Teasing

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- nicht jugendfrei -

Erschrocken zucke ich zusammen, als ich plötzlich Mik's kalte Hände unter meinem Shirt und seinen heißen Atem an meinem Ohr spüre.
"Oh Gott Mik, erschreck mich doch nicht so." stoße ich hervor, während er ein leises sorry murmelt und sein Blick erst auf den Bildschirm und dann in meinen Schritt fällt. Ich spüre wie meine Wangen rot werden und will mich schon verteidigen, als er mich lachend unterbricht.
"Mein kleiner, dreckiger Bitchboy." raunt er, was mich grinsen lässt. Er beißt leicht in meinen Hals und ich kann nicht anders als zu stöhnen und mich an seinen Armen fest zu halten, während er mir einen Knutschfleck verpasst.
Trotzdem befreie ich mich aus seiner Umarmung, um mich mit dem Stuhl auf dem ich sitze weg vom PC zu Mik hin zu drehen, aber nur um ihn sofort wieder zurück zu mir zu ziehen.
"Nur deiner." gebe ich zurück und küsse Mik fordernd, weshalb wir beide erleichtert seufzen. Die letzten beiden Wochen waren viel zu lang. Zuerst war Mik nicht da und dann war Anja zu Besuch, heißt wenn ich in nächster Zeit noch einmal so leise wie möglich unter der Dusche masturbieren muss, dreh ich durch.
"Gib mir eine Minute, okay?" flüstert Mik, als wir uns lösen und obwohl ich ihn nicht gehen lassen will, nicke ich. Er haucht mir einen Kuss auf die Lippen und zieht Jacke und Schuhe aus, ehe er im Bad verschwindet. Solange wende ich mich dem Computer zu und schließe den Ordner, in dem ich alle möglichen, verdammt heißen Bilder von Mik gespeichert habe. Einen Teil hat er jetzt zwar eh schon gesehen, aber wahrscheinlich würde er mich dazu bringen die meisten Bilder zu löschen, wenn er sie sieht.
Schnell richte ich meine Hose, ehe ich aufstehe und zu unserer Schlafzimmertür gehen, um mich möglichst sexy gegen den Türrahmen zu lehnen. Meine Arme sind verschränkt und ein leicht süffisantes Lächeln ziert meine Lippen, als Mik wieder aus dem Bad kommt und sich unsere Blicke kreuzen.
Ich winke ihn mit einem Finger zu mir, was er bereitwillig befolgt und mich wieder fordernd küsst. Meine Augen sind geschlossen, während Mik seine Hände an meine Taillie legt und mich rückwärts führt, bis ich die weiche Kante unserer Bettes an meinen Beinen führe. Unsere Lippen sind immer noch eins, als Mik sanft beide Hände an meiner Brust ansetzt und mich leicht rückwärts schubst. Obwohl ich weiß, dass ich Mik vertrauen kann und weich lande, keuche ich erschrocken auf, was ihn nur lachen lässt. Ich verdrehe die Augen, während ich mich richtig aufs Bett setzt und dann Mik am Shirt zu mir runter ziehe.
"Halt doch einfach den Mund und küss mich." flüstere ich leise und lass dabei meine Hände unter sein Oberteil gleiten. Bevor sich unsere Lippen überhaupt berühren können ziehe ich ihm das Stück Stoff über den Kopf, um es auf den Boden zu werfen.
"Würde Ich ja, wenn du mich lässt." gibt Mik zurück und setzt sich auf meine Oberschenkel, sodass ich nicht anders kann als meine Hände an seine Brust zu legen.
"Nur wenn du versprichst, dass es nicht bei knutschen bleibt."
Mik lacht und beugt sich vor, um sich sanft über meinen Hals zum Kragen meines Shirts zu küssen.
"Versprochen." raunt er und beißt dann leicht in die empfindliche Haut, weshalb ich nicht anders kann als zu stöhnen. Er macht mir einen Knutschfleck, ehe er mir mein Shirt auszieht und es verwendet meine Handgelenke zusammen und ans Bett zu binden, bevor ich überhaupt reagieren kann.
Mit einem triumphierenden Grinsen betrachtet mich Mik, als ich frustriert feststelle, dass ich diesmal keine Chance auf entkommen habe und mein wundervoller Freund mich wohl den ganzen Abend lang quälen wird.
Abermals beugt er sich vor und legt sanft beide Hände an meine Wangen.
"Du sagst, wenn es dir zu viel wird?" fragt Mik lächelnd, weshalb ich zustimmend nicke. Obwohl ich es insgeheim ja doch liebe wenn Mik die Führung übernimmt und mich etwas quält ist meine Schmerzgrenze ziemlich niedrig. Vorallem wenn wir seit mehr als zwei Wochen keinen Sex mehr hatten.
Grinsend beugt Mik sich vor und küsst mich fordernd, während er seinen Körper gegen meinen drückt. Leise stöhne ich auf und versuche den Kuss so gut es geht zu erwidern, obwohl es jetzt schon eindeutig zu eng in meiner Hose wird.

**

Frustriert stöhne ich, als Mik schon wieder einen Kuss auf meinem Schwanz haucht, der eindeutig schon viel zu lange zu hart ist, sich dann aber wieder löst und mir einen weiteren knutschfleck an der Innenseite meiner Oberschenkel macht. Seit gefühlten Stunden zieht sich das jetzt schon hin und wenn mich Mik nicht bald erlöst dann.. keine Ahnung, aber lange halt ich das nicht mehr aus. Okay vielleicht sind es auch noch keine Stunden, sondern nur 20 Minuten, höchstens, aber trotzdem. Ich sehe nichts mehr, weil Mik meine Augen mit einem schwarzen samt Tuch verbunden hat und kann mich dank meinem blöden Shirt immer noch nicht komplett frei bewegen.
"Mik. Bitte." flehe ich leise, weshalb er lacht.
"Bitte was?" gibt er zurück und löst sich von mir, um sich anders hinzulegen. Ich spüre seine Finger an meinem Hals und wahrscheinlicher streicht er über den einzelnen Knutschfleck an meinen Hals. Meist ist meine komplette Brust oder meine Oberschenkel nach solchen Tagen voll von Knutschflecken, sodass sich baden gehen oder an sich ohne Shirt im Sommer rum zu laufen als schwierig heraus stellt. Aber nachdem man das ja nicht sieht hat Mik die Angewohnheit immer mindestens einen Knutschfleck auf meinen Hals zu setzen. Um mich als "seins" zu markieren. Immerhin ist er so freundlich es bei einem zu belassen.
"Bitte bind mich los. Ich brauch dich." flehe ich leise und stöhne erschrocken auf, als er seine Hand um meinen Schwanz schließt. Ich beiße mir auf die Unterlippe, um mein Stöhnen zumindest etwas zu unterdrücken, während er seine Hand quälend langsam anfängt zu bewegen.
"Und was ist dabei für mich drin?" fragt er und löst zumindest sanft die Augenbinde. Kurz kneife ich die Augen zusammen und versuche mich an das Licht zu gewöhnen. Mik liegt mittlerweile neben mir und hat seinen Kopf auf eine Hand gestützt. Er grinst und scheint natürlich genau zu wissen, dass er mich mit den langsamen Bewegungen total um den Verstand bringt.
"Ich kann dich solange so hart ficken, bis du morgen nicht mehr sitzen kannst." bringe ich nicht wirklich überzeugend hervor, weshalb Mik mich belustigt anschaut.
"Also das wäre mit gefesselten Händen sogar leichter." gibt er neckend zurück und steht auf, um zu unserem Schrank zu gehen, weshalb ich frustriert stöhne. Kann er nicht wieder ins Bett kommen und seine Finger um meinen Schwanz schließen? Immerhin ist selbst wenn er mich quält besser, als keine einzige Berührung. Er beugt sich nach vorne, um etwas aus der kleinen Kiste zu holen und erst in den Moment fällt mir der kleine blaue Stein auf, der mir eindeutig bekannt vor kommt.
"Seit wann trägst du den?" frage ich nach und setze mich, wenn auch umständlich, etwas auf, um Mik anzusehen.
"Naja ich war doch heute morgen duschen, bevor ich Anja zum Bahnhof gebracht habe, nicht?" gibt er grinsend zurück und klettert wieder zu mir ins Bett. Er legt die Flasche Gleitgel neben mich und beugt sich vor, um mich kurz zu küssen.
"Immerhin hatten wir seit zwei Wochen keinen Sex, da wollte ich keine Zeit mit langem Duschen und Dehnen verschwenden, wenn wir endlich alleine sind."
Lächelnd verdrehe ich die Augen, während ich beobachte wie Mik nach der Flasche Gleitgel greift.
"Aber mich solange zu quälen ist in Ordnung?"
"Das macht auch um einiges mehr Spaß." meint Mik neckend und verteilt im gleichen Moment Gleitgel auf meinem Schwanz, weshalb ich leise stöhne und er mit der anderen Hand den Plug entfernt, um sich langsam auf meinen Schwanz sinken zu lassen. Er legt den Kopf in den Nacken und stöhnt leise und sieht dabei so unglaublich heiß aus, dass ich ihn einfach nur anfassen und küssen will. Trotzdem hebe ich ohne Vorwarnung mein Becken an, sodass ich meine volle Länge in Mik stoßen kann, der erschrocken aufstöhnt und sich an meinem Bauch festhält.
"Fuck." keucht er leise und ich gebe ihm kurz Zeit sich zu beruhigen, ehe er mich mustert, wobei ich ihn nur unschuldig angrinse.
"Hab ich was falsch gemacht?" frage ich so süß wie möglich, weshalb Mik mich kurz mustert und dann fordernd küsst. Eine seiner Hand liegt an meinem Hals, während er mit der anderen mich endlich von diesem behinderte Shirt befreit. Ich brauche einen Moment, um die Verspannung in meinen Armen zu lösen und ziehe Mik dann näher an mich. Es tut so unglaublich gut ihn endlich wieder berühren zu können.
"Fick mich, Kostas. Bitte" fleht er leise und auch wenn ich Mik gerne quälen würde halte ich es selbst wahrscheinlich nicht mehr länger aus. Mik hebt sein Becken an, sodass ich meinen Schwanz aus ihm heraus ziehen und uns drehen kann. Ich drapieren ein Kissen unter seiner Hüften, damit er etwas höher liegt, was es erfahrungsgemäß einfacher macht seinen süßen Punkt zu treffen und ihn um den Verstand zu bringen.
Abermals beuge ich mich vor, um Mik zu küssen und beginne im gleichen Moment in ihn zu stoßen, sodass er in den Kuss stöhnt und sich an meinem Rücken fest krallt. Trotzdem versucht er den Kuss so gut wie möglich zu erwidern, auch wenn ich merke, dass seine Konzentration immer mehr schwindet, bis er sich plötzlich mit einem lauten Stöhnen von mir löst und den Rücken durchdrückt.
Ich verstehe, ohne dass er etwas sagen muss und versuche weiter auf diesen Punkt zu zielen.
Mik stöhnt, genauso wie ich, und ich bin mir sicher, dass mein Rücken komplett rot von seinen Fingernägeln ist. Immerhin ist Winter und ich kann das alles mit Klamotten verdrecken.
"Kostas, ich-" bringt er hervor, unterbricht sich aber selbst durch ein stöhnen. Ich verstehe und schließe meine Finger um seine Schwanz, um meine Hand im gleichen Tempo wie meine Stöße auf und ab zu bewegen.
