Hochzeit II

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IX

Erzähler

Lächelnd lies der kleinere sich auf Kostas Schoß ziehen. Die beiden hatten die letzte Stunde die ganze Zeit zusammen getanzt. Dementsprechend außer Atmen waren sie auch und genossen kurz einfach die Nähe des jeweils anderen.
"Ich liebe dich." flüsterte Kostas leise und lächelte, während er den Schwarzhaarigen in seinen Armen beobachtete.
"Ich liebe dich auch, Babyboii. Mehr als jeden anderen und ich bin unglaublich froh dich zu haben."
Verliebt lächelte der größere: "Weist du, wie sehr ich den Namen 'Babyboi' liebe? Du nennst mich seit wir zusammen sind so. Und jedesmal leuchten deine Augen dabei."
Mik schmunzelte leicht und sah zu Kostas hoch, um seine Lippen kurz auf die seines frisch gebackenen Mannes zu legen.
"Du bist auch mein kleiner Babyboii. Für immer. Wobei.. Eher Bitchboi aber so kann ich dich in der Öffentlichkeit ja schlecht nennen." ,grinste er und strich leicht über die Krawatte seines Mannes, "erst heute Nacht, wenn ich dir endlich diesen verfluchten Anzug ausziehen kann. Du siehst viel zu heiß darin aus" flüsterte er und verschränkte seine Arme in Kostas Nacken, der leise lachte und den schwarzhaarigen näher an sich zog.
"Was soll ich denn sagen? Diese Hose betont deinen Arsch verdammt gut und bis ich dich endlich vögeln kann dauert es noch." raunte er.
Zum gefühlt tausendsten Mal heute drückte Mik seinem Mann einen Kuss auf die Lippen und seufzt glücklich, als sich ein Kribbeln in seinem Bauch ausbreitete.
"Kostas? Ich störe ja nur ungern, aber darf ich dir kurz deinen Mann für einen Tanz klauen?"
Marie, Marik's Mutter stand vor Ihnen und lächelte.
"Natürlich. Aber in spätestens einer Stunde will ich ihn wieder haben."
Lachend löste sich Mik, drückte dem Braunhaarige nochmal einen Kuss auf die Wange und lies sich von seiner Mutter zur Tanzfläche ziehen. Kostas beobachtete die beiden, während er aufstand, um sich von der Bar einen Cocktail zu holen und sich dann zu Jenny an den Tisch zu setzten.
Der Schwarzhaarige legte sanft seine Hände an die Hüfte seiner Mutter, während sie beide an die Schultern ihres Sohnes legte. Im Hintergrund lief langsame Musik und.. um ganz ehrlich zu sein würde Mik jetzt lieber mit seinem Mann tanzen, aber er verstand seine Mutter und schenkte ihr gerne diesen einen Tanz.
Leicht lächelnd beobachtete er trotzdem immer wieder den Braunhaarigen, der gerade mit seiner besten Freundin am Tisch saß und sich über irgendwas unterhielt und ausgelassen lachte, was auch Mik lächeln lies.
"Kostas hat dir wirklich den Kopf verdreht, nicht wahr?"
Ertappt sah Mik seine Mutter an, nickte dann aber. Es stimmte. Aber man musste ihn auch einfach lieben.
"Ja.. Er ist wunderschön und hat so einen tollen Charakter. Er ist einfach perfekt. Und endlich kann ich ihn endgültig Mein nennen. Meinen Mann." flüsterte er und beobachtete schon wieder seinen Kostas. Leise lachte seine Mutter:
"Du scheinst ihn wirklich zu lieben. Nur.. schade, dass ich wahrscheinlich nie Enkelkinder haben werde. Aber solange du glücklich bist, ist alles gut.."
Sie sah leicht zu Boden, was Mik nur lächeln lies.
"Nicht ganz. In London ist Leihmutterschafft erlaubt. Wenn wir also irgendwann wieder nach Deutschland kommen sicher nicht alleine." ,verkündete Mik fröhlich und drückte seiner Mutter einen kleinen Kuss auf die Stirn, wie sie es früher immer bei ihm getan hatte, wenn er traurig war, "In zwei bis höchstens drei Jahren wirst du Oma sein."
Ungläubig sah sie ihren Sohn an, der die kleinere lächelnd in den Arm nahm und ihr bestimmte zehn Mal versichern musste, dass das wirklich stimmt.
"Aber sag es noch keinem. Du bist die erste die von dem Plan erfährt."
Lächelnd versprach Marie ihm niemandem etwas zu verraten. Die beiden tanzten noch einige Zeit zusammen, ehe Mik wieder zu seinem Kostas gelassen wurde. Lächelnd beugte er sich zu seinem Mann runter, um ihn von hinten zu umarmen und seine Hände über seine Brust fahren zu lassen. Er drückte ihm einen kleinen Kuss auf die Wange, ehe er sich einen Stuhl nahm und zu den beiden setzte. Auch Myriam setzte sich kurz darauf zu ihnen und die vier unterhielten sich ziemlich lange. Kostas hatte eine Hand auf dem Oberschenkel des kleineren, was auch nicht schlimm wäre, würde er diese auch dort liegen lassen und nicht anfangen immer näher zu Mik's Schritt zu wandern oder darüber zu streichen.
Leicht grinste er, als der Schwarzhaarige seine Hand wieder weiter weg schob und ihn kurz warnende ansah. Er drückte kurz seine Lippen auf die seines Mannes, ehe er seine Hand wieder normal hinlegte und so tat als wäre nichts gewesen. Aber wirklich lange hielt das nicht, denn schon kurz darauf lag Kostas Hand wieder viel zu weit oben und trieb seinen Mann damit fast in den Wahnsinn. Eine kleine Beule hatte sich in seiner Hose gebildet, was den größeren grinsen lies.
Gespielt müde streckte Mik sich, gähnte einmal und warf einen Blick auf die Uhr. Grade mal elf. Auch egal. Er wollte jetzt mit Kostas nach oben
"Ich glaube ich geh mal auf's Zimmer. Ist schon ziemlich spät. Kommst du mit, Babyboii?"
Lächelnd nickte der jüngere und stand mit seinem Mann auf, um sich kurz zu verabschieden und ihn dann so schnell wie möglich Richtung Treppe zu ziehen.

P.o.V. Mik

Grinsend öffnete Dennis schon die Knöpfe meines Hemdes, während ich noch dabei war die Tür zum Hotelzimmer auszusperren. Wir hatten das ganze Hotel gebucht, damit niemand noch betrunken fahren musste. Und vor allem einen Vorteil hatte es:
Wir haben jetzt ein gemütliches Bett für unsere Hochzeitsnacht. Kaum hatten wir das Zimmer betreten drückte mich Dennis auf eben jenes Bett und nahm schon meine Lippen wieder in Beschlag, bevor ich überhaupt etwas sagen konnte. Leicht grinste ich in den stürmischen Kuss und öffnete die schwarze Hose seines Anzugs, um meine Hände in seine Boxershort fahren lassen zu können und leicht Dennis hintern zu kneten, was ihn keuchen lies.

**

Keine fünf Minuten später landet auch mein letztes Kleidungsstück am Boden neben unseren Schuhen. Grinsend verwickelt er mich wieder in einen Kuss, um nebenbei seine Hände über meine Oberschenkel wandern zu lassen. Leise keuche ich und löse mich von Dennis.
"Jetzt quäl mich doch nicht so... Fick mich endlich!" flehe ich wimmernd, was ihn nur lachen lies.
"Nicht so ungeduldig, kleiner. Wir haben die ganze Nacht Zeit." flüstert er und lässt mich damit frustriert aufstöhnen. Manchmal ist er echt nervig..
Trotzdem holt er endlich das Gleitgel und verteilt es auf meinem Eingang.
Lächelnd ziehe ich ihn wieder zu mir runter, um ihn zu küssen, während er mit dem ersten Finger in mich eindringt. Grinsend stöhne ich in den Kuss und genoss seine Nähe.

**

Verschwitzt lies Dennis sich neben mich fallen und drückte mir kurz einen Kuss auf die Lippen.
"Das war wunderschön. Ich liebe dich, Babyboii." flüsterte ich lächelnd und kuschelte mich näher an ihn.
"Ich liebe dich auch. Mehr als alle anderen."
Lächelnd kuschelte ich mich eng an ihn und genoss die Nähe meines Mannes. Wie schön sich das anhört. Nicht Freund oder Verlobter. Nein, Mein Mann! Ganz allein meiner.
Lange Zeit lagen wir noch so da, ehe wir uns beide eine einfache Jeans, ein Shirt und Turnschuhe anzogen, um wieder zu den anderen zu gehen. Und ganz ehrlich. Ich war froh wieder normale Klamotten tragen zu können. Zwar waren die Anzüge wirklich schön und Dennis sah auch echt heiß darin aus, aber so war es doch noch schöner.
Lächelnd zog Dennis mich auf seinen Schoß, als wir uns wieder zu Jenny und Myriam an den Tisch setzten.
"Wolltet ihr nicht ins Bett gehen?"
Die beiden musterten uns kurz.
"Nicht wirklich. Dennis konnte nur seine Hände nicht bei sich behalten und wenn wir eh schon ein Zimmer gleich hier haben." grinste ich und strich kurz über den Knutschfleck an seinem Hals.
Lachend schüttelte Jenny den Kopf:
"Ihr seit unmöglich! Hättet ihr nicht wann anders vögeln können?"
"Immerhin sind wir in's Zimmer hoch und niemand hat uns gesehen. Anders als gewisse Leute auf so manchen Partys. Und außerdem ist es immer noch unsere Hochzeitsnacht!" verteidigte sich Dennis und zog mich näher an sich, um mir einen Kuss auf die Wange zu drücken.
"Ja, oke. Ist ja schon gut. Ihr habt das Recht dazu."
Grinsend kuschelte ich mich an meinen Mann. Geht doch.
Wir unterhielten uns noch wirklich lange über Gott und die Welt, ehe ich auf die Tanzfläche gezogen wurde.
"Schenkst du mir noch einen letzten Tanz für heute?" flüsterte Dennis, was ich natürlich sofort tat. Sanft legte er beide Hände an meine Hüfte, während ich meine in seinem Nacken verschränkte und meinen Kopf an seiner Halsbeuge vergrub. Langsam bewegten wir uns zur Musik. Keiner sagte ein Wort und in dem Moment zählte nichts als mein Babyboii^^

Bin nicht ganz zufrieden, aber egal. Hoffe es gefällt euch trotzdem

1428 Wörter// 7.10.

Kostory Oneshot BuchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt