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"Wo ist Yoongi?"

"Er... ist nach Hause gegangen. Ich glaube, ihm ging es nicht so gut.", versuchte ich mir eine Ausrede auszudenken. Unruhig trat ich von einem Fuß auf den anderen.

"Echt? Ich hoffe, er verfällt nicht wieder in alte Muster..." Bunruhigtt sah Namjoon zur Tür. Und mein dummes Herz konnte es natürlich mal wieder nicht lassen eifersüchtig zu werden...

"Vielleicht sollten ich ihn gleich mal besuchen.", überlegte Namjoon immer noch besorgt.

"N-nein!", rief ich aus und versuchte mir meine Eifersucht nicht anmerken zu lassen, "Ich mach das schon!"

Er lächelte. "Danke, Jimin!"

"Dann können wir ja jetzt anfangen!", rief Tae und zerrte Jungkook mit in den Aufnahmeraum.

Wir schrieben zusammen Songs und nahmen sie dann auf. Die Musik war unser gemeinsames Hobby und wir liebten es alle zusammen zu singen oder zu rappen. Yoongi war eigentlich auch immer dabei.

Wir blieben nicht so lange wie sonst, so kam es, dass ich früher als erwartet vor Yoongis Haustür stand. Mir war bei der ganzen Sache ein bisschen mulmig, was wenn er mich wieder beleidigte? Mich von sich schubste?

Nein, ich darf nicht so selbstbezogen sein! Yoongi ist wichtiger als wenn ich verletzt werde!

Aber was war, wenn er mich wieder berührte? Irgendwie erhoffte ich es mir ja schon...
Oh Gott, Jimin, du bist so verzweifelt!

Es war egal, was er tat, er war wichtiger, als mein eigenes Leben.

Entschlossen klopfte ich schließlich an. Nach einiger Zeit öffnete mir ein verschlafener Yoongi, der mir mürrisch ins Gesicht blickte.

"Hey!", begrüßte ich ihn mit einem Lächeln.

"Schließ die Tür hinter dir.", sagte er und drehte sich wieder um.

"Klar, Suga Hyung!"

"Nenn mich nicht so."

Schnell trat ich ein, schloss die Tür und zog Schuhe und Jacke aus. Dann hauchte ich kurz in meine Handflächen, um sie aufzuwärmen. Es war Herbst und daher schon recht kalt.

"Du kannst dich gleich weiter ausziehen.", kam es von Yoongi, der gelangweilt an der Wand lehnte und mich mit einem kleinen Grinsen betrachtete.

Wollte er mein Herz umbringen? 

"Yoongi-"

"Nenn mich nicht so."

"Wie denn sonst?", fragte ich verwirrt.

Grinsend kam er näher. Mit jedem Schritt, klopfte mein Herz ein bisschen lauter und pumpte das Blut noch schneller durch meine Adern. Er beugte sich so weit vor, dass seine Lippen mein Ohr leicht berührten.

"Nenn mich Daddy!", wisperte er mit seiner heißen, tiefen Stimme...



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Es tut mir leid, es ist ein wenig durcheinander.

Irgendwelche Wünsche, Anmerkungen, was auch immer?

Keine Sorge, Smut ist schon auf dem Weg ;)

Jealousy | YoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt