Kapitel 18

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Meinen nächsten Kurs hatte ich mit Finja. Als sie in den Raum kam, saß ich auf meinem Platz, den Blick starr nach vorne gerichtet. Mir war es irgendwie unangenehm, dass sie das jetzt wusste, oder wenigstens vermutete.

"Hey Jay", sie setzte sich neben mich.

Konnte nicht endlich ein Lehrer kommen? Sonst kamen die doch auch immer pünktlich.

"Alles okay?", grinste Finja.

Ich nickte und wurde rot.

"Ahh du fragst dich woher ich das mit Vanni und dir weiß, oder?", meinte sie etwas leiser.

Ich zuckte mit den Schultern und guckte sie immer noch nicht an.

Finja fing an zu kichern und meinte dann:"Ich war mir nicht sicher vorher, aber deiner Reaktion nach zu urteilen.... Man Jay, ich kenne dich jetzt schon echt lange und merke doch wenn du verliebt bist. Diese Art wie du sie anschaust und vor allem bist du nicht mehr halb so oft bei mir wie sonst"

Ich guckte sie das erste mal seit Beginn des Gesprächs an und fragte vorsichtig:"Und... Findest du es schlimm...?"

Finja schaute mich ungläubig an:"Was? Ob ich das schlimm finde? Spinnst du?! Das ist doch irre süß", dann kicherte sie.

Erleichtert meinte ich:"Danke, dass ist mir echt wichtig. Aber sag den Anderen erstmal nichts davon, ja?"

Sie zuckte mit den Schultern:"Klar... Aber eine Frage", sie grinste und ich wusste was jetzt kommen würde,"habt ihr schon miteinander geschl-"

Bevor sie den Satz beenden konnte, kam der Lehrer rein. Ich grinste zu Finja und deutete auf den Lehrer, dann zuckte ich mit den Schultern und wandte mich nach vorne. Finja schnaubte belustigt und flüsterte mir dann zu:"Früher oder später erzählst du mir das noch"

Ich flüsterte zurück:"Träum weiter" und wir lachten beide.

Nach dem Unterricht, verabschiedete ich mich im Bus von Vanessa.

"Morgen hast du Geburtstag Süße", flüsterte sie mir zu, während sie an meiner Schulter lehnte.

Wenn es nach ihr ging, könnten wir uns auch einfach überall in der Öffentlichkeit küssen oder den ganzen Tag lang kuscheln, aber so weit war ich dann doch nicht. Bis jetzt wusste nur Finja davon, dass wir zusammen waren und das nicht mal wirklich von uns persönlich.

"Ich weiß Kleines", flüsterte ich zurück und streichelte über ihre Wange.

Sie lächelte und meinte dann:"Denk dran, an deinem Geburtstag hab ich schon was geplant"

"Wie könnte ich das vergessen", grinste ich.

Dann kam auch schon die Station, an der ich aussteigen musste.

"Ich muss jetzt gehen Baby", flüsterte ich und stand auf.

Vanni richtete sich auf und stand mit mir auf:"Hey ist deine Mutter zuhause?"

Ich schüttelte den Kopf und grinste, als ich merkte, was sie vorhatte.

Als ich ausstieg kam sie hinter mir aus dem Bus und meinte:"Na dann hast du ja bestimmt Zeit"

"Hab ich doch schon gesagt, für dich immer Schatz", lachte ich.

"Na dann ist ja gut", kicherte sie während sie auf dem Bordstein balancierte. Durch ihr Lachen stolperte sie und ich fing sie auf.

Sie nutzte die Situation und küsste mich schnell auf den Mund. Dann grinste sie, als sie sah wie ich mich panisch umguckte.

"Hey alles okay", lachte sie und stellte sich wieder hin,"du hast echt ziemlichen Verfolgungswahn, oder?"

"Ach sei leise", meinte ich gespielt beleidigt und sie umarmte mich von hinten.

"Aww so war das nicht gemeint Bebiii", kicherte sie.

Ich guckte mich kurz um und als keiner zu sehen war, küsste ich sie auch schnell. Dann zog ich triumphierend meine Augenbrauen hoch und sie verdrehte grinsend die Augen.

Nach ein paar Metern waren wir dann bei mir zuhause angekommen. Heute morgen war sie das Erste mal bei mir zuhause gewesen, aber da hatte sie keine Zeit gehabt sich richtig umzugucken.

Als ich sie in unser Wohnzimmer führte, staunte sie:"Wow das ist echt groß hier"

"Naja geht so... Für eine Person alleine schon", ich zuckte mit den Schultern.

"Hey die sind ja süß!", grinste sie und zeigte auf die Fotos an der wand.

Auf den meisten davon war ich als kleines Kind zu sehen, als ich ungefähr 5 Jahre alt war.

"Ich wollte die immer schon abhängen", ich stellte mich neben sie,"meine Mutter würde das wahrscheinlich nicht einmal mitbekommen"

"Nein, die sind doch mega knuffig!", protestierte Vanni.

"Ach und jetzt bin ich etwa nicht mehr knuffig?", fragte ich lachend und schlang meine Arme von hinten um ihre Taille.

"Nein", sie drehte sich um, sodass ich sie nun von vorne umarmte,"jetzt bist du knuffig und heiß Schatz"

Sie schmiegte ihren Kopf in meine Schulter und ich zog sie nach hinten auf die Couch, sodass sie dann auf mir lag und sie fing an mich zu küssen.

Ich zog ihr dabei vorsichtig das T-Shirt aus und sie fing leise an zu stöhnen, als ich anfing Knutschflecken in ihrem gesamten Ausschnitt zu verteilen.

Ich versuchte mit einer Hand ihren BH Verschluss zu öffnen, aber anscheinend war ich zu ungeübt darin.

Vanni lachte leise und öffnete ihm selber. Dann, wie um mir zu demonstrieren, dass sie es besser konnte, fing sie auch an mich auszuziehen und schaffte es direkt beim ersten Versuch meinen BH zu öffnen. Triumphierend lächelte sie.

Schnell drehte ich uns so, dass ich oben lag und setzte mich auf sie drauf.

Dank unseres breiten Sofas fielen wir nicht herunter und diesmal grinste ich sie triumphierend an.

Sie fing an mir meine Hose auszuziehen und ich stand kurz auf um ihr dabei zu helfen. Nachdem ihre Jeans auch am anderem Ende des Raumes lag, setzte ich mich wieder auf sie drauf und fing an sie zu küssen.

"Baby...Ich liebe dich", stöhnte sie, während ich über ihren Hals weiter Knutschflecken verteilte. Sie würde morgen nur mit Schal in die schule gehen können. Zum Glück war es kalt genug draußen.

"Ich dich auch Kleines", grinste ich und fuhr mit der Verschönerung ihres Dekolletés fort.

Als sie es anscheinend nicht mehr aushielt zu warten, versuchte sie mich mit einer Hand weiter nach unten zu drücken und ich fing an mit meinen Fingern unter ihren slip zu wandern und sie stöhnte immer lauter.

Als ich in sie eindrang kam sie schon fast sofort und ich rutschte wieder zu ihr hoch. Dann nahm ich die decke, die auf der Couch lag und breitete sie über uns aus. Vanni kuschelte sich sofort an mich und legte einen Arm um meine Hüfte und ihren Kopf an meine Schulter.

"Hey, wann bin ich dran?", fragte ich leise und küsste sie auf die Stirn.

"Später", flüsterte sie und schlief ein.

Ich grinste und beobachtete sie beim Schlafen.

Sie war so hübsch. Ich könnte mich jeden Augenblick neu in sie verlieben...

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Ich hab oben mal das Lied verlinkt, bei dem ich den Titel sozusagen geklaut habe :D

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