewegung seinerseits hielt mich auf ihm zu nahe zu kommen. Dennoch konnte ich es nicht lassen ihn zu berühren, weshalb ich eine Hand auf sein Knöchel legte.
"Hasst du mich jetzt?"
"Schau, du machst es schon wieder" sagte er monoton. Verzweifelt hielt ich mir eine Hand vors Gesicht.
"Mianhae Hyung. Ich weis auch nicht was mit mir los ist."
"Ich schon. Du zweifelst nicht nur an mir, sondern noch mehr an dir selbst. Du hast ständig Angst ich würde dich verlassen oder irgendwas über dich denken, dass dich verletzen könnte. Aber warum tust du das?"
Kurz überlegte ich, dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
"Weil ich denke du bist zu gut für mich. Ich hab dich doch gar nicht verdient. Du bist immer für mich da, hilfst mir mit allem, bezahlst alles, sorgst dich um mich. Du bist perfekt. Zu perfekt und deshalb suche ich irgendwie ständig nach einem Hacken. Ich kann nicht glauben, dass jemand wie du mit mir Zeit verbringst."
"Wieso redest du immer so ein Unsinn?"
"Immer?" fragte ich nach.
"Ja, neulich im Hotel auch. Darüber wollte ich eigentlich mit dir reden. Du kannst dich zwar nicht daran erinnern, aber das gleiche hast du auch da gesagt. Ich dachte erst das liegt daran, dass du betrunken warst, aber jetzt beweist du das Gegenteil."
"Ja, ich bin nicht gut genug und ich kann auch verstehen, dass dich dass" oh Mann beinahe hätte ich wieder... " Nein. Es ist alles meine Schuld."
"Jetzt hör doch mal auf mit dem Unsinn. Denkst du wirklich ich bin so perfekt? Nein. Ich habe auch meine Probleme. Ich schaffe es zum Beispiel nicht mal meinem eigenen Vater zu sagen wie es mir geht. Ich spiele ihm mein ganzes Leben etwas vor. Warum? Weil ich Angst vor ihm habe. Er war immer mein bester Freund. Ich wollte ihn immer stolz machen, aber da haben Gefühle keinen Platz. Und meiner Mutter, der ich total vertraue, mit der ich über alles reden kann, ihr schaffe ich es nicht mal zu sagen, dass ich einen Freund habe. Dass ich auf Männer stehe. Ich bin nicht perfekt. Ich mache auch Fehler."
"Ja, aber nicht in unserer Beziehung."
"Ich hätte dich neulich schier zu etwas gezwungen, was du nicht wolltest. Nennst du das fehlerlos?"
Ich senkte den Kopf und schüttelte ihn leicht.
"Gut, also verbanne jetzt endlich diese bescheuerten Gedanken aus deinem Kopf oder das wird nicht mehr mit uns" sagte er harsch.
Geschockt schaute ich ihn an, wusste aber genau, was ich zu tun hatte.
"Okay. Ich höre auf damit. Ich höre auf zu zweifeln."
"Du sollst nicht aufhören zu zweifeln. Du sollst nur aufhören an mir zu zweifeln."
"Okay, ja. Ich vertraue dir wie niemand anderem auf der Welt. Ich verspreche nie wieder so zu denken, so zu sein."
Langsam rutschte ich auf dem Boden immer ein Stück näher zu ihm, so dass ich jetzt bereits an seinem Knie saß.
"Gut. Dann verzeihe ich dir."
"Danke. Du bist der Beste..."
"Warte! Und hör auf an dir selbst zu zweifeln. Dafür gibt es nämlich keinen Grund."
"Okay."
"Und noch was: auch wenn ich oder irgendjemand anderes in unserem Alter schon sein erstes Mal hatte, heißt das nicht, dass du weniger wert bist. Es heißt auch nicht, dass ich besser bin oder das alles besser machen kann."
Bei diesem Thema wurde ich etwas rot um die Nase, senkte auch wieder meinen Kopf und nickte mit eingezogenen Schultern.
"Es muss dir auch nicht peinlich sein."
"Das ist es aber" flüsterte ich und verfluchte mich selbst, da ich dachte ich mache wieder etwas falsch. Wie soll ich mich denn jetzt normal mit ihm unterhalten?
"Okay, dass ist okay. Du wärst ja nicht mein Kookie, wenn du jetzt ganz unverkrampft bei dem Thema wärst."
"Äh ja" sprach ich unsicher, freute mich aber über seinen Ausdruck. Mein Kookie. Ich war noch sein.
"Heißt das...dass alles wieder gut ist?"
Unglaublicher weise legte sich auf sein Gesicht ein Lächeln, was bei mir die pure Freude entlockte. Ich krabbelte an ihm hoch, setzte mich zwischen seine Beien und legte dabei meine Beine über seine und umarmte ihn. Und dieses Mal erwiderte er sogar.
"Ich liebe dich" sagte ich erneut und wurde dann von ihm geküsst. Ich presste mich einfach nur gegen ihn, wollte ihn am liebsten nie wieder los lassen und erdrückte ihn dabei schier, was ihm ein nach Luft japsendes Auflachen entlockte.
"Okay okay, ist schon gut. Luft, ich brauche..."
"Sorry" haspelte ich und löste mich etwas von ihm, blieb aber in seinen Armen.
So saßen wir eine Weile da, bis Jimin die Stille durchbrach.
"Kookie?"
"Mhh?"
"Bleib einfach so sitzen. Du musst mich nicht ansehen."
"Okayy!?!" sagte ich verwirrt.
"Ich muss nochmal... mit dir über etwas reden."
Er machte eine kurze Pause, die mich verunsicherte.
"Also... in dieser Nacht, da wolltest du... du wolltest unbedingt mit mir schlafen. Du hast gesagt du willst wissen wie es sich anfühlt und jetzt... jetzt weis ich nicht ob du das wirklich so meintest oder ob du nur zu betrunken warst."
Ich trinke nie wieder. Nieee!!!
"Willst du mir antworten?"
Ich zuckte leicht zusammen.
"Was?"
"Was was?" fragte er sofort nach und nachdem ich nicht antwortete löste er sich leicht von mir und schaute mich an. Ich ihn natürlich nicht. Sein Oberteil war viel interessanter.
"Willst du... es wissen?"
"Jetzt?" schoss es aus mir panisch heraus.
"Nein nein, natürlich nicht jetzt... aber irgendwann?"
Ich schielte zu ihm hoch. Ihm schien das gerade auch irgendwie unangenehm zu sein.
Doch ich überwand mich zu einem minimalen Nicken, bevor ich meinen Blick wieder senkte. Dann kurze Stille.
"Hast du Angst?"
Die Dunkelheit schien uns immer eindringlicher zu umgeben, oder war das Einbildung?
"Ja" hauchte ich "aber ich vertraue dir."
"Okay" flüsterte er beinahe und umarmte mich wieder."Hast du morgen Zeit?" fragte ich ihn, als wir gemeinsam zur Haltestelle liefen.
"Ich denke schon. Hast du denn Zeit?" fragte er belustigt nach und spielte damit auf mein Verhalten der vergangenen Woche an. Ich rempelte ihn leicht von der Seite an und schaute ihn beleidigt an.
"Du weist doch dass es mir leid tut."
"Ja, schon gut. Sorry" lächelte er und legte einen Arm um mich. Obwohl hier Leute waren drückte ich mich an seine Seite und küsste ihn auf die Wange. Er war das Wichtigste und das wollte ich ihm jetzt zeigen, auch wenn ihm das jetzt doch etwas unangenehm war, da er sich nach meiner Aktion etwas umsah, mir aber dann dennoch zulächelte.
Ich lies es außerdem zu, dass er mich bis nach Hause begleitete.
"Ich werde nochmal mit meinem Vater reden. Vielleicht ändert er ja seine Meinung, wenn er dich richtig kennen lernt."
"Mhhh aber ob ich ihn kennen lernen will, ist eine andere Frage."
Ich nickte und schaute mich kurz um. Niemand da, also kann ich ihn küssen.
"Wir sehen uns ja?" fragte ich nach.
"Wenn du das willst."
"Natürlich will ich. Hör auf damit. Obwohl ich habs ja verdient."
"Da hast du ausnahmsweise mal recht" grinste er und kitzelte mich kurz am Bauch, bevor er einen Schritt zurück wich.
"Also Schlaf schön."
"Du auch und komm gut nach Hause" sagte ich ihm hinterher. Ich blieb so lange draußen vor der Tür stehen, bis er verschwunden war. Dann schloss ich die Tür auf, trat herein und schrieb Jimin noch bevor ich meine Schuhe auszog.
»Ich vermisse dich jetzt schon«
Purer Kitsch. Ich weis, aber das muss jetzt sein. Und es ist ja auch die Wahrheit. Ich habe mir heute vorgenommen ab jetzt ein besserer Freund zu sein.
Und damit fange ich jetzt an.---------------------------------------------------
Hallo... nerven wieder beruhigt?
Also meine schon. Ich muss zugeben bei diesem Kapitel musste ich zum ersten Mal während dem Schreiben heulen. Gings euch auch so oder bin ich komisch?Das nächste Kapi wird wahrscheinlich nur aus fluff bestehen...oder soll ich noch ein bisschen sexy Time hinzufügen? ( ͡° ͜ʖ ͡°)
Ps: bitte lasst liebe Kommis da, ich brauche gerade Bestätigung (ಥ﹏ಥ)
Schönen Abend nooochh ;)))))
DU LIEST GERADE
Maybe more than friends| Jikook
Fiksi PenggemarWas passiert, wenn der schüchterne Jungkook auf Jimin trifft, der offensichtlich kein Blatt vor den Mund nimmt? Wenn Tae, Jungkooks bester Freund, mit allen Mitteln versucht die beiden zu verkuppeln? Für Jungkook sind peinliche Momente auf jeden Fal...