Kapitel 14

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Langsam lässt er mich nach hinten gleiten und fährt immer wieder leicht mit den Fingerspitzen an meinen Seiten auf und ab, was mir wie schon all die Male zuvor eine gewaltige Gänsehaut am ganzen Körper beschert.

Ich bin immer wieder verwundert, was dieser Mann für eine unfassbare Wirkung auf mich hat. Keine Ahnung, wie lange wir uns küssen und streicheln, aber irgendwann werde ich aus meiner Trance gerissen, weil ich die schweren Schritte meines Vaters auf der Treppe höre und wie diese immer näherkommen.

Ich schiebe Zachery schnell von mir und stehe auf. Kaum habe ich mich an meinem Koffer zu schaffen gemacht öffnet sich meine Türe und mein Vater tritt ohne anzuklopfen in mein Zimmer.

„Ah, wie ich sehe haben sie es sich schon bequem gemacht. Ich hoffe doch, dass sie die Nacht auf der Gästecouch und nicht im Bett meiner Tochter verbringen werden, oder?" Er sagt dies zwar scherzhaft, aber man kann ganz deutlich heraushören, dass er es mehr als ernst meint.

„Dad, ich bin doch wirklich keine zwölf mehr und außerdem brauchst du dir keine Sorgen machen, ich habe nicht vor, mir mit ihm ein Bett zu teilen!" versuche ich meinen überfürsorglichen Vater zu beruhigen.

Es war schon immer so, dass ich seine ‚kleine' Tochter bin und er wohl deshalb auch die meisten Jungs sofort wieder in die Fluchte geschlagen hat, bevor ich überhaupt die Chance hatte ihnen näher zu kommen.

Schon bei meinem ersten Freund hat er so einen Aufstand vollführt und bei Nick war es so schlimm, dass meine Mutter irgendwann ein Machtwort sprechen musste, weil ich ihn sonst nicht mehr mit nach Hause hätte bringen können.

Aber irgendwie ist es ja auch süß, dass er mich so sehr verteidigt und versucht die Männer gleich von vorn herein herauszufiltern, die sich sowieso nicht wirklich für mich interessieren. Allerdings kann es auf Dauer auch echt anstrengend werden.

„Du hast ja recht, meine Kleine, aber ich mache lieber gleich eine Ansage, dass der junge Mann hier gar nicht erst auf die falschen Gedanken kommt." Dann macht er eine Geste mit den Händen, die Zac zeigen soll, dass er ihn im Blick behält und verlässt dann langsam den Raum.

Natürlich lässt er die Türe sperrangelweit offen und statt direkt in das untere Stockwerk zu gehen kann ich hören, dass er sich auf den Weg in sein kleines Büro am Ende des Ganges macht und auch dort kann ich keine sich verschließende Türe vernehmen.

Zac grinst mich kurz an und einen Augenblick später scheint er zu kapieren, was gerade noch zwischen uns passiert ist und sein Gesicht versteinert sich sofort, während seine gesamte Halten sich versteift.

Reue erscheint in seinen Gesichtszügen und auch ich erkenne erst jetzt, dass uns das hier nur noch mehr in seine Sackgasse gesteuert hat. Immer wieder rede ich innerlich auf mich ein, dass ich mich beruhigen muss und damit ist in erster Linie meine Libido gemeint.

Mein Höschen ist mehr als nur ein wenig feucht und ich weiß genau, dass auch der Mann, der noch immer auf meinem Bett sitzt mit Mühe versucht seine gewaltige Erektion zu verbergen.

Ein Wunder, dass mein ach so besorgter Dad nicht darauf aufmerksam geworden ist.

Das betretene Schweigen, dass sich im Raum breitgemacht hat ist wirklich nicht auszuhalten und die Luft hier drin wird mir fast zu knapp und deshalb schnappe ich mir meine Waschutensilien und ein paar Klamotten, die ich zum Schlafen tragen möchte und mache mich auf den Weg ins angrenzende Badezimmer.

Als ich nach gut zwanzig Minuten wieder zurück kehre sitzt Zachery auf dem Klappsofa und starrt in sein Smartphone ohne auch nur einmal aufzusehen. Ich schließe meine Zimmertüre und drehe mich zu ihm um.

Auch er hat sich scheinbar seine Sachen herausgelegt und ich hoffe doch wirklich, dass er nicht nur in einer Boxershorts schlafen will, weil ich mich ansonsten an meinem Bett festbinden muss.