Wir kommen beide unserem Orgasmus immer näher und als Mik sich plötzlich verkrampft, komme ich tief in ihm. Er stöhnt und kommt kurz darauf auch, sodass meine Hand und sein Bauch voll mit Sperma sind.
Erschöpft lasse mich neben ihn fallen und wir brauchen beide kurz einen Moment, um wieder zu Atem zu kommen.
"Ich liebe dich" bringt er keuchend hervor, was mich leise lachen lässt, während er mir eines der Taschentücher, die auf dem Nachttisch liegen, gibt, damit ich zumindest meine Hand sauber machen kann.
"Sicher, dass du nicht eher den Sex liebst?" gebe ich trotzdem neckend zurück und spüre seinen Blick auf mir, weshalb ich auch den Kopf drehe.
"Den auch. Aber dich noch viel mehr" stellt er klar, was auch mich lächeln lässt.
"Ich liebe dich auch." gebe ich zurück und drücke ihm einen Kuss auf die Wange, "Ich geh kurz duschen, ja? Dann hast du noch 10 Minuten, um deinen süßen Hintern auszuruhen."
Er verdreht lächelnd die Augen, widerspricht mir aber nicht und schnell gehe ich ins Bad, um kurz unter die Dusche zu steigen und mir den Schweiß von der Haut zu waschen. Ich trocke mich ab und betrachte im Spiegel die ganzen Knutschflecken auf meiner Brust. Für ein Shirt mit einer Jacke drüber hat Mik diesmal zu hoch angefangen, heißt ich werd wohl nur noch mit Hoodies rum laufen.
Trotzdem lächle ich, als ich wieder ins Schlafzimmer gehe. Mik liegt immernoch auf dem Rücken und hat die Augen geschlossen, weshalb ich sanft das Handtuch nach ihm werfe.
"Geh duschen. Sonst meckerst du morgen wieder, wenn unsere Bettwäsche voll mit Flecken ist."
Genervt seufzt er, setzt sich aber auf und beobachtet, wie ich den Kleiderschrank aufmache: "Was genau machst du da?"
"Mich anziehen?" gebe ich zurück und drehe mich zu Mik um, der aufsteht und mir die Klamotten aus der Hand nimmt, um sie wieder in den Schrank zu räumen.
"Nackt bist du eh viel schöner." flüstert er und küsst mich kurz, ehe er im Bad verschwindet, bevor ich etwas sagen kann. Ich schließe den Kleiderschrank wieder und lege mich ins Bett, um auf meinem Handy Kommentare zu lesen und zu beantworten, bis er mit duschen fertig ist. Mik räumt den sauberen Plug auf, während ich mein Handy weglege, und kuschelt sich dann zu mir ins Bett. Sanft lege ich beide Arme um ihm, während er halb auf meiner Brust liegt und eindeutig entspannter ist als die letzten Wochen. Immerhin war alles auch ziemlich stressig und das wir uns gegenseitig nicht hatten, um Stress abzulassen, hat es nicht besser gemacht.
"Bitte lass uns nie wieder so lange keinen Sex haben", fordert er leise und beginnt kleine Kreise auf meine Brust zu mahlen, weshalb ich lache, ihm aber zustimme. Ich lasse meine Fingerspitzen leicht über seinen Rücken gleiten und genieße die Gänsehaut die sich bildet, ehe ich die Augen schließe und kurz darauf auch einschlafe.^^

Ich bin zwar nicht zu 100% zufrieden (vor allem auch, weil mir das alles dezent peinlich ist), aber ich finde, dass ich schon schlechtere Lemons hatte.
Und ich werd jetzt eventuell mehr so Oneshots hochladen, nur halt nicht hier, sonder hier https://my.w.tt/9LDGyZWce5
(Ich hoffe der Link geht, sonst ist es einfach die Story mit dem Titelbild von oben)

Kostory Oneshot BuchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt