Gefährliche Gefühle

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Samu P.O.V.

Ich sah mich ein wenig im Haus um, denn ich konnte einfach nicht mit Elea zusammen auf engstem Raum bleiben. Ich ertrug ihre Nähe nicht. Vorhin als ich ihr den Fuß verbunden hatte, musste ich mich  zusammenreißen, um sie nicht  anzustarren und sie zu küssen.

Diese Frau machte mich einfach wahnsinnig. Ich erkannte mich selber nicht wieder. Mein Körper wollte jeden Zentimeter dieser Frau spüren und mein Verstand riet mir davon ab.

Ich kniff die Augen zusammen und schüttelte den Kopf, um so die ganzen wirren Gedanken loszuwerden.

Ich musste mich von Elea so gut wie nur möglich fernhalten, denn wenn nicht, würde ich für nichts mehr garantieren können.

Elea P.O.V.

Ich wusste nicht wie lange ich schon auf der Couch saß, als Samu wieder das Wohnzimmer betrat.

Er ließ sich gegenüber von mir in den Sessel fallen und sah zum Kamin, der mittlerweile schon schön knisterte.

„Ich habe oben nur ein Schlafzimmer gefunden und ich würde vorschlagen, dass ich dich nachher nach oben bringe und du im Bett schläfst. Ich werde hier unten auf der Couch schlafen. Morgen werde ich dann die Anderen anrufen und sie bitten uns abzuholen." Sagte Samu tonlos.

„Ok." Sagte ich nur und starrte auch auf das Feuer im Kamin.

Das Spiel der Flammen ließ mich müde werden und so kam es, dass ich wegnickte. Ich bekam nur noch am Rande mit, dass Samu mich die Treppen hoch ins Schlafzimmer trug, mich sanft bettete und mich dann zu deckte.

Am nächsten Morgen

Ich wurde schon sehr früh wach und sah mich um

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Ich wurde schon sehr früh wach und sah mich um. Erst wusste ich nicht, wo ich war , doch dann fand ich meine Orientierung wieder . Wir waren immer noch in dem Haus. Ich setzte mich langsam auf und schob die Bettdecke beiseite. Ich sah auf meinen bandagierten Fuß und beschloss mal zu versuchen, ob ich auftreten konnte.

Ich drehte mich langsam und setzte mich auf die Bettkante, dann stellte ich beide Füße nebeneinander und erhob mich.

Die ersten Schritte schmerzten, aber es war schon ein wenig besser als gestern.

Ich humpelte zur Tür, öffnete diese und versuchte die Treppe nach unten zu nehmen.

Als ich die Treppe geschafft hatte, ging ich ins Wohnzimmer, um nach Samu zu sehen. Doch die Couch war leer.

Plötzlich vernahm ich von draußen ein dumpfes Geräusch. Ich humpelte zum Fenster und schob die Gardinen beiseite.

Oh es musste wohl über Nacht angefangen haben zu schneien, denn auf den Ästen der Bäume und den Steinen lag eine ordentliche Schicht Schnee.

Wieder hörte ich das dumpfe Geräusch und sah zur Seite. Dort stand Samu, dick eingepackt und hakte Holz. Ein Stück nach dem anderen spaltete er und nach ein paar weiteren Stücken legte er die Axt beiseite, nahm sich die Stücke, die er gehakt hatte und kam wieder auf das Haus zu.

You don't know love (Samu Haber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt