Don't be afraid of the future

Kapitel 1

Mit einem komischem Gefühl im Magen nahm ich meinen gepackten Rucksack und ging dann den Flur herunter.
Ich wollte hier nicht zur Schule, ich hatte einfach zu viel Angst.
Maman erklärte mir den Schulweg,da sie war nicht wirklich weit von uns entfernt war meinte sie,dass ich auch allein laufen könnte.

Da sah ich dass große,ebenfalls kalte Gebäude welchem ich mich nun immer weiter näherte.
Ich bekam einen kratzigen Kloß im Hals,konnte ich nicht einfach krank sein?
Zögernd betrat ich dass nicht wirklich einladende Gebäude und suchte nach meinem neuen Klassenraum.

Ich übersah mich noch einmal,bevor ich an der Tür klopfte und diese schließlich öffnete.
Belustigte,aber auch neugierige Gesichter wendeten Ihre Aufmerksamkeit zu mir.
"Ah Willkommen,du bist neu hier oder?Möchtest du dich erstmal vorstellen?",lächelte mich eine Frau,welche am Pult stand freundlich an.
"Okay...I-ich bin Marinette Dupain-Cheng und 15 Jahre alt.",fing ich unschlüssig an zu erzählen.
Warum mussten mich auch alle anstarren.
"Und warum bist du hier?",kam es nun von einem blondhaarigen Mädchen aus der hintersten Ecke.
"Wir mussten umziehen...",antwortete ich ihr.
"Wie dem auch sei,setz dich bitte dort hinten zu dem Mädchen.",die Lehrerin lächelte weiterhin freundlich und zeigte in die dritte Reihe von hinten auf einen freien Platz.
Ich nickte stur und setzte mich dann neben einem Mädchen,welches einen hochgebundenen Zopf,eine schwarze Brille und rehbraune Haare hatte.
Doch diese ignorierte mich und kritzelte stattdessen irgendwas in ihrem Heft.
Ich spürte noch immer diese starren Blicke in meinem Rücken,also drehte ich mich um und sah,dass mich zwei Jungs gelassen anstarrten.
Es färbte sich abrupt eine Rötung auf meinen Wangen.
"Was ist,sie wir etwa interessant für dich?",grinste einer der beiden und zeigte dabei frech seine strahlenden Zähne.
Verwirrt schweifte mein Blick wieder zur Tafel.

"Und vergesst nicht die Seiten im Buch zu lesen.",rief die Lehrerin uns hinterher bevor sie den Raum verließ.
Gerade wollte ich aufstehen,als jemand mit seiner flachen Hand auf meine Tischplatte schlug und mich herablassend ansah.
"Also süße, ich bin im Moment Single und hätte nichts dagegen wenn sich das in laufe der Zeit ändern würde.",grinste dieser mich nun wieder frech an.
Ich wagte es nicht ihm in die Augen zu sehen oder geschweige ihm zu antworten.
"Ich erwarte eine gescheite Antwort und sie mich gefälligst an wenn ich mit dir spreche!",ich tat es noch immer nicht.
Nun stützte er seine Ellbogen auf meiner Tischplatte ab und starrte mich intensiv an.
"Weißt du was ich mit Mädchen mache,die mir nicht antworten?Weißt du überhaupt wer ich bin?",raunte er gefährlich ruhig und leise.
"Lass sie in Ruhe Adrien!",zischte nun eine andere,höhere Stimme,welche von dem Mädchen neben mir kam.
"Fresse, ich spreche nicht mit dir!",nun sah ich zu ihm auf,doch dieser funkelte mich nur finster an.
"I-ich...",versuchte ich anfangen zu sprechen brach aber gespannt ab.
"Adrien sie ist gerade einmal zwei Schulstunden hier,hör auf!",versuchte das Mädchen es wieder doch der Junge,welcher anscheinend Adrien hieß gab nur halb anwesend zurück:"Halt dich doch daraus,es geht dich einen scheiß an mit wem ich spreche."
Nun wendete er sich wieder an mich und strich mir vorsichtig eine Strähne zurück,worauf sich bei ihm ein ein freches Grinsen überspielte.
"Wie geht's dir?Warum so schüchtern,hast du etwa Angst?",mit seinem Gesicht kam er nun gefährlich nahe zu meinem.
"Adrien,es reicht!",mit diesen Worten zog sie mich wütend von ihm weg und ging zum Pult.
"Halte dich von ihm und seinem Freund fern wenn du keine Probleme haben willst!",sie musterte mich ernst.
Etwas verwirrend nickte ich und schaute zu dem Jungen zurück der uns ziemlich gereizt ansah.
"W-wer ist dass und was wollte er von mir?",im Normalfall war ich eigentlich nicht so schüchtern,aber er hatte mich schon etwas naja eingeschüchtert.
"Das ist Adrien Agreste,geh ihm einfach aus dem Weg und wenn er mit dir spricht,ignorier ihn!",sie lächelte mich freundlich an,doch ich verstand irgendwie nicht ganz.
"Ich bin übrigens Alya!",das Mädchen vor mir setzte sich auf das Pult und blickte nun zu mir herunter.
"Ich bin Marinette.",lächelte ich zurück worauf diese zu grinsen begann.
"Ich weiß du bist die neue.Also hast du dich hier schon etwas eingelebt?",bedrückt ließ ich meinen Kopf senken.
"Also nicht.Hm,keine Sorge,dass wird schon irgendwann,glaub mir!
Diese Stadt ist zwar jetzt nicht wirklich einladend,mir ging es genauso wie dir als wir aus Paris ausziehen mussten.
Damals war ich in der zweiten Klasse.",es bildete sich ein freundliches Lächeln auf ihren Lippen.
Irgendwoher kam sie mir bekennt vor,doch ich wusste nicht woher.
"Warte mal,wie heißt du mit Nachnamen?",fragte ich diese nun.
"Ähh Césaire,Alya Césaire,wieso fragst du?",sie sah mich misstrauisch an,doch nun fing ich einfach nur an zu strahlen.
"W-warte!D-du kennst mich,wir waren zusammen in einer Klasse und waren die besten Freundinnen!Damals wusste ich nicht wirklich wohin du ziehst.Unglaublich,dass wir jetzt wieder in einer Klasse sind.",man merkte,dass ich mich freute,nicht?
Nun fing auch das Mädchen vor mir an zu strahlen und zog mich ohne zu zögern in eine Umarmung.
"Oh man Marinette,wie konnte ich dich nur nicht mehr wieder erkennen!Du hast dich voll verändert,wie schnell ist die Zeit vergangen.",sie lachte freudig.
Nach einer Zeit lösten wir uns wieder voneinander und fingen an zu lachen.
Doch desto schneller verschwand es auch wieder,als der Lehrer reinkam und Alya und mich auf unsere Plätze schickte.

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Frohes neues Jahr!!!
*vielleicht etwas zu spät?*🤔😅
Tut mir leid,aber ich hatte es nicht mehr geschafft an meine FF zu schreiben.
Naja,jetzt ist dass zweite Kapitel da,wenn auch etwas langweilig,ich hoffe aber,dass es euch trotzdem etwas gefallen hat😊