Kapitel 16

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Auf einmal erschien so eigenartiges grelles Licht und dann diese komische Kreatur.
Es sah aus wie ein Flaschengeist oder eine Katze.
Mit geweiteten Augen betrachtete ich es.
„Was glotzt du mich jetzt so an, huh?", gab es auf einmal von sich.
Vor Schreck zuckte ich zusammen.
„Woah, was bist du? Und wieso kannst du sprechen?", ich war mehr als verwirrt
„Ich bin dein Vater, haha! Nein, kleiner Scherz, ich bin Plagg!", grinste es.
„Ah okay und warum kannst du sprechen? Was willst du überhaupt von mir?", ich wollte ihn besonnen berühren, doch da flog er um mich.
Ich folgte ihm und drehte mich um meine eigene Achse.
„W-wie? Du kannst f-fliegen?!", gab ich verblüfft von mir.
„Klar, und essen kann ich auch, also hast du was für mich?!", kam Plagg arrogant rüber.
„Pfft, erstmal suche ich mir was zu essen, find dir was eigenes, ich teile nicht!", erwiderte ich.
„Ohne mich wirst du hier aber sterben, du Feigling !" „Feigling? Was willst du von mir?", es entfiel mir ein Seufzer.
„Adrien, du weißt was deine Aufgabe ist!Du musst die Welt retten!"
Ich fing laut zu lachen an, hahah.
„Was, dein erst? Ich rette lieber mich selbst, als diese Menschen hier, diese verdammten...", ich brach ab.
„Wieso bist du eingentlich hier? Alleine in einem Wald? Du scheinst Abenteuer wohl zu genießen, huh?", das Wesen musterte mich.
„Nein, eigentlich bin ich wegen einem Mädchen hier...", ich kratzte mich am Kopf.
„Oh, bist du unglücklich verliebt?", es lachte.
„Was zum?! Nein, natürlich nicht! I-ich suche sie nur, weil sie verschwunden ist, seit einigen Tagen.Und ich gebe mir irgendwie die Schuld...Wir waren hier zusammen, dann habe ich ihr Angst gemacht, also ist sie weggerannt, aber sie kannte den Weg zurück nicht und ich habe mich jetzt auf die Suche gemacht, mich aber ebenfalls verirrt.
Dann war da auf einmal dieser alte Mann, e-er gab mir diese Schatulle mit dir und dieser Ring, ich bin verzweifelt..."
Plagg flog nah ein meinem Gesicht und sah mich ernst an.
„Kann es sein, dass du dieses Mädchen mochtest?", fragte er.
Ich schüttelte den Kopf. „Nein, ich wollte nur, dass sie sich wie jedes andere Mädchen in mich verliebt und ich ihr dann das Herz breche...Im Nachhinein komme ich mir ziemlich dumm vor, dabei habe ich das bis jetzt bei allen so gemacht"
Plagg sah mich fragend und Kopfschüttelnd an.
Whoops, ich hätte ihm meinen Plan lieber nicht sagen sollen.
Schließlich räusperte er sich und sagte:„Also gut, Adrien.Dein Plan eh, ist naja etwas eigen, aber was wenn sich dieses Mädchen gar nicht in dich verlieben wird?"
Mir entfuhr ein Seufzer während ich mir durch mein volles, Blonds Haar fuhr.
„Wieso sollte sie sich nicht in mich verlieben?Ich meine, sie mich an, die Mädchen sind verrückt nach mir, rrrrrr!"

Wieder flog er um mich her. „Naja, wie auch immer! Ich habe dir noch nicht die Geschichte erzählt.Also, ich Plagg, bin ein Kwami..."


Der Tag verging wieder und schon dämmerte es.Tikki und ich hatten einen kleinen Bach mit wirklich reinem Wasser aufgefunden, damit ich wenigstens etwas trinken konnte.
Ich war schwach und da es leider nach Regen aussah suchten wir die ganze Zeit über irgendwas, wo wir geschützt sein würden.
„Marinette, halte durch! Wir werden was finden!", sagte sie mir immer wieder, doch bei dem letzten Mal wurde es mir zu viel und ich brach vor Erschöpfung zusammen.
Ich lies meinen Kopf hängen, merkte wie sich meine Zöpfe lockerten und wie schwer meine Augenlider sich nun anfühlten.Ich wusste nicht wie lange ich es noch überleben wurde, aber viel Zeit blieb mir nicht mehr.
„Marinette!", hörte ich dumpf. „Marinette, wach auf! Bitte!", hörte ich es erneut.
Mein Körper war zu schwach, ich konnte mich nicht aufrichten.
„Marinette, bitte..."

Mir wurde schwarz vor Augen.


Wow! Das war krass!
„Das heißt also ich bin ein Superheld?! Warum kein Superschurke?", ich war erstaunt.
Das war alles zu viel für mich, ich musste das erstmal verarbeiten.
„Weil das Gute dich gerufen hat und nicht das böse! Es ist kein Teilzeitjob, Adrien! Es ist was ernstes, also nimm es auch so auf.", trotzte das Kwami.
Ich verdrehte nur die Augen und sah auf meinem Ring.
„Also, bist du dabei und rettest die Welt?"
Ich hörte ihm nicht zu, mir ging so viel durch meinem Kopf durch.
„Eh, Adrien?", kam es erneut von ihm, woraufhin ich leicht zusammenschreckte.
„Man, was ist denn?!", seufzte ich. „Wirst du die Welt retten oder nicht?"
Ich stockte und schwieg für einen kurzen Moment.

Wollte ich wirklich zur guten Seite wechseln?
Hatten die Menschen mich überhaupt verdient?

Ich blinzelte leicht, woraufhin mir sofort grelles Licht in die Augen stach.
War ich tot? War ich etwa im Himmel gelandet?!
Aber meine Eltern!!! Oder ich war endlich aus diesem Albtraum aufgewacht.
Als ich meine Augen ganz öffnete, bemerkte ich, dass ich mich in einem Raum befand, jedoch als ich mich bewegen wollte fühlte ich, dass meine Handgelenke an einer Wand gefesselt waren.
Wo zum Himmels Willen befand ich mich?!
Dann hörte ich Schritte, Schritte die immer näher kamen.
Panik stieg in mir auf, was sollte ich tun, ich war gefangen!
Wo war Tikki?!

„Oh, na sie mal an, du bist wach!", ich nahm eine tiefe Stimme war.

Nervös sah ich zu der Person auf und schluckte.

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Oh Gott, ich habe es geschafft!
Mir tut es immer noch leid, dass so selten Kapitel kommen, aber so langsam habe ich wieder eine Idee, was ich mit dieser Story anfangen soll!
Bitte, bitte schreibt doch einen Kommentar, ich würde mich so sehr über eine Meinung von euch freuen, ich will das hier nicht alles umsonst schreiben❤️
Ich hoffe aber doch, dass es euch gefallen hat und ihr mehr oder weniger Spaß beim
lesen hattet!!!

Don't be afraid of the futureWo Geschichten leben. Entdecke jetzt