„Ich bin fertig... Wenn du möchtest kannst du jetzt hinein." Sage ich zaghaft und obwohl ich sehr leise gesprochen habe zuckt Zac kurz zusammen, bevor er den Blick hebt und mich unverwandt anstarrt.

Bin ich zu knapp bekleidet?

Das Schlaftop und die kurzen Shorts sind zwar nicht hauteng, aber viel Platz zum interpretieren gibt es eben auch nicht. Außerdem habe ich mittlerweile keinen BH mehr an und da es hier nicht besonders warm ist zeichnen sich meine Nippel schon ganz schön durch den zart rosafarbenen Stoff ab.

Ohne es zu wollen lecke ich mir über die Lippen und mein Blick gleitet über seinen Oberkörper nach unten bis hin zu seiner Mitte.

Okay, die Stimmung hier im Raum ist so extrem erotisch geladen, dass ich schon allein davon nervös werde und als ich dann noch versuche mich an dem mittlerweile mitten im Zimmer stehenden Mann vorbei zu drängen und ihn dabei streife, ist es mit meiner Selbstbeherrschung vorbei.

„Zac...! Ich... Ich... Oh man...!" ich versuche Worte zu finden, aber weit komme ich nicht, weil er mich mit einer raschen Bewegung zu sich herumgewirbelt hat und seine Lippen fest auf meine presst.

„Es sollte verboten werden, dass du solche Sachen trägst." Flüstert er mich mit heiserer Stimme ins Ohr und als sein warmer Atem meine kühle Haut streift erschaudere ich leicht. „So heiß... Wenn dein Vater nicht nebenan wäre würde ich dir hier und jetzt den Verstand raus vögeln."

Eigentlich war ich nie ein Fan von Dirty-Talk, aber bei Zac ist das etwas Anderes, es macht mich an und das mehr als ich je zugeben würde.

Langsam lasse ich meine Hand, die seither auf seiner Brust verweilte über seinen trainierten Bauch hinunter zum Bund seiner Hose gleiten und schiebe sie vorsichtig hinein. Das leise Stöhnen, das den Mund meines Chefs verlässt spornt mich nur noch mehr an und ich greife in seine Boxer um seinen pochenden Schwanz in die Hand zu nehmen.

Mit fließenden Bewegungen gleitet sie immer wieder an seinem Schaft auf und ab und ich weiß genau, wie ich ihn an den Rand des Wahnsinns treiben kann.

Also lasse ich mich vor ihm auf die Knie sinken und öffne geschickt mit der einen Hand die Knöpfe an seiner Jeanshose, bevor ich sie an seinen Beinen entlang nach unten schiebe und mit der anderen Hand direkt auch seine Boxershorts mit herunterziehe. Sein steifer Penis springt mir entgegen und ich lecke ohne zu zögern einmal über seine Länge, bevor ich ihn tief in den Mund nehme und daran zu saugen beginne.

Dass meine Eltern jederzeit hereinplatzen könnten ist mir egal.

Immer wieder lasse ich meine Lippen über seine beachtliche Männlichkeit gleiten und lecke in Kreisen um seine Eichel.

Gerade als ich denke, dass ich ihn gleich soweit habe, zieht er mich hoch, reißt mir mein Höschen herunter und lässt mich so mitten im Raum einfach stehen.

Verwirrt sehe ich ihm nach, wie er auf meine Zimmertüre zugeht... Er dreht den Schlüssel leise im Schloss herum und kommt wieder auf mich zu.

Dann packt er mich und wirft mich auf das alte Klappsofa, geht davor auf die Knie und zieht mich an den Kniekehlen zu sich an den Rand.

Ohne große Vorwarnung positioniert er sich vor meinem Eingang und stößt mit einer fließenden Bewegung in mich hinein. Das Ganze fühlt sich so intensiv an, dass ich Sterne sehe und sofort erfüllt mein Stöhnen den kleinen Raum.

Zum Glück reagiert Zac schnell und hält mir mit einer Hand den Mund zu. Mit der Anderen packt er mich an der Hüfte und stößt seinen harten Schwanz mit gleichmäßiger Präzision in mich hinein.

Es ist nicht das erste Mal, dass ich mit ihm schlafe, aber es ist definitiv das beste Mal...

Bis jetzt!

Charity NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt