13•Larry & Narcel - in the forest

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So das hier ist jz keiner von den Wunsch Os aber ich hatte den schon voll lange angefangen und Heute endlich fertig geschrieben und da dachte ich halt, ich lad heute noch einen zweiten Os hoch.😊😙
Viel Spaß beim lesen.💗

~Marcel~

Ängstlich zog ich meine dünne Jacke fester um mich. Der Eiskalte Wind pfiff in meinen Ohren und ließ meine Tränennassen Wangen brennen. Ich trat auf einen Ast und erschreckte mich vor meinem selbsterzäugtem Geräusch. Orientierungslos stolperte ich weiter durch die Dunkelheit. Die sicheren Waldwege und Trampelpfade hatte ich schon längst verlassen. Erschrocken zuckte ich zusammen, als ich ein Flügelschlagen ganz in der Nähe meines Gesichts wahrnahm. Ich konnte beim besten Willen nichts erkennen. Das fahle Licht des Sichelmondes sickerte nur träge durch die Baumkronen und spendete somit kaum Licht. Ich stollperte, wahrscheinlich über einen Stein, und viel der länge nach auf den harten Waldboden.
Schmerzerfüllt zischte ich auf. Ich hatte mir meine Hände aufgeschlagen. Es brannte fürchterlich. Beim weiterlaufen bemerkte ich etwas warmes, klebriges an meinem Knie und obwohl ich schon wusste was es war, fasste ich trotzdem hin, um mich zu vergewissern, das ich richtig lag. Erneut zischte ich vor Schmerzen auf und wischte das Blut, das nun an meinen Fingern klebte an meiner neuen Hose ab. Die war jetzt eh schon hinüber. Kraftlos lehnte ich mich gegen einen Baum und ließ mich langsam an ihm hinuter sinken. Dicke, warme Tränen rannen erneut meine kalten Wangen hinab. Einzelne verschwitzte Haarstränen klebten an meiner Stirn und meine Zähne klapperten vor Kälte.
Verzweifelt ließ ich meinen Kopf gegen den Baumstamm sinken. Warum musste sowas immer mir passieren? Harry meinem Zwillingsbruder würde soetwas nie passieren. Er war stark und selbstbewusst, das kommplette gegenteil von mir. Er würde wenn ihn ein fremder Typ angrapscht diesem Ordentlich seine Meinung geigen.
Er wäre nie, so wie ich, vor Angst und Scham in den Wald gerannt und hätte sich dort verlaufen.
Nachts. Alleine.

~Harry~

"Verdammt Lou! Er geht immer noch nicht ran!" Verzweifelt tippte ich auf meinem Handy rum, währen Louis das Auto gekonnt durch die Nächtlichen Gassen Londons steuerte.
"Ganz ruhig Baby wir finden ihn schon. Er kann ja nicht einfach so weg sein."
"Ich ruf nochmal Niall an vielleicht hat der ihn gefunden."

"Niall hast du ihn?"
"Nee...ihr?"
"Würde ich dann fragen? -_- Wo bist du?"
"Ich bin jetzt gleich im Wald, fahrt ihr weiter zur Themse."
"Okay machen wir. 'Lou fahr nach rechts'"
"Mach dir keine Sorgen Harry wir finden ihn schon."
"Ich soll mir keine Sorgen machen?! Er ist mein Bruder verdammt ich muss doch auf ihn aufpassen!"

Tränen samelten sich in meinen Augen und ich legte auf, bevor Niall, mein bester Freund, etwas erwiedern konnte.
"W-was ist wenn...wenn wir ihn nicht finden, Lou...?"
"Hazza beruhig dich wir werden ihn finden das verspreche ich dir!"
Tränen sammelten sich in meinen Augen.
"Lou?"
"Hmm?"
"Danke. Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch Haz."

~Niall~

Ich sprang aus meinem Jeep direkt in eine Matschige Pfütze. Na toll.
Ich nahm die Taschenlampe vom Beifarersitzt und schlug die Autotür zu. Ich hatte mein Auto mitten im Wald geparkt. Ab hier endete der Schotterweg und verwandelte sich in kleine, verschlungene Trampelpfade. Einen dieser Pfade ging ich nun entlang, die Taschenlampe auf den Boden gerichtet um nicht hinzufallen. Leise summte ich die Anfangsmelodie von Harry Potter und versuchte mir so die Angst vor der Dunkelheit zu nehmen. Es klapte nicht.
Jeder einzelne meiner Schritte verursachte ein lautes Knacken und ich hatte bei jedem Schritt Angst, das irgendein Monster, Geist, Dämon oder sonst was hinter einem Baum hervorkam. Warum ließ ich mich von den Jungs nochmal überreden immer Horrorfilme mit ihnen zu schauen?
(AN: wenway hate u for that🖕😂)
"M-marcel" rief ich, viel zu leise als das man es auf mehr als fünf Meter Entfernung hätte hören können.
Ich atmete tief durch.
"MARCEEHEEL"
Keine Antwort. Na toll. Dabei war sich Harry so sicher das er in den Wald gegangen ist.
Unsicher ging ich weiter. Alle paar Meter schrie ich aus vollem Leibe den Namen des Zwillingsbruders meine besten Freundes, aka mein heimlicher Schwarm. Er sah einfach so unglaublich süß aus wenn er sich seine große Brille unsicher zurecht rückte oder schüchtern zu Boden sah.
"MARCEEEEEHEEEEEEEEL"
gerade als ich das Gefühl hatte, langsam heisser zu werden, bekam ich aufeinmal eine verängstigte Antwort.
"N-Niall?"
"Marcel? Bist du das? Wo bist du?"
Ich leuchtete mit der Taschenlampe den gesamten Waldboden ab, von links nach rechts und wieder nach links. Ich folgte Marcels schwacher Stimme und fand den Jungen schließlich zitternd und weinend an einer großen, alten Eiche sitzen.
Sofort kniete ich mich neben ihn und sah ihm besorgt in die Moosgrünen Augen.
"Hey Marcel. Wie gehts dir?" fragte ich einfühlsam.
Er schlang seine Arme um meinen Nacken und drückte sein Gesicht an meinen Hals.
"N-nicht gut" meinte er traurig und klang dabei fast wie ein trotziges Kleinkind. Furchtbar niedlich!
Vorsichtig zog ich ihn in meine Arme und stand mit ihm, im Brautstil (AN: eig. hasse ich dieses Wort aber kp wie ichs anders beschreiben soll😅) auf dem Arm, auf.
Ich trug den dünnen Jungen zu meinem Auto, was garnicht so weit entfernt war. Auf dem Weg hatte ich berreits Harry angerufen. Dieser war überglücklich und Dankbar gewesen. Er hatte mich gebeten Marcel zu ihm nach hause zu bringen. Diesen Gefallen tat ich ihm natürlich gerne, da das hieß, das ich noch mehr Zeit mit Marcel verbringen konnte.

