35•Lirry (Fortsetzung 33)

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Okay ich komm grad einfach nicht drauf klar, die Story hat jetzt einfach mal schon über fucking 5k reads! ❤Danke an jeden einzelnen der diese Os ließt und natürlich auch Danke für die ganzen Votes❤
Ihr seid der Wahnsinn😍

~Harry~

Ich stieg aus der Dusche und band mir ein Handtuch um die Hüften.
Ich wischte mit der Hand über den beschlagenen Spiegel um etwas sehen zu können. Ein schlaksiger Junge  sah mir entgegen.
Mit einem Handtuch rubbelte ich mir kurz durch die Haare, bevor ich mein Bad verließ und mich vor meinen Kleiderschrank stellte.
Ich zog mir gerade ein Shirt heraus, als meine Tür aufsprang.
Ich erschrak.
"Harry kommst du es gibt gleich A",  der Rest des Satzes blieb meiner Mutter im Hals stecken.
Sie kam einige Schritte in den Raum. Es war bedrückend still.
Ich versuchte mit dem Shirt das ich in der Hand hielt so gut wie möglich meinen Oberkörper zu verstecken, doch es brachte nichts, sie hatte es schon gesehen.
"Harry, Schatz, wer hat dir das angetan?" Ihre Stimme war leise und klang zerbrechlich.
Meine Hände begannen zu zittern, mir viel das Shirt aus der Hand.
Meine Mutter schluchzte kurz auf als sie nun meinen von blauen, grünen und lila Flecken bedeckten Oberkörper in seiner ganzen hässlichen Pracht sah.
Bei ihrem Schluchzer zog sich meine Lunge zusammen. Das hatte ich nie gewollt, ihr weh zutun. Sie war immer so wundervoll, ich wollte nicht das sie weinte.
Ich versuchte einen Schritt auf sie zuzumachen, um sie in den Arm zu nehmen und zu trößten, doch ich konnte mich nicht bewegen.
Der Schmerz der sich von meiner Brust aus bis in meine Fingerspitzen zog und der Hass auf meinen eigenen Vater waren gerade zu überwältigend.
"Sag es mir Liebling, wer war das?" Eine einzelne Träne rollte leise über ihre Wange und ruinierte so ihr Make up.
Ich zog schniefend die Nase hoch.
"Jetzt sag es schon Harry."
"I Ich",ich suchte verzweifelt nach Worten,"ich kann es dir nicht sagen."
Sie sah mich mit einem undurchdringlich traurigem Blick an und es brach mir fast das Herz.
Sie brach den Blickkontakt ab und ließ sich kraftlos auf mein Bett fallen.
Sie klopfte neben sich und deutete mir mich zu ihr zu setzen.
Ich setzte mich und sah sie von der Seite an. Minutenlang hörte man auser unserem atmen nichts im Zimmer.
"War es jemand aus der Schule?" Fragte sie monoton ohne mich anzusehen.
Ich schüttelte den Kopf.
"Jemand aus der Manschaft?"
Erneutes Kopfschütteln meinerseits.
Sie sah mich an.
"Verdammt Harry sag es mir einfach!" Sie versuchte zu schreien war aber zu müde um wirklich streng zu wirken, was mich wiederum traurig machte.
"Ich kann es dir wirklich nicht sagen, es würde dich verletzten ",ich schluckte und überlegte fieberhaft.
"Wer kann es mir den dann sagen?" Rief sie verzweifelt und strich sich fahrig die Haare hinter die Ohren.
"Mein Freund" sagte ich ohne nachzudenken. Sofort blickte ich beschämt zu Boden.
"Tu tut mit leid das, das ist mir so rausgerutscht." Stammelte ich und knibbelte an meinen Fingernägeln.
Doch dann spürte ich die kleine, warme Hand meiner Mutter an meiner Schulter.
Schüchtern sah ich sie an. Sie lächelte schwach.
"Gut mein Liebling. Hohl ihn her."

Keine fünf Minuten später klopfte Liam an der Haustür.
Schnell öffnete ich sie und warf mich sofort an seine breite Brust.
Er drückte mich mit seinen starken Armen an sich und vergrub sein Gesicht in meinen Haaren. Meine Mutter stand am Treppenabsatz, ein paar Meter hinter uns. Ich konnte ihr Lächeln förmlich spüren.
Nun bemerkte auch Liam meine Mutter. Er drückte mir noch einen kurzen Kuss auf die Stirn dann ging er auf sie zu und reichte ihr seine Hand.
"Guten Abend Mrs. Styles" sagte er, ich hörte wie nervös er war, doch meine Mum lächelte ihn warm an.
"Nenn mich Anne, Liam."
Liam lächelte.
"Okay"
"Also Liam, Harry meint er kann mir nicht sagen wir ihn so verprügelt hat", augenblicklich entglitten Liam alle Gesichtszüge, "er meinte jedoch das du es mir sagen könntest."
Liam sah kurz meine Mum an, dann wande er seinen Blich zu mir, ich nickte kaum merklich, doch er sah es.
Mit seinen Fingern tastete er fahrig nach meiner Hand und drückte sie fest, bevor er zu sprechen begann:" es tut mir leid ihnen das sagen zu müssen Anne, aber Harrys Vater hat ihn so zugerichtet."
Kurz sah meine Mum ihn an, dann begann ihre Unterlippe zu zittern und sie versteckte ihr Gesicht in ihren Händen.
Liam legte ihr einen Arm um die Schulter und manegte es sie auf die Couch zu setzten und in die Küche zu gehen um ihr einen Tee zu kochen.
Ich hielt mich im Hintergrund und war ihm einfach nur dankbar das er da war, ich selbst war viel zu überfordert mit der Situation.
Er reichte meiner Mum eine dampfende Tasse Tee, sie nahm sie dankend entgegen.
"Würdet ihr beide bitte mal hochgehen, ich würde gerne deinen Vater anrufen und ihm sagen das, wenn er von der Arbeit kommt, er seine Sachen packen und verschwinden soll."
Liam nickte stumm und zog mich mit sich nach oben.
Wir gingen die Treppe hoch und setzten uns nebeneinander auf die oberste Treppenstufe.
Er nahm meine kalten Hände in seine großen, warmen und spielte sanft mit meinen Fingern. Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter, stille Tränen flossen über meine Wagen.
Liam bemerkte es und ohne etwas zu sagen zog er mich in seine Arme.
Wir hörten einzelne Gesprächs fetzten des Telefonats meiner Eltern. Und obwohl sie sich gerade trennten, obwohl gerade alles wehtat und alle weinten, wussten alle, das bald alles gut werden würde.

Xx
Aaliyah💕

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