Danke an alle Leser, ihr seid die Besten <3
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Als ich am nächsten Morgen aufwachte, schossen mir die Bilder von letzter Nacht durch den Kopf. Dann merkte ich, dass ich noch immer nackt war, nur die Decke lag über mir und Louis. Sein Arm lag um mich herum, sodass ich mich nicht viel bewegen konnte, ohne ihn zu wecken.
Ich sah auf den Wecker, der auf meinem Nachtschrank stand. Es war schon 10 Uhr. Ich befreite mich vorsichtig aus seinen Armen, denn ich musste mal auf die Toilette. Ich holte mir eine Unterhose und einen BH aus meinem Schrank und zog die Sachen an, bevor ich im Bad verschwand.
Ich sorgte dafür, dass ich nicht mehr wie ein Zombie aussah, indem ich mir Wasser ins Gesicht klatschte und meine Haare bürstete. Das musste reichen. Ich ging zurück in unser Zimmer und sah Louis noch im Bett liegen.
„Komm zurück.", murmelte er und streckte seine Hand in meine Richtung. Ich kicherte leise und krabbelte zurück zu ihm ins Bett.
„Guten Morgen, Love.", begrüßte er mich.
Ich küsste ihn sanft. „Guten Morgen.", erwiderte ich.
„Warum hast du schon wieder was an?", fragte er dann und ich musste leise lachen.
„Louis! Es ist schon 10 Uhr. Wann kommt Harry denn wieder?", fragte ich ihn.
„Später.", meinte der und küsste mich erneut.
„Wann später?", fragte ich weiter, weshalb er die Augen verdrehte.
„Er wollte so um 14 Uhr wieder da sein, zufrieden? Und jetzt küss mich endlich vernünftig.", murrte er und ich lachte nur.
Er war so süß, wenn er nicht bekam, was er wollte. Aber dann tat ich ihm den Gefallen und küsste ihn länger.
„Die letzte Nacht war wunderschön.", hauchte er zwischen zwei Küssen.
„Ja,das war sie.", antwortete ich ihm. „Und das Aufwachen danach ist fast genauso schön.", ergänzte ich noch und er küsste mich erneut.
Nach der Sache mit Ben war ich am nächsten Morgen vollkommen panisch abgehauen, da war das hier doch deutlich entspannter und tausendmal schöner. Denn Louis liebte mich wirklich, Ben nicht.
Wir lagen noch eine Weile einfach nur herum, kuschelten und küssten uns. Irgendwann standen wir dann doch auf, weil Louis der Meinung war, wir müssten mal etwas essen. Dabei hatte ich fast vergessen, dass er noch komplett nackt war.
Mein Blick wanderte einmal über seinen Körper und ich musste schlucken. Warum musste er auch so... so perfekt aussehen?
Er zog sich eine Hose und ein Shirt über, ich schnappte mir eins von seinen Shirts, die mir bis zum Oberschenkel gingen. Wir machten uns ein Frühstück, obwohl es schon fast Mittag war.
Als wir im Wohnzimmer saßen und Louis mal wieder versuchte, mich für Videospiele zu begeistern, kam Harry wieder, der uns fröhlich begrüßte und einen eindeutigen Blick auf mein Shirt warf. Louis' Shirt.
Harry schloss sich der Diskussion an, die darin endete, dass ich bei Louis auf dem Schoß saß und irgendwelche Knöpfe auf dem Teil betätigte, was Harry mir in die Hand gedrückt hatte.
Irgendwas war an meiner Argumentation schief gelaufen. Vielleicht waren Louis' Lippen auch einfach ein besseres Argument als alles andere auf dieser Welt. Egal, jedenfalls habe ich total verschissen.
Als ich endlich fertig war, gab ich das Teil an Harry zurück und schmollte. Die beiden machten sich noch ein bisschen darüber lustig und auch ich musste mitlachen, ich war eben einfach inkompetent. Jedenfalls bei Videospielen.
Nachmittags zog ich mir dann tatsächlich eine Hose an, weil mir langsam etwas kalt wurde und dann kamen auch schon Michelle und James, die Fiona und Sophie vorbeibrachten. Michelle fragte mich beinahe beiläufig, wie mein Abend gestern so war und ich lief rot an wie eine Tomate.
„Sehr gut, würde ich mal sagen.", stellte sie grinsend fest und ich boxte sie leicht. Wir kamen lachend zu den anderen zurück, wir hatten noch ein paar Sachen aus dem Auto geholt.
„Was ist denn so witzig?", fragte James amüsiert nach. Michelle und ich tauschten einen Blick aus und lachten noch mehr. Das musste ich ihm jetzt nicht auf die Nase binden.
„Egal!", riefen wir beide gleichzeitig.
Michelle und James fuhren wieder nach Hause und Harry, Louis, Fiona, Sophie und ich machten einen Spieleabend zu fünft, bevor wir die beiden ins Bett brachten.
Wir guckten noch einen Film zusammen, bevor auch wir in unsere Zimmer gingen. Louis und ich zogen uns um und legten uns hin. Er zog mich, wie immer, fest an sich heran und küsste mich.
„Ich liebe dich.", flüstere er leise.
„Und ich liebe dich.", erwiderte ich. Denn, ja, ich liebte Louis Tomlinson.
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Family [One Direction]
FanfictionCaty lebt in London. Sie ist die alleinerziehende Mutter zweier Kinder, die ihre volle Aufmerksamkeit beanspruchen. Nebenbei hat sie noch einen Job und dann kommen auch noch fünf Personen in ihr Leben, die alles, was sie sich aufgebaut hatte, durche...