Als wir vor Harrys und Louis' Haustür standen und klingelten, wurde die Tür sofort von einen besorgten Harry aufgerissen. Er zog Marcel schnell in seine Arme und drückte ihn an sich.
"Gott was machst du nur für Sachen" wisperte er in seine Halsbäuge, während Marcel nur stocksteif und total überfordert da stand. Harry löste sich wieder von Marcel, hiehlt ihn auf Schulterlänge von sich weg und musterte ihn von oben bis unten. Als er seine zerissene Hose mit dem aufgeschlagenem Knie sah, schlug er die Hände über dem Mund zusammen.
"Um Himmels Willen Marcel! Was hast du gemacht?"
"Ich ehm ich war im Wald" meinte er eingeschüchtert.
Harry säuftze.
"Leg dich erstmal hin und wärm dich auf, ich koche dir einen Tee."
Damit verschwand Harry in der Küche.

~dritte Person~

Mit zitternden Hände streckte sich Harry nach der Teepackung im obersten Regal. Zwei kleine Hände legten sich auf seinen Bauch und er spürte einen warmen Körper an seinem Rücken. Sanft strich Louis ihm über den Bauch bis hoch zu seiner Brust und dann wieder runter zum Bauch.
"Hör auf zu zittern Schatzt. Jetzt ist doch alles wieder gut."
Harry drehte sich in Louis Amen um und ließ seinen Kopf auf desen Schulter sinken. Leise begann er zu schluchzen.
"Ich hab mir solche Sorgen um ihn gemacht Lou. Ich will mir gar nicht vorstellen was passiert wäre, wenn...wenn Niall ihn nicht" er brach ab. Seine Unterlippe zitterte.
"Aber Niall hat ihn gefunden Baby und das ist das einzige was zählt okay?!"
Sanft strich Louis Harry über den Rücken und so standen sie Minuten lang da, umarmten, liebten und brauchten sich einfach nur.

•währenddessen bei Niall und Marcel•

Nachdem Harry den Raum verlassen hatte, hatte Marcel lautlos angefangen zu weinen. Er hasste es seinen Bruder zu enttäuschen oder zu verärgern. Erschrocken hatte Niall ihn angesehen und in den Arm genommen. Sanft zwirbelte er eine von Marcels Haarstränen zwischen seinen Fingern. Marcel bekam, wie jedesmal wenn er Niall berührte eine Gänsehaut am ganzen Körper und sein Magen kribbelte angenehm.
Langsam gaben Marcels Beine nach, doch Niall hiehlt ihn fest und trug ihn zur Couch. Dort legte er ihn vorsichtig ab und warf eine dicke Decke über ihn. Marcel grummelte zufrieden. Schüchtern legte sich Niall, mit etwas Abstand zu Marcel auf die Coach. Sie sahen sich in die Augen. Himmelblau und Moosgrün.
Ganz langsam rutschte Marcel, Niall ein Stück entgegen. Ihre Fingerspitzen berührten sich. Unsicher schob Niall seine Hand ganz in Marcels und dieser erwiederte die Geste.
Langsam, ganz langsam kamen sich die beiden immer näher, bis Niall Marcels Atem auf seinen Lippen spüren konnte und Marcel die kleinen dunkleren Punkte in Nialls strahlenden Augen zählen konnte.
Sanft strich Niall mit seinen geschlossenen Lippen über Marcels Wange bis hin zu seinem Mundwinkel. Vorsichtig drehte Marcel den Kopf, so das ihre Lippen ganz zart aneinander vorbei stiffen. Unsicher wiederholte Marcel das ganze. Ihre Lippen lagen nun regungslos aufeinander, denn für mehr wahren beide zu schüchtern.
Doch zaghaft, ganz zaghaft öffnete Niall seinen Mund und begann ihn unsicher gegen Marcels Lippen zu bewegen. Schüchtern ahmte Marcel Niall nach. Sanft spielten ihre Zungen miteinander. Marcel hatte Nialls Gesicht in seine großen Hände genommen und Nialls Hände wahren in Marcels Haaren verknotet. Beide säufzten zufrieden als sie sich von einander lösten um sich wieder, einfach nur in die Augen zu sehen. Himmelblau und Moosgrün.

Xx
Aaliyah💕

One Direction One Shots BoyxBoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt