Kapitel 4

93 11 0
  • Gewidmet An all die Leser und meine Freunde *-* Love u :* <33
                                    

Funkelnde Sterne&Gefühle

Es ist mittlerweile später Abend geworden undMatthieu ist immer noch bei mir. Schon komisch. Noch nie war ein Junge so lange bei mir. Aber es fühlt sich richtig an. Wir haben noch den restlichen Abend über uns geredet und lieben uns beide und sind auch zusammen. Ich liebe Matthieu einfach über alles. Jetzt sitze ich auf meinem Bett mit Matthieu. Ich liege auf seiner Brust und denke nach. Matthieu schläft glaube ich. Irgendwie süß.

Ich hoffe, dass das mit dem Geld jetzt alles schnell geht. Ich will, dass er und Amelié wieder richtig strahlen können. Das ist mir sehr wichtig. Ich schaue aus meinem Balkonfenster.

„Hi.“ sagt Matthieu verschlafen. „Sind sie nicht schön, die Sterne?“ – „Oh ja. Sie sind wundervoll.“. Das sind sie wirklich. Der Himmel ist klar und die Sterne funkeln. „Aber Emily, du bist tausendmal schöner.“ sagt er mit einem zuckersüßen Lächeln. Wie süß er doch ist. Ich hebe meinen Kopf und schaue ihm in die Augen, dann komme ich mit meiner Stirn an seine Stirn und flüstere „Ich liebe dich.“ – „Ich dich mehr.“ flüstert auch er.

Ich schaue auf den Wecker und sehe, dass es 22:35 Uhr ist. Ich löse mich von ihm und stehe langsam auf. Ich verlasse das Zimmer und höre nur noch, wie Matthieu ruft, was los sei. Um ehrlich zu sein, habe ich echt nichts Schlimmes vor.

Ich gehe die Treppe hinunter und finde meine Mama und meinen Papa vor. Sie schauen mich etwas verblüfft an. „Wo hast du Matthieu gelassen, Emily?“ fragt mein Papa. „Ach, der ist oben. Wie findet ihr ihn?“ – „Er ist echt ein netter Kerl.“ – „Emily, er ist wundervoll! Aber wieso fragst du…?“ will meine Mama wissen. „Matthieu ist jetzt mein Freund!“ quietsche ich etwas. „Das freut mich für dich!“ ruft meine Mama. „Ehm… es ist schon spät und ich wollte fragen, ob Matthieu bei uns schlafen kann…? Jetzt noch draußen rumzulaufen wäre viel zu riskant. Außerdem will ich ihn jetzt nicht gehen lassen, er ist einfach so toll!“ – „Emily, meinetwegen, aber kommt bloß nicht auf blöde Ideen!“ mahnt mich mein Vater und zwinkert mir zu. „Okay, Emily, ich habe da auch nichts gegen. Ich hole dir eben Bettzeug für Matthieu.“ – „Danke, Mama!“. Sie steht auf und wir gehen beide in den Keller hinunter und holen alles für Matthieu. Dort erzähle ich ihr nochmal alles von unserem Abend und auch sie erzählt mir, wie sie Matthieu so findet. Wir haben alles beisammen und gehen wieder hoch. Sie drückt mir die Sachen in die Hand und ich wünsche meinen Eltern noch eine gute Nacht und verabschiede mich. Auf dem Weg in mein Zimmer denke ich nach. Ich hätte nie gedacht, dass sie Amelié helfen würden!? Aber es ist total toll von meinen Eltern. Ich hoffe, dass ich Amelié mal bald besuchen kann und ich werde ihr mal sagen, dass ihre Melodien wunderschön sind. Ich bin einfach verzaubert von ihnen. Und von Matthieu.

Ich öffne die Tür zu meinem Zimmer, lege die Schlafsachen aber nochmal vor meine Tür. Ich gehe langsam hinein und sehe Matthieu nicht. Ist er etwa gegangen? Ich hoffe nicht!

Meine Balkontür steht offen. Vorhin war sie zu. Ich gehe langsam zu der Tür und schau hinaus, als mich Matthieus Hand erfasst. Er ist noch da, puh!

Er zieht mich weiter auf den Balkon und nimmt mich in den Arm. So stehen wir etwas länger da.

„Emily, ich wollte dir nochmal sagen, dass du ein wundervoller Mensch bist und ich dich über alles liebe.“ – „Ich kann echt alles zurückgeben, Matthieu. Du bist echt das Beste, was mir je passiert ist.“. Er gibt mir einen leichten Kuss auf die Lippen und ich löse mich von ihm. „Ich hab da mal ne Frage.“ – „Ja, Emily?“ – „Willst du vielleicht… heute Nacht hier bleiben? Es ist schon spät und ich will nicht, dass du gehst…“ ich ziehe einen Schmollmund. „Och Emily, wie lieb von dir! Aber, das darf ich doch gar nicht, oder?“. Ich nehme seine Hand und ziehe ihn in mein Zimmer. „Augen zu, Matthieu!“. Die Hände, die ich bis gerade eben noch in meiner Hand hatte, lege ich ihm nun auf die Augen. Ich richte ganz schnell das Bett her und lege seine Schlafsachen auch mit auf mein Bett. Ich gehe zu ihm hin und nehme ihm die Hände von seinen Augen und flüstere „Augen auf.“ und strahle ihn dabei an.

Er öffnet seine Augen und blickt zwischen mir und dem Bett her. „Ich bin sprachlos… Ich darf wirklich heute bei dir bleiben?“ – „Ja.“ sage ich und küsse ihn. Ich gehe in Richtung meines Kleiderschranks und suche mir eben meine Schlafsachen raus und gehe schnell ins Bad, um mich fertig zu machen. Nach 5 Minuten bin ich fertig und habe vergessen, dass Matthieu ja gar keine Schlafsachen hat. Ich komme in mein Zimmer und sage Matthieu wo das Bad ist und sehe, dass Mama auch eine Zahnbürste mit hinzugelegt hat. Ich drücke sie Matthieu in die Hand und schließe dann die Tür. Dann gehe ich zu meinem Bett, hole mein Handy hervor und sende Amy und Lucy kurz eine Sprachmemo in der ich ihnen erzähle, was alles so passiert ist. Dies mache ich auf dem Balkon. Als ich fertig bin, gehe ich wieder in mein Zimmer und schließe die Balkontür. Wieso braucht Matthieu so lange im Bad? Hm…

Ich lege mich in mein Bett und stelle fest, dass ich ein bisschen weniger Platz haben werde als sonst, aber das ist mir egal. Die Zimmertür geht auf und Matthieu kommt herein.

Oh mein Gott! Ich habe ihn noch nie Oberkörperfrei gesehen, aber ich muss echt sagen, dass er nur in Boxershorts mega heiß aussieht! Er ist echt sportlich und hat Bauchmuskeln und auch sein Bizeps ist nicht gerade klein. Er schaut mich etwas verwundert an, anscheinend hat er bemerkt, dass ich ihn so anstarre. „Alles gut, Emily?“ fragt er leicht schmunzelnd. „Ja…“ – „Sicher?“ – „Es ist nur… Du siehst einfach verdammt gut aus!“ – „Danke.“ antwortet er mir. Ich sehe, dass er leicht rot wird. „Dafür musst du dich nicht schämen. Also mir gefällt das.“ ermutige ich ihn. Er lacht leise und kuschelt sich zu mir ins Bett.

Dieser Moment ist einfach perfekt! Matthieu liegt neben mir im Bett und ich bin das glücklichste Mädchen der ganzen Welt. Sein Lächeln hat mein Leben verändert und ich bin gerade so happy!

Ich kuschel mich noch etwas näher an ihn heran und er legt seinen Arm um mich, so dass ich jetzt halb auf seiner Brust liege. Sein Herz schlägt in einem gleichmäßigen Rhythmus.

„Gute Nacht, Emily.“ – „Gute Nacht, Matthieu.“ sage ich ihm. Ich blicke noch ein letztes Mal in die Sterne und schlafe dann friedlich ein.

Hallöchen! :)

Hoffe, euch gefällt dieser Teil, sorry, dass er dieses Mal kürzer ist, als der andere, aber ich dachte mir, dass ich, wenn ich kürzer schreibe, auch mehr Teile machen könnte! :D

Votes, Kommis&Kritik? - ihr würdet mich echt damit zum strahlen bringen *-*

Shorty:) <33

"We can not give the stars of heaven to each other. But the stars of love, friendship and confidence ."

Have a nice day xoxo <333

Mein Leben und die Liebe...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt