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PoV Dean

Wir, also Nathan und ich, sitzen im Krankenhaus im Behandlungszimmer.
Nathan hat mich schonwieder getragen.
Jim ist im Wartezimmer geblieben.
"Eigentlich habe ich gehofft dich nicht so schnell wieder zu sehen, Dean." Spricht der Arzt als er rein kommt.
Nathan gibt er die Hand und mich umarmt er kurz.
Ja wir sind schon in der Umarmungsphase.
"Also? Was ist es diesmal?"
"Meine Füße. Irgendwie war ich sauer und habe zu hart gegen die Wände getreten."
Der Arzt seufzt.

Nathan trägt mich auf seinem Rücken raus aus dem Krankenhaus.
Anscheinend sind meine Füße verstaucht und ich darf nicht auftreten oder sonst irgendwas machen.
Die Einstichstelle an meinem Oberschenkel ist auch wieder aufgegangen und musste nocheinmal genäht werden.
Meine Hände sind auf einen guten Weg zu heilen.
Nathan wollte nicht von Jim gefahren werden und deshalb trägt er mich jetzt komplett nachhause.
"Duuu? Nathan?"
Er dreht seinen Kopf leicht zu mir nach hinten um mir das Zeichen zu geben, dass er zuhört.
"Bin ich nicht zu schwer?"
"Nein. Die wiegst echt wenig. Du solltest mal zunehmen."
Ich brumme und lege meinen Kopf auf seiner Schulter ab.
Wenn der Weg noch lange dauert, schlafe ich ein.

"Aufwachen, Schlafmütze. Wir sind da."
Werde ich von der sanften Stimme von Nathan geweckt.
Ich habe so gut geschlafen wie noch nie.
Er stellt sich vor die Haustür aber ich erkenne, dass das nicht mein Zuhaus ist.
"Nathan?"
"Ich bin zu mir gegangen. Ich wollte dir mal mein Zimmer zeigen."
Wir stehen weiterhin vor der Tür.
Ich strecke meinen Arm aus und drücke auf die Klingel.
Aufgemacht wird von einem Polizisten.
Okey?
"Nate und? Wen hast du denn da mitgebracht?" Fragt der Polizist.
"Das ist Dean. Könnten wir jetzt rein?"
Der Polizist geht zur Seite und Nathan betritt das Haus.
Heiliger Bim Bam.
Was geht hier ab?
Es ist nochein Polizist aufgetaucht und scannt uns mit so nem Piepding ab.
An meinen verbundenen Händen bleibt er stehen und guckt mich an.
"Meine Hände sind angebrochen. Da sind Schienen drin."
Der Mann nickt.
"Warum werden sie von Nate getragen?"
"Meine Füße sind verstaucht."
Der Mann nickt und wir werden durchgelassen. 
In Nathans Zimmer setzt er mich auf seinem Bett ab.
Sein Zimmer ist durchschnittlich und hell gehalten. Halt weißer Schrank, weißer Schreibtisch, hellblaue Bettwäsche. Manchmal sind ein bisschen schwarze Aktzente eingebaut aber die erkennt man auch nicht gleich. Das Zimmer ist ordentlich und aufgeräumt.
An seinen Wänden hängen ab und zu Bilder, die völlig an unpassenden Stellen hängen.
"Schön hast dus hier." Murmel ich und gucke mich weiter um.
Mein Blick bleibt an Nathan hängen, der einfach so im Raum steht und mich beobachtet.
Als er sieht, dass ich ihn angucke wird er rot und guckt schnell auf den Boden.
Awww so süß!
Okey Dean, ruhig bleiben. Niemand wird dich jeh lieben.
Moment!
Lieben?
Was..oh nein.
Kann es jetzt ernsthaft sein, dass ich mich nach all den Jahren wieder verliebt habe?!
Nein, das darf nicht sein. Ich will das nicht.
Ich will aufstehen aber mir fällt noch rechtzeitig ein, dass ja was mit meinen Füßen nicht stimmt.
Ups.
Ich muss meine Gefühle verdrängen. Wie letztes mal.
Aber kann ich das?
Kann ich nochmal alle meine Gefühle in mir einsperren? Kann ich es aushalten Nathan von mir fern zu halten, ohne, dass ich wieder komplett durchdrehe und die Kontrolle verliere?
Kann ich wieder die starken Gefühle der Liebe so sehr zurück drängen, dass es mich innerlich nicht zerfrisst sondern mich weg ätzt?
Kann ich diese Schmerzen nocheinmal ertragen?
Kann ich es aushalten ohne Nathan zu leben?
"Dean? Ich..wir..wir müssen reden. Hörst du mir zu? Ja? Okey. Dean, ich mag dich ich mag dich sehr. Vielleicht zu sehr."
"Nathan ich..-"
"Nein! Lass mich ausreden. Bitte." Unterbricht er meine Unterbrechung.
"Dean, ich mag dich zu sehr. Du hast mir versprochen mich nicht von dir zu stoßen richtig? Dean, ich liebe dich. Ich kann das nicht ertragen, wenn du mich von dir stößt. Bitte lass mich einfach bei dir sein. Ich weiß, wir haben schon ein bisschen rum gemacht aber wer weiß ob du das ernst gemeint hast? Ich meine, ich bin der langweilige, verwöhnte Nathan. Und du bist eben Dean. Der aufregende, heiße, coole Dean. Du wirkst so..argh. du bist so toll. Und ich bin eben ich."
"Nathan..."
Ich greife nach seiner Hand und ziehe ihn zu mir.
"Nathan, ich liebe dich."
Seine Augen werden groß und er guckt direkt in meine.
Ich greife ihn in den Nacken und ziehe in zu mir runter um ihn zu küssen.
Was war nochmal mit meine Gefühle verdrängen?
Hat dann wohl doch nicht so geklappt wie geplant.
Er löst sich von mir und setzt sich neben mich.
Und mal wieder wird er rot.
"Sag mal, Nathan? Warum wirst du eigentlich immer so schnell rot?"
Daraufhin werden seine Wangen noch dunkel roter.
Ich wusste nicht, dass das geht.
"Ähhh...das is weil...weil...keine Ahnung. Is halt so."
"Und jetzt vielleicht die Wahrheit in ausführlich erklärt?"
"Nagut. Also mir werden halt schnell Dinge peinlich.  Ich kann da auch nichts für. Aber meine Eltern haben mich halt so erzogen, dass ich aus bestimmten Situationen raus bin und genau die sind mir nun peinlich. Und auch wenn du etwas zu mir sagst. Du hast keineAhnung wie sehr ich dir gefallen möchte. Und immer wenn du halt mit mir redest kommt das Gefühl, dass ich besser für dich sein muss hoch. Ich kann dagegen nichts machen und werde rot. Alleine der Gedanke an dich. Du machst mich total verrückt."
Ich lächel ihn nur an.
Er ist so süß.
Ich beuge mich vor um ihn zu küssen aber plötzlich wird die Tür aufgestoßen und wir schrecken auseinander...


Huiuiuiui (hehe kennt ihr MiiMii?)

Feeeeedback???

Die Updates kommen iwie echt unregelmäßig was ich eigentlich verhindern wollte...
Sry ;-;


personality disorder (Boyxboy)  *slowly Updates*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt