Einundvierzig

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Namjoon then

Dreckig grinsend stand er vor mir und öffnete meinen Gürtel. „K...Können wir das nicht wo anders machen?" fragte ich ihn, doch er drückte mich nur noch fester gegen den Spiegel in der kleinen Umkleidekabine. „Sangwoo, bitte hör auf..."

Natürlich hörte er nicht auf mich. Er hörte nie auf mich. Seine Berührungen wurden immer fordernder und waren schon lange nicht mehr angenehm. „Nein." Mit aller Kraft krallte ich meine Finger in seine Handgelenke und versuchte ihn weg zu drücken, doch er war natürlich stärker. „Was spricht dagegen? Ist es nicht der Traum von jedem, sein erstes Mal mit jemand erfahrenem zu haben?" Ich schüttelte meinen Kopf. „Ich will nicht, Sangwoo..." Seine Miene änderte sich schlagartig und seine Hände verkrampften sich. „Du willst nicht? Wie zur Hölle kann man nicht wollen, wenn dein Freund, der schon den ganzen Tag darauf wartet mit dir alleine zu sein vor dir steht und dich lieben will?" Erschrocken sah ich zu ihm hoch. So war er noch nie zu mir.

Betreten wendete ich meinen Blick wieder ab. „Bist du jetzt sauer?" fragte ich schüchtern und spielte mit meinen Händen. „Ja." sagte er, und ich spürte, wie sich mein Herz schmerzhaft verkrampfte. Ich biss mir auf die Lippe und versuchte meine Tränen zurück zu halten.

„Du bist jetzt dreizehn Jahre alt. Nicht mal das Gesetz will uns davon abhalten." Ich schwieg. Ich wollte das nicht. „Blas mir wenigstens einen." sagte er forsch und sah auf mich herab. „Verzeihst du mir dann?" schluchzte ich. „Wenn du gut bist." Ich hatte das aber noch nie gemacht...

Mit zitternden Händen kniete ich mich vor ihm hin und machte seine Hose auf. Ich schluckte einmal nervös, bevor ich dann seine Shorts ein wenig runterzog und sein Glied zu Gesicht bekam. Meine Wangen brannten vor Scham, doch ich versuchte das Gefühl so gut es ging zu unterdrücken und fasste ihn vorsichtig an. „Nimm ihn in den Mund." befahl er mir und ich näherte mich ganz langsam seiner Spitze, bevor ich sie behutsam mit meinen Lippen umschloss.

Ich wusste nicht, was ich nun machen sollte, also fing ich einfach an meinen Kopf etwas vor und zurück zu bewegen. Meine Hände krallte ich in meine Beine, um sie vom Zittern abzuhalten. „Das kann man sich ja nicht mit ansehen." murmelte er und plötzlich spürte ich eine Hand, die mich an den Haaren zu sich riss und Sangwoos Länge somit immer weiter in meinem Rachen versenkte. Sofort musste ich Würgen, doch es hörte nicht auf. Immer wieder stieß er in meinen Mund und ließ mir keine Pause, bis ich eine warme Flüssigkeit meine Kehle hinunterlaufen spürte. Ich röchelte verzweifelt nach Luft, ich konnte die dickflüssige Masse nicht herunterschlucken, sie verklebte mir den Rachen und ich hustete mir die Lunge aus dem Hals. Eine kleine Pfütze voll Speichel und Sperma bildete sich vor mir auf dem Boden.

„Komm raus, wenn du dich wieder beruhigt hast, ich hab jetzt keinen Nerv für deine Mitleidstour." Mit diesen Worten verschwand er und ließ mich alleine in der Kabine zurück. Zitternd stützte ich mich mit beiden Händen auf dem Boden ab und fühlte große Tropfen auf meinen Handrücken platschen. Sehen konnte ich nichts, außer verschwommene Grautöne und in meinen Ohren hatte sich ein langer, piepender Ton breitgemacht. War ich wirklich so schlecht gewesen? Ein verzweifelter Schluchzer verließ meine Lippen, bevor ich meine Augen schloss und mich der Wärme, die mich von innen immer weiter ausfüllte, gänzlich hingab.

Tut mir leid, dass grade so wenig kommt. Hab nur grade eine Krise mit dieser Story hahaha ich denke jeder, der von euch schreibt wird das kennen. Ich versuche trotzdem so oft es geht weiter zu updaten. Danke fürs lesen!

Heißhunger | Namjin✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt