You don't know love (Samu Haber FF)

Leidenschaft die Leiden schafft

Aber wie soll das werden, wenn wir uns jeden Tag sehen? Was sollen Sauna, Veikko und die Kinder denken?"
"Ach darum geht es dir?!  Dir geht es immer bloß darum, was die Anderen denken. Elea die Sauberfrau...fein, adrett, immer höflich und immer auf die Meinung der Anderen Rücksicht nehmend. Verdammt tue doch mal, was du möchtest, wonach sich dein Körper...dein Herz sehnt!" Samuel trat einen Schritt auf mich zu, seine Augen blitzen bedrohlich auf.
"Samu das ist nicht so einfach..."
"Doch Elea es ist ganz einfach..Ich weiß, dass dein Körper sich nach mir sehnt, dein Körper verrät sich. Und leugne es jetzt nicht...Ich sehe, wie sich deine Atmung verändert,  wie deine Wangen erröten und wie du verlegen zur Seite blickst, wenn ich dich eindringlich ansehe. Du sehnst dich nach mir, gib es zu."
"Ja verdammt! Ich sehne mich nach dir, aber ich habe jetzt Leo und möchte ihn nicht verletzten...Ich...ich...liebe ihn..."

"Nein Elea...du meinst du liebst ihn, aber deine Blicke und dein Körper sprechen eine andere Sprache."
Samu kam immer näher. Er stand nun ganz dicht vor mir und zog mich an sich. Ich senkte den Blick, doch er hob mein Kinn an, so dass ich ihm in die Augen schauen musste.
Das Blau seiner Augen glänzte, seine rauen Hände auf meiner Haut und allein seine Anwesenheit ließen mich alles andere vergessen. Auch Leo.

Ich wollte ihm widerstehen,wollte stark bleiben. Für mich und auch für Leo. Doch nun lag ich hier in Samus Armen.
Wir hatten uns leidenschaftlich und intensiv geliebt. Wir nahmen jede Berührung, jeden Kuss, jedes kleine Liebeswort in uns auf und genossen die Nähe des anderen.
"Wie spät ist es?" fragte ich in die Stille hinein.
Samu erhob sich und lief zu der kleinen Kommode, wo sein Handy lag. Ich lag währenddessen im Bett und beobachtete seine sehr attraktive Hinterseite.
"Es ist gleich 7 Uhr."
"Oh Mist ich muss zurück zu Leo."
Ich erhob mich und suchte meine Sachen zusammen.
Als ich das Zimmer verlassen wollte, hielt Samu mich zurück.
"Wann sehen wir uns wieder?"
Ich atmete einmal tief ein und aus und antwortete dann schweren Herzens.
"Erstmal gar nicht mehr...Samu...Das was hier heute Nacht passiert ist war wunderschön. Es hat sich richtig aber auch falsch angefühlt und ich bin total verwirrt. Es tut mir leid." Ich ging auf Samu zu, gab ihm noch einen Kuss auf die Wange und verließ dann sein Hotelzimmer.