Seine persönliche Erlösung.
„Niemand bemerkte, wie schuldig er sich fühlte, sie sahen nur seine Schuld. Niemand sah den Schmerz, in dem er sich befand, sie sahen nur den Schmerz, den er verursachte. Niemand merkte, dass er sich selbst hasste, weit m...
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Die Eingangshalle des Instituts.
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Der Speisesaal.
London. Diana.
Bis zur Ankunft waren es genau zweiunddreißig Minuten, da Diana ein Stück zu Fuß gehen musste. Die Adresse gehörte einem Haus, das zentral in London lag, und dennoch abgelegen. Die Gassen wurden immer schmäler, die Häuserreihen immer höher und dichter. Das Auto hatte sie in einer Tiefgarage geparkt, das rund um die Uhr geöffnet hatte und welches ebenso rege benutzt war.
Auf den Straßen Londons war nicht mehr viel los, zumindest nicht in dieser Gegend. Hier wohnten nur vage Leute, und diese kümmerten sich nicht wirklich um das Geschehen, was in der Nachbarschaft passierte. Viele Wohnblöcke standen leer oder waren nur selten vermietet. Der Wind hatte nachgelassen, stattdessen ließ die Sonne ein paar warme Sonnenstrahlen durch das dicke Wolkengeflecht scheinen.
In Gedanken die Hausnummern zählend strichen Häuser und Wohnungen verschiedenster Art, Farben und Formen an ihr vorbei.
10, 11, 12, ...
15. Endlich.
Diana befand sich vor einem riesigen, rostbraunem Haus, dass an eine Kirche oder eine große Kapelle erinnerte. Es besaß mindestens fünf dutzend Räume, wenn nicht mehr. Staunend blieb Diana davor stehen, wobei ihr der braune, lange Zopf immer wieder ins Gesicht geblasen wurde. Es war nicht sonderlich breit - nicht breiter als ein normales Reihenhaus - dafür aber umso länger. Vor dem Eingang befand sich eine gepflegte, grüne Grasfläche und Bäume schirmten das Gebäude etwas von den Nachbarn ab, was ihm nur noch einen mysteriöseren Eindruck verlieh. Das Dach verformte sich in spitze Türmen, und die Außenverkleidung war an bestimmten Stellen mit Holz verkleidet und sah aus, als wäre sie aus Ziegeln hergestellt - was aber nur auf den ersten Blick täuschte. Außerdem erschien Diana der Baustil alt. Auch, wenn er mittlerweile etwas verblasste, da hier und dort Erneuerungen gemacht wurden. Zumindest sah es bewohnt aus, da sich vor den großen Fenstern Vorhänge befanden und man auch Dekorationen auf den Fensterbrettern erspähen konnte.