Hiko Uchiha - Obitos Schwester

Kapitel 23: Trauer und Rache

Hiko PoV

Heute stand die Beerdigung von Azuma an. Vih wusste wie schwer es für sein Team und vor allem für Kurenai ist. Sie erwartet ein Kind von ihm, dass sie nun alleine großziehen muss. Shika hatte noch nicht einmal geweint und ich machte mir sehr große Sorgen um ihn. Allerdings wusste ich auch nicht wie ich ihn aufheitern könnte.

Denn eins ist klar er will Rache und dass bedeutet den Tod zweier Menschen die mir sehr wichtig sind. Gerade stehe ich in meinem Zimmer vor meinem Spiegel und betrachte diesen. Meine Schwarzen Haare hatte ich zu einem Zopf gebunden und meine Klamotten sind alle schwarz. Die Tränenspuren auf meinen Wangen sind noch zu erkennen.

Ich habe Azuma zwar nicht so gut gekannt aber er wahr mir dennoch ein guter Kameraden und ich weiß dass er ein klasse Shinobi wahr.

Die Tür zu meinem Zimmer wurde geöffnet und Yoshino streckte ihren Kopf durch die Tür.

"Wir müssen los" sagte sie knapp und mit Trauer in der Stimme. Ich wusste sofort wohin wir gehen mussten.

Auf dem Flur traf ich auf Shika und schloss ihn sofort in meinen Arme. Er drückte mich fest an sich. Shika zitterte am ganzen Körper und ich spürte seine Traurigkeit bis in die Knochen. Liebevoll lächelte ich ihn an. "Bitte hör auf die Trauer zu unterdrücken. Das tut dir nicht gut" flehte ich ihn an. Doch der Nara zeigte keine Reaktion, er löste sich aus der Umarmung und lief an mir Vorbei.

Weit ließ ich ihn jedoch nicht kommen. Ich verschränkte meine Hand mit seiner und lief neben ihm her.

Am Friedhof angekommen stellten wir uns ganz vorne hin. Es wahren viele Leute gekommen die mit uns ihn verabschieden wollten. Den Sohn des 3. Hokage.

Ich drückte Shikas Hand noch fester als die Beerdigung begann. Selbst konnte ich meine Tränen nicht zurück halten. Mein Freund verlor jedoch keine einzige. Warum frisst  er das so in sich hinein.

~

Die Tage vergingen und es wurde einfach nicht besser. Eher nur noch schlimmer. Allmählich verzweifelte ich daran mir ständig etwas zu überlegen wie ich ihn aufmuntern könnte. Aber mir fiel einfach nichts ein.

Gedankenverloren lief ich einfach durch das Haus der Naras in der Hoffnung jetzt auf niemanden zu treffen. Denn ich wahr mir sicher an demjenigen würde ich meinen Frust rauslassen.

Ein Schluchzen riss mich aus meiner Gedankenwelt zurück in die Gegenwart. Weint da jemand?

'Warum sollte da sonst ein schluchzen sein, Kleine'

Ein Lächeln huschte auf mein Gesicht. Ausnahmsweise mal hatte ich den Idioten vermisst.

Ich lief auf eine der Türen zu aus der das Geräusch kaum und öffnete diese. Mein Blick fiel auf...

Shikamaru PoV

Vater hatte recht. Es tat gut Alles mal rauszulassen. Hiko hatte so oft versucht mir dass verständlich zu machen doch ich hatte jedes mal abgeblockt. Ich muss mich später unbedingt bei ihr entschuldigen. Schließlich kann sie ja nichts dafür. Sie hatte versucht uns zu helfen aber dieser komische Typ der Azuma getötet hatte kennt sie genauso gut wie sie ihn.

Selbst eine gute Strategie hatte nichts gebracht. Obwohl uns Hiko so viele Informationen gegeben hatte, haben wir versagt. Ich habe ihm versprochen auf sein Kind aufzupassen.

Die Tür zu dem Raum in dem ich mich befand wurde geöffnet und Hiko steckte ihren Kopf durch den Spalt. Als sie mich erblickte trat sie stillschweigend rein und schloss die Tür leise hinter sich.

Lange stand sie so da. Bis ich schließlich Aufstand und sie in meine Arme schloss.

"Es tut mir so leid" brachte ich hervor. Sie drückte sich von mir weg und sah mich ernst an.

"Dir braucht nichts leid zu tun. Du hast einen Menschen verloren der dir sehr am Herzen lag. Da ist Trauer völlig normal"

Sie lächelte mich warm an ehe sie ihre Lippen auf die meinen legte. Dankbar zog ich sie näher zu mir und genoss den Moment.

~

Momentan stehe ich im Büro des Hokage und nehme meine nächste Mission entgegen. Als Tsunade uns sagte worum es ging weiteten sich meine Augen.
Ich bekomme meine Rache also doch. Wie nervig. Ja ich bin wieder ganz der alte. Dank Hiko. Scheiße! Das kann ich Hiko nicht antun. Schließlich sind sie für sie eine Familie.
Was mach ich jetzt?

Tsunade schien meine Unentschlossenheit zu verstehen.

"Keine Sorge. Ich sorge dafür das sie nichts davon erfährt. Sie muss lernen damit zu leben. Akastuki ist der Feind und Schluss"

"Aber sie sind dennoch ihre Familie"

"Vergiss nicht sie haben Azuma getötet und sie werden noch mehr töten wenn wir das nicht verhindern"

Ich nickte.

"Nagut, aber Hiko darf das nicht erfahren Sie würde dazwischen gehen. Da bin ich mir sicher"

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Ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Mir fällt Grad nicht ein was ich hier hin schreiben könnte also ja. Mir fallen keine Fragen mehr ein also stellt ihr doch mal Fragen an mich. ^^