Die paar Stockwerke bis zu seinem Zimmer sind im nu überwunden und ehe ich mich versehen kann öffnet sich die Fahrstuhltür mit einem leisen Klingel-Geräusch. Mein Begleiter legt seine Hand auf meinen unteren Rücken und dirigiert mich zu einer der wenigen Türen auf diesem Stockwerk.
Meine Augen werden groß, als ich sehe, dass er eine der Suiten hier im Hotel bezogen hat und ich frage mich langsam, wer der Unbekannt wohl sein mag, weil eine Unterkunft in dieser Größenordnung nicht gerade ein Schnäppchen ist. Bewundernd gehe ich durch den Wohnbereich und öffne die Doppeltür zum Balkon, von dem aus man einen hervorragenden Blick über das nächtliche London hat.
Ich spüre die Hitze seiner langen, schmalen Finger auf meiner Haut und es bildet sich eine feine Gänsehaut entlang der Spur, die er mir auf meinen Rücken mahlt. Er scheint genau zu wissen, was er da tut und wie er eine Frau berühren muss, um sie nahezu willenlos zu machen. Die Kälte des eisernen Geländers bildet einen starken Kontrast zu der Wärme, die von ihm ausgeht und meine Nippel richten sich unter dem leichten Seidenstoff meines Kleides auf.
Er verteilt leichte Küsse in meinem Nacken und auf meiner Schulter und fährt immer wieder mit den Kuppen seiner Finger an meiner Seite auf und ab. Ich kann nicht anders und es entweicht mir ein leises Geräusch zwischen Seufzen und Stöhnen und ich lasse unwillkürlich den Kopf in den Nacken fallen, als er mich von hinten umgreift und sanft meine Brüste knetet.
Langsam schiebt er mir die Träger meines Kleides über die Arme hinab und entblößt so meinen Oberkörper in der Kühlen Nachtluft, was mich leicht erschauern lässt. Als ich mich zu ihm umdrehen will hält er mich davon ab, indem er sich von hinten eng an mich presst und seinen Schritt an meinem Hintern reibt. Durch den dünnen Stoff unsere Kleidung kann ich fühlen, dass er unterdessen mehr als bereit für mich ist und die Beule, die er da in seiner Hose hat, erschreckt mich dann doch ein wenig.
Immer wieder fahren seine Hände meinen Oberkörper ab und liebkosen meine Brüste, zwicken neckend in meine Nippel und fahren federleicht an meinen Seiten entlang hinunter zu meiner Hüfte, vor zu meiner Mitte, ohne sie wirklich zu berühren. Sein Spiel macht mich verrückt und ich will ihn endlich auch anfassen, aber wieder kommt er mir zuvor, indem er mich nach vorne auf das kalte Geländer drückt und meine Brustwarzen nur noch mehr hart werden.
Er beugt sich über mich und liebkost mit seinen Lippen meinen Rücken, den Nacken und den Hals. Dann zieht er mich leicht an den Haaren zu sich heran und flüstert mir mit rauer, tiefer Stimme zu, dass ich mein Kleid ausziehen soll. Es ist ein eigenartiges Gefühl so völlig nackt auf einem Balkon vor einem mir komplett fremden Mann zu stehen, aber um ehrlich zu sein turnt es mich extrem an. Die Anonymität hat schon etwas wunderbar Anziehendes und ich spüre seinen Blick über meinen entblößten Körper wandern und frage mich, was wohl als nächstes passieren wird.
„Warte hier..." sagt er leise und verschwindet nach drinnen. Die Spannung, die sich in mir aufgebaut hat sinkt ganz leicht, aber als ich ihn wieder hinter mir hören kann bin ich schon fast versucht mich umzudrehen, aber ich habe Gefallen an seinem Spiel gefunden und versuche seinen Anweisungen Folge zu leisten.
Ich erkenne, dass er direkt hinter mir stehen muss, da sein Atem meinen Nacken streift, aber er berührt mich nicht, was die Hitze, die sich zwischen meinen Beinen ausgebreitet hat nur ins unermessliche steigert. Ich habe das Gefühl, dass wenn er mich jetzt anfassen würde, dann würde ich zerfließen.
Sanft legt er seine Hände wieder auf meinen Körper und streichelt mich überall. Ich habe das Gefühl in Flammen zu stehen und will ihn endlich auch anfassen. Doch erneut lässt er nicht zu, dass ich mich umdrehe und wieder legt er eine Hand auf meinen Rücken und drückt mich auf das kalte Metall vor mir. Ein Stöhnen entkommt meinem Mund und ich höre ihn zischend die Luft einziehen.
Dann packt er mich an der Hüfte und zieht diese zu sich her und ehe ich auch nur darüber nachdenken kann, dringt er mit einem Stoß in mich ein. Er lässt mir einen kleinen Augenblick, um mich an ihn zu gewöhnen, stößt dann noch einmal fester zu und füllt mich jetzt komplett aus. Seine Größe ist beachtlich und ich bin schon nach einigen wenigen Bewegungen hoch oben.
Ich habe das Gefühl zu schweben... Er pumpt unerlässlich in mich hinein und seine Hände sind währenddessen überall auf mir und streichelt, kneten oder kneifen jeden Zentimeter meines Körpers. Seine leisen Flüche mischen sich mit unserem Stöhnen und der Reiz, dass man uns hören könnte, macht die ganze Sache noch erotischer.
Nach ein paar weiteren, pumpenden Stoßbewegungen seinerseits fangen meine Beine an zu zittern und meine Muskeln ziehen sich um ihn zusammen, während ich den besten Orgasmus habe, den ich jemals erlebt habe. Er schiebt sich noch ein paarmal kraftvoll in mich und dann merke ich, wie auch er seine Erlösung findet. Ich lasse mich nach vorne gegen das Eisengeländer gleiten und er legt seinen Arm um meine Hüfte, um mir den nötigen Halt zu geben, da ich das Gefühl habe, dass meine Beine gleich unter mir zusammenklappen.
Langsam zieht er sich aus mir zurück, verknotet das Kondom und lässt es achtlos fallen. Dann nimmt er mich auf den Arm und trägt mich hinein und durch die Tür zu unserer Rechten, die direkt in ein Schlafzimmer führt, in dem ein riesiges Bett steht. Dort legt er mich ab und krabbelt dann neben mich um mich in seine Arme zu ziehen.
„Das war der Wahnsinn. DU warst der Wahnsinn... Fühlst du das? Ich kann einfach nicht genau von dir bekommen..." Er reibt sein Becken an mir und sein erigierter Penis pocht heiß gegen meinen Schenkel. Sofort sammelt sich auch bei mir wieder die Hitze und ich merke, wie stark ich auf ihn reagiere.
Jetzt bin ich an der Reihe ihn zu Verwöhnen und damit er gar nicht erst auf andere Gedanken kommen kann, drehe ich ihn auf den Rücken und setze mich sofort rittlings auf ihn. Er zieht scharf die Luft ein, als meine warme, feuchte Mitte sein bestes Stück berührt und augenblicklich will er mich von sich schieben, dass da hat er sich geschnitten.
Ich rutsche auf seinen Beinen nach unten und lasse meine Hände tänzerisch über seine Brust und seinen Bauch gleiten. Dann nehme ich seine steife, glänzende Männlichkeit in meine Hand und fahre sie erst sanft und dann immer fester auf und ab. Seinen Kopf im Nacken, die Augen geschlossen und den Mund leicht geöffnet sieht er aus wie ein Gott, so wie er da vor mir liegt und die Geräusche, die er da von sich gibt lässt meine Knospe schon fast schmerzhaft pochen.
Mit der Zunge befeuchte ich meine Lippen und lecke dann an seinem Schaft entlang und einmal kreisend um seine Eichel, um anschließend fast seine komplette Länge in den Mund zu nehmen. Sein Stöhnen ist mittlerweile so laut, dass ich Angst habe, dass die Nachbarn uns hören können, aber es macht mich auch extrem an.
Mit einer Hand taste ich nach dem Kondompäckchen, dass dort auf dem Nachttisch liegt und reiße es auf, ohne dass meine Lippen seinen Penis verlassen. Dann nehme ich ihn wieder in die Hand und rolle das Kondom mit geschickten Fingern über seinen Schaft. Ohne zu zögern rutsche ich wieder nach oben und lasse mich langsam auf ihn gleiten.
Es fühlt sich unfassbar gut an, diesen Kerl in mir zu haben und unsere Bewegungen sind komplett aufeinander abgestimmt. Es dauert nicht lange, da haben wir uns gegenseitig ins Nirvana befördert und nun liegen wir total erschöpft, aber mehr als glücklich nebeneinander auf seinem Bett.
Nach zwei weiteren Runden und einer kurzen Dusche sind wir komplett fertig. Er zieht mich an sich und legt die Decke über uns. Seine Finger fahren immer wieder den Weg zwischen meinen Brüsten auf und ab und wir verteilen gegenseitig kleine Küsse, auf unseren Schultern. Langsam aber sicher verlieren wir uns beide in tiefem, traumlosen Schlaf.
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Charity Night
RomanceNach einer heißen Nacht mit einem Unbekannten flüchtet Charlotte aus dessen Hotelzimmer und hofft, dass sie ihn nicht mehr wiedersehen muss. Blöd nur, wenn man sich schneller wieder trifft, als einem lieb ist und der heiße Typ auch noch der Sohn des...