Kapitel 11

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Ich bekam Gänsehaut. Sie schaute mich fragend an und als ich nickte, zog sie mir mein T-Shirt ganz aus. Nun lag sie halb auf mir und fing an meinen Hals zu küssen, wobei sie einen oder zwei Knutschflecken hinterließ.

In Gedanken fragte ich mich, ob ich das wirklich wollte, aber da alles in mir zustimmte, ließ ich es Mit mir geschehen.

Langsam küsste Vanni sich von meinem Hals bis zu meinem BH runter. öffnete ihn dann mit der einen Hand und warf ihn auf den Boden. Dann fing sie an meine Brüste zu küssen, woraufhin ich noch mehr Gänsehaut bekam. Sie arbeitete sich so weiter hinunter, bis sie an meinem Hosenbund ankam. Prüfend schaute sie noch einmal zu mir hoch, ich nickte und sie machte weiter und öffnete den Knopf meiner Hose...

Ich kam mir ein wenig dumm vor, weil ich nur da lag und Vanni alles machte, aber mit ihr hätte sich alles richtig angefühlt und sie gab mir das Gefühl, alles richtig zu machen.

Nachdem sie mich von meiner Hose befreit hatte, ging sie mit ihrer Hand langsam unter meinen Slip, was mich ziemlich erregte.

Mir fiel auf, dass meine Freundin viel sanfter war, als die ganzen Jungs mit denen ich Sex hatte.

Sie merkte, dass mir das was sie tat gefiel und grinste mich kurz an. Dann zog sie auch meinen Slip runter und drang  ohne Vorwarnung mit einem Finger in mich ein. Als sie einen zweiten dazu nahm, stöhnte ich kurz auf, was ihr wohl Bestätigung gab, denn sie zog ihre Finger aus mir heraus und begann mit ihrer Zunge zu arbeiten und brachte mich so bis zum Höhepunkt. Als sie fertig war, leckte sie ihre Finger noch ab, kam wieder zu mir hoch und gab mir einen kurzen Kuss. Dann deckte sie mich noch zu und legte sich so neben mich, dass ich meinen Kopf auf ihren Arm legen konnte. Ich kuschelte mich an sie und schloss die Augen.

Mit Vanni zu schlafen war wohl eine der besten Entscheidungen die ich treffen konnte. Aus eigener Erfahrung konnte ich sagen, dass es viiiel angenehmer war, mit Vanni zu schlafen, als mit allen Typen, die ich schon im Bett hatte. Für die war ich nur das 'Lustobjekt' gewesen, welches nur dazu da war, um sie zu befriedigen und ich war ihnen dabei egal.

Bei Vanni war es so, dass sie sich hauptsächlich darum gekümmert hatte mich zum Höhepunkt zu bringen, wobei sie selbst ihr - zumindest heute - egal war. Vielleicht lag es auch nur daran, dass das mein erstes Mal mit einem Mädchen war, aber immerhin wusste ich jetzt ungefähr, was ich bei ihr anstellen musste, damit es für sie auch schön war.

"Und wars schlimm?", hörte ich Vannis Stimme direkt neben meinem Kopf.

Ich schüttelte den Kopf, guckte sie an und grinste leicht:"Also von mir aus können wir das gerne öfter machen"

"Aber beim nächsten Mal will ich auch was davon haben", lachte sie und küsste mich auf die Stirn.

"Ich kann aber nicht garantieren, dass ich das gut kann", zuckte ich mit den Schultern und sie lachte:"Das bring ich dir schon noch bei"

Nach ein paar Stunden, meinte Vanni:"Jayjay, wir müssen langsam gehen, wir haben schon sechs und letztes Mal war meine Mutter schon ein bisschen wütend. Außerdem sehen wir uns morgen ja in der Disko"

Achja, die Disko hatte ich ja ganz vergessen.

"Hast ja Recht..."

Sie stand auf und zog ihre Jacke an. Als ich auch aufstehen wollte, fiel mir auf, dass ich immer noch bis auf meinen Slip nichts an hatte und ich wurde leicht rot. Vanni hatte das anscheinend gesehen und kam zu mir

"Aww Schatz das muss dir doch nicht peinlich sein", sie kicherte und küsste mich auf meinen Haaransatz. Dann sammelte sie meinen BH auf und als ich ihn nehmen wollte schüttelte sie den Kopf. Dann setzte sie sich hinter mich und küsste meinen Nacken, während sie mir meinen BH anzog. Danach kam noch mein T-Shirt, nur die Hose schnappte ich mir selber.

Wir standen auf und bevor wir raus gingen küsste ich sie nochmal lange, dann liefen wir zum Bus und fuhren nach Hause.

Zuhause angekommen, lief ich meiner Mutter über den Weg.

Das passierte nicht besonders häufig, denn seitdem ich mit meiner Mutter alleine wohnte, ging sie länger arbeiten und hatte vor allem ziemlich ungewöhnliche und abwechslungsreiche Arbeitszeiten. Sie arbeitete häufig weiter weg, weshalb sie teilweise über längeren Zeitraum nicht zuhause war, aber da ich alt genug war, konnte ich selbst für mich sorgen. Ich wusste nicht genau, was sie bei ihrer Arbeit machte, nur dass es was mit Kunstausstellungen zu tun hatte.

Dadurch hatte ich auch keine besonders starke Bindung zu meiner Mutter und wir lebten eher in einer Art WG, in der jeder kam und ging, wann er wollte. Deshalb war es keinesfalls ungewöhnlich, dass sie nicht wissen wollte wo ich bis jetzt noch war.

"Jayla schön dich mal wieder zu sehen, wie geht's dir so?"

"Ganz gut, dir so?"

"Auch"

So liefen fast alle unsere Gespräche ab. Sie wusste nicht mehr viel über mich, da wir uns kaum sahen, darum hatte sie nichts was sie fragen konnte. Mir machte das nichts aus, da ich noch nie eine wirklich starke Bindung zu meiner Familie hatte. Außerdem fand ich es gut so viel Freiraum zu haben.

"Ich gehe hoch auf mein Zimmer", meinte ich und sie nickte. Im vorbeigehen schnappte ich mir noch eine Tüte Chips und eine Flasche Wasser.

Oben guckte ich dann noch TV und verabredete mich vor der Disko morgen noch mit Vanni. Irgendwann wurde ich müde und schlief schließlich ein.

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