Kapitel 31

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Bitte lest bis zum Ende, ich habe etwas zu verkündigen!!

Es waren nun zwei Wochen vergangen, zwei Wochen, die schneller nicht hätten vorbeigehen können.
Wie viel Zeit blieben uns beiden noch?
Die letzte Woche verhielt Marinette sich ruhig, ruhig und schüchtern.
Die Alarmglocken läuteten in meinen Ohren, ich wusste genau warum es ihr so erbärmlich erging. Sie musste nicht einmal mit mir ein Gespräch darüber halten.
Es war Freitag, Freitag Nachmittag.
"Was wollen wir jetzt machen, Adrien?", das schwarzhaarige Mädchen, welches neben mir auf einer Bank saß, zog mich aus meinen Gedanken heraus.
Mit ihren Händen spielend schaute sie auf ihre Füße.
Ich richtete meinen Blick zu dieser, setzte ein schwaches Lächeln auf meinen Lippen.
"Was immer meine Prinzessin sich zu wünschen mag.", erwiderte ich zärtlich, griff nach ihrer zierlichen Hand und wartete bis sie ihren Blick zu mir hoch richtete.
Ich wollte sie nicht gehen lassen, viel weniger war ich überhaupt fähig dies zu tun.
Nicht ein zweites Mal konnte ich zulassen, dass ihr was passierte und wenn doch, hätte ich keinen blassen Schimmer gehabt, wie ich ihr hätte helfen können.
"Mir ist es gleich...", bedrückt brach das junge Mädchen den Blickkontakt.
Irgendwas war faul an dieser Situation, jedoch war ich viel zu feige nachzufragen, da ich erahnen konnte, was meiner Freundin auf den Schultern lastete.
Diese letzten gemeinsamen Momente sollten eines der schönsten sein, doch ich wusste nicht, wie ich hätte anfangen sollen.
Es gab keine Attraktionen in Banlieue, diese Stadt war trostlos, kaputt, veränderte Menschen.
Auf der einen Seite viel mir ein Stein vom Herzen, Marinette aus diesem Albtraum gehen zu lassen, doch eine andere Seite in mir sagte, Adrien, sie gehört dir, lass sie nicht los.
Es wäre falsch gewesen, das momentane Verhältnis aus zu kutschieren und ihr zu sagen, dass sie nicht gehen sollte. Es wäre verdammt falsch gewesen und hätte es Marinette nicht mal ansatzweise leichter gemacht.
In diesem Moment hätte jeder Freund eine Entscheidung getroffen, wie ‚Hey, lass und zu mir gehen', aber selbst das konnten wir nicht.
Und zu ihr konnten wir ebenfalls nicht, hatte sie ihren Eltern von unserer Beziehung ersinnt?
Meine Kreativität war wie weggeblasen, meine Motivation war nicht einmal vorhanden.
Die Zeit verflog einfach viel zu schnell, meine Welt war langsam dabei zusammenzubrechen.
Auch in Marinette's Gedanken spielte sich eine Frage, eine Frage, die ich mir ebenfalls stellte.

Würde alles wieder wie früher werden ?

Ich wusste es nicht, hätten wir einander vergessen, Sie hätte ihre Freunde zurückgewonnen, es war eine einmalige win and lose Chance.
Sie hätte gewonnen, ich verloren.

Ich hatte Angst vor der Zukunft.

Ich hatte Angst einfach alles zu verlieren, alles in meinem Leben wäre wieder wie früher.
Ich war in einem ewigen Teufelskreis gefangen.

Ich realisierte erst gar nicht, dass Tränen in mir hochstiegen. Ich war ein verdammter Schwächling.
Ich versuchte die Tränen zu verdrängen, drückte Marinette's Hand fester zu.
Ich liebte sie, ich liebte dieses Mädchen ungemein, ihre Existenz allein machte mich schwach, ließ mich aufstrahlen.
„Adrien...?", machte diese.
Sie entriss mich aus meinen Gedanken, ich bescherte meine Aufmerksamkeit zu ihr.
Ein schwaches Lächeln war auf ihren Lippen aufgelegt, ihre himmelblauen Augen waren glasig.
„Es vergeht mit der Zeit", hauchte sie. Ich schüttelte den Kopf, ich nahm zur Kenntnis, was sie mit ihren Worten gemeint hatte, doch auch sie wusste, dass es eine bittere Lüge war. Sie wusste, dass es anders werden würde.
„Bist du dir so sicher?", ich merkte, wie meine Stimme mit einem heiseren Ton abbrach, ich die Tränen nicht länger halten konnte.
Ich schien physisch nicht in der Lage gewesen zu sein, Selbstbewusst herüberzukommen.
Marinette biss sich auf ihre fülligen, rosa Farben Lippen. Ich hätte sie bei diesem Anblick geküsst, doch ich wollte nicht.
„Nein...Aber wir werden das schaffen, zusammen."
Sie wusste, dass weder ich noch sie eine Fernbeziehung führen konnten. Außerdem spielten ihre Eltern in diesem Teil eine große Rolle: Sie hätten mich niemals akzeptiert.
„Mach es mir doch nicht schwerer, als es ohnehin schon ist. Ich bin verflucht!", ich wollte, dass sie mich ansah, ich wollte ihre Nähe spüren, sie bei mir haben.
„Marinette, ich möchte nicht wieder fallen.", meine Stimme klang höher, brüchiger, verletzter...
„Hör auf zu weinen...", ihre Mimik verzog sich, doch bevor ich weiteres aufnehmen konnte, zog meine Geliebte mich in eine innige Umarmung. Ihre Arme umschlangen meinen Oberkörper, sie schluchzte.
So fern es mir möglich war, erwiderte ich es, drückte mein Kinn in ihre Halsbeuge.
„Bitte...", flüsterte diese, schmiegte sich näher an mich.
Alles was ich in diesem Moment wollte, war sie.

Denn wir beiden wusste genau, was als nächstes passiert wäre...


-

Hallo, ich möchte mich erst einmal zu tiefst entschuldigen, dass es wieder so lange gedauert hat, bis ich endlich ein Kapitel veröffentliche!
Aber ich habe zwei Sachen anzukündigen!

Wir fangen mit der schlechten an...

Diese Geschichte wird mit dem nächsten Kapitel enden *I'm sorry*
Ja, aber es wird Zeit, für ein allemal ein Ende zusetzen und diese FF nicht in die Länge zu ziehen, weil die Kapitel sonst einfach nur schlecht werden würden.
Ich hoffe trotzdem, dass ihr Gefallen am Lesen hattet und immerhin bleibt euch noch ein Kapitel❤️

Nun zu der zweiten Sache!

Ich werde eine neue Miraculous Fan-Fiction veröffentlichen, die den Titel
„Love Maze" (Liebeslabyrinth) trägt.
Ich gebe euch eine kleine Kurzbeschreibung, wovon diese ungefähr halten wird:

Wir gehen in das Jahr 1506 in Paris zurück. In der Zeit, als Frankreich noch als eines der mächtigsten Staaten Europas bezeichnet worden war und Paris die mächtigste Royale Familie besaß.
Einem Mädchen wird nun die Aufgabe gestellt, dem Krieg ein Ende zu verschaffen, doch wie wird sie sich entscheiden?

Das war ein kleiner Einstieg in die Geschichte, ich hoffe ein paar werden vorbeischauen😊
Ich werde sie veröffentlichen, sobald diese Geschichte abgeschlossen ist.
Also bis zum nächsten Kapitel❤️

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