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„Dein Arsch gehört mir, also hör auf mit Hoseok zu flirten, Schlampe!"

Seine Worte taten weh. Schon wieder.
Wieso tat er mir immer weh?

Ich hörte das Klirren seiner Gürtelschnalle, sehen konnte ich nur Umrisse. Aber so an die Wand gepresst hätte ich sowieso nicht viel erkennen können.

"Bitte, Yoongi, mein Hintern tut immer noch ein bisschen weh!" Verzweifelt versuchte ich ihn zu überzeugen, dass ich immer noch Schmerzen hatte, doch er hörte nicht auf mich. Er stoppte nicht einmal bei seinem Tun, sondern fesselte mich mit seinem Gürtel an irgendeinem Rohr über uns und zog mir die Hose halb runter. Ich musste leicht auf Zehnspitzen stehen, sonst würde sich der Gürtel enger um meine Handgelenke schnüren.
Ich spürte ihn dicht hinter mir, sein Atem an meinem Nacken, die leichte Berührung unserer Körper und seine Hände, die sanft meine Hüfte auf und ab fuhren und sich schließlich auf meinen Po legten. Er fing an ihn zärtlich zu kneten, was mir ein genießerisches seufzen entlockte. Ich spürte sein Grinsen hinter mir, während er fortfuhr und seine Lippen an meinem Hals entlang küssten.

"Wie sollst du mich nennen?", fragte er mich bedrohlich lächelnd und entfernte sich von mir. Ich gab einen verzweifelten Laut von mir, als die kalte Luft über die Stellen wischte, an denen er mich eben noch zärtlich berührt hatte.
"D-Daddy.", keuchte ich verzweifelt und streckte meinen Hintern ein wenig nach hinten, in der Hoffnung seine rauen Hände wieder zu spüren, die wie dafür gemacht schien meinen Hintern zu kneten.
Ein kleines Seufzen entfuhr mir, als ich mein Ziel erreichte und seine Nähe hinter mir spürte. Seine Hände auf meinem Hintern und die Lippen, die jeden Zentimeter meines Halses mit kribbelnden Knutschflecken verzierte. Ich fing an lustvoll zu keuchen und dachte irgendwann nicht mehr an meine Schmerzen. Ich liebte diese zärtlichen Berührungen von ihm.
"Daddy~", stöhnte ich leise und fühlte wie Yoongi's - Daddys - Hand meinen Penis in die Hand nahm und anfing mir einen runterzuholen. "Dreh deinen Kopf zu mir!", verlangte er harsch, seine Berührungen dagegen waren so weich...
Ich tat augenblicklich was er verlangte. Er machte mich schwach. Und ich liebte es auf irgendeine bescheuerte Art und Weise. Er verband seine Lippen zärtlich, aber zugleich verlangend mit meinen und rieb seinen harten Schritt gegen meinen. Ich konnte fühlen, dass er noch seine Hose an hatte.

Wollte er mich nicht nehmen? Hat er es sich anders überlegt? Ein winziges bisschen Enttäuschung flammte in mir auf. Was war nur falsch mit mir? Irgendwie schwirrte mir jetzt ein Zitat von Dumbledore im Kopf herum. "Liebe, Harry, Liebe!". Tja, er hatte recht.
Liebe war verfickt scheiße.

"Daddy, w-wenn du sanft bist, kannst du mich nehmen."

Hab ich es nicht gesagt?

Jealousy | YoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt