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Diese kleine Berührung löst sofort ein Kribbeln in mir aus. Selbst meine Nippel sind direkt hart geworden. Mein Atem wird schwerer. Ich versuche mich leise im Dunkeln zurück in die bequeme Position zu legen. Ich wende mich nach rechts und links. Egal wie ich mich hinlege, es ist einfach immer unbequem. Wenn ich nicht gleich eine Position finde, werde ich Harry noch wecken. Ich lege mich jetzt auf meinen Rücken und starre die Decke an. Bequem ist es mit Sicherheit immer noch nicht, aber ist mir jetzt auch egal. Gerade als ich meine Augen schließen will, vernehme ich ein leises Lachen neben mir. Mist. Ich habe ihn geweckt.
"Sorry Harry... Ich wollte dich nicht wecken." Mein Blick geht nach links zu ihm. Ich kann ihn zwar nicht detailliert erkennen, aber ich sehe seine Silhouette. Dieser Anblick lässt mich sofort schmunzeln. Mit einer ziemlich rauen, trägen Stimme sagt Harry.
"Passt schon, ich wollte eigentlich nicht einschlafen. Hast du alles gefunden oder brauchst du noch was. Hast du überhaupt was Bequemes zum Schlafen? Willst du vielleicht ein T-Shirt?", Harry ist dabei sich aufzurichten.

"Nein, bleib liegen. Ist schon gut ich habe mir das graue Shirt, das auf dem Sessel gelegen ist, genommen. Ich hoffe das ist okay für dich."
"Natürlich. Nur schade, dass ich dich nicht darin gesehen habe.", Harrys lachen während er redet, verpasst mir eine Gänsehaut. Flirtet er etwa mit mir?

Meine Nippel werden noch härter, es fängt schon an leicht zu schmerzen. Es sind allerdings positive Schmerzen, die ich gerne in Kauf nehme. Während Harry sich aufsetzt fragt er mich: "Laura ist es okay für dich, wenn ich nur in Boxer schlafe. Ich kann ohne Klamotten besser schlafen.", ich wünschte die Situation wäre nicht so verkrampft wie sie jetzt ist.
"Klar, kein Problem. Ich glaube du brauchst auch dringend einen guten Schlaf, du siehst ziemlich erschöpft aus, wenn ich ehrlich bin.", während ich das sage, lehne ich mich mit meinem Ellenbogen hinter meinem Rücken ab, dabei rutscht die Decke runter bis zu meiner Hüfte. Ich beobachte ihn, wie er sich vor mir entkleidet. Ich sollte eigentlich ein bisschen diskreter sein, aber es ist wie bei einem Unfall. Du solltest nicht hinschauen, du kannst aber nicht anders.
"Übrigens du siehst ziemlich heiß aus in meinem T-Shirt, wenn ich ehrlich bin.", Harry kopiert meine Wörter mit einem frechen Grinsen. Während ich ihn weiter beobachte, wie er das weiße Shirt über den Kopf zieht, nehme ich meine Unterlippe zwischen die Zähne, um ein fettes Grinsen zu vermeiden. Meine Wangen werden deutlich warm. Wenn mir Harry nur einmal ins Gesicht blickt, weiß er sofort, was er mit seinen Worten bei mir anstellt. Was er Gott sei Dank nicht sehen kann ist, dass intensive Ziehen zwischen meinen Beinen. Allerdings stechen meine steifen Nippel durch Harrys T-Shirt extrem raus, was mich verraten könnte.

Harry trägt nichts anderes mehr, außer seine weißen Calvin Klein Boxer. Seine Tattoos stechen mir ins Auge. Harry hat so viele außergewöhnliche Tattoos, kein andere könnte sie so gut tragen wie er. Mit diesem Anblick raubt er mir den Atem. Harry legt sich mit unter die Decke. Das Bett erhitzt sich direkt, sobald er neben mir liegt. Es herrscht eine Stille zwischen uns, aber auch eine sexuelle Spannung, zumindest von meiner Seite. Ich drehe Harry den Rücken zu und versuche einzuschlafen.

Nach kurzer Zeit höre ich ein Tippen, als würde jemand nach etwas greifen, es aber nicht finden. Harry schaltet die Nachttischlampe wieder ein. Ich merke, dass er sich aufrichtet. Ich halte meine Augen weiter geschlossen. Plötzlich merke ich, wie direkt neben meinem Rücken die Matratze runter gedrückt wird. Ich spüre das Harry ganz nah neben mir ist. Anscheinend lehnt sich Harry, so wie ich vorhin bei ihm, jetzt über mich und greift mit seiner Hand auf meinem Nachttisch. Ich drehe mich genau in diesem Moment auf meinen Rücken. Dabei stoße ich an Harrys Arm, mit dem er sich abstützt. Wegen mir, verliert er den Halt und fällt auf mich. Ein bisschen konnte er sich noch mit seiner anderen Hand abstützen, trotzdem ist Harrys Gesicht direkt neben meinem und sein nackter Körper liegt auf meinem. Ich würde Lügen, wenn ich behaupten würde, mich würde das kalt lassen.

Mein Atem wird schwerer und ich öffne meine Augen. Harry scheint dies zu bemerken und hebt seinen Kopf. Das Zimmer ist erleuchtet durch die Lampe, somit kann ich jedes Detail an Harry wahrnehmen. Auch seine Tattoos kommen wieder zum Vorschein. Harrys strahlende Augen treffen auf meine. Die sexuelle Spannung geht nicht mehr nur von mir aus, wenn ich den Blick von Harry richtig interpretiere. Harry stützt sich links und rechts, mit seinem Ellbogen, von mir ab. Er liegt nur halb auf mir. Sein nackter Oberkörper liegt auf mir. Das Gefühl ist einfach unbeschreiblich.

Ich merke an meiner Brust, dass sein Atem ebenfalls schwerer wird. Ich kann nicht anders, als meine Hand zu heben und liebevoll über Harrys Wange zu streicheln, während meine Augen seine nie verlassen. Ich sehe an Harrys Oberkörper wie sich eine Gänsehaut bildet. Sofort bildet sich bei mir ein Schmunzeln auf meinen Lippen. Ich spüre Harrys Atem auf meiner Wange. Er kommt mit seinem Gesicht meinem immer näher, während es so scheint, als studiere er mein Gesicht. Ich halte die Luft an, als seine Lippen meine streifen. Meine Lippen explodieren fast vom Kribbeln, das sich gebildet hat. Ich halte es nicht mehr aus, lege meine Hand in seinen Nacken und lege seine Lippen jetzt richtig auf meine.

Harry reagiert sofort und schmiegt sich noch enger an mich. Seine eine Hand legt er an meinen Hals, die andere an meine Hüfte, während er versucht sich weiterhin mit den Ellenbogen abzustützen, damit sein Gewicht nicht komplett auf mir lastet. Die Stellen, die er berührt, werden heiß. In meinem Bauch macht sich das altbekannte Kribbeln bemerkbar. Egal wie sehr ich es wollen würde, ich könnte im Moment meine Finger nicht von ihm lassen. Harry macht süchtig. Er kann sich anscheinend auch nicht von mir entfernen, denn er hebt seine Hüfte und legt sich mit seinem gesamten Körper zwischen meine Beine. Ich spüre Harrys Erektion durch seinen Boxer an meinem nackten Oberschenkel. Eine dicke Gänsehaut bildet sich an meinem ganzen Körper. Während Harry mich weiterhin intensiv küsst, schmunzle ich.
"Was ist?", schweratmend löst sich Harry von mir, wobei seine Lippen meine noch leicht berühren.
"Nichts...ich bin nur sehr glücklich.", sage ich gegen seine Lippen. Ich strecke mich Harry wieder entgegen und lege meine Lippen ganz auf seine und schließe meine Beine um Harrys Hüften. Er stöhnt leise auf und sagt dann gegen meine Lippen: "Gut...denn ich auch.", wir beide fangen an leise zu lachen.

Er drückt seinen Mund wieder auf meinen, während er seine Hand an meinem Hinterkopf legt. Er malt kleine, sanfte Kreise. Ich spüre seine Zunge an meiner Unterlippe. Sofort öffne ich meinen Mund und gewähre seiner Zunge Einlass. Der Kuss wird immer heftiger, intensiver und heißer...

Love Is Never Ever Simple (Harry Styles - Deutsche Version)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt