Kurz nachdem die Wörter meinen Mund verlassen haben, wenn nicht so verständlich waren, hat Taddl sie anscheinend gehört, denn die Schläge hören auf. ,,Du willst also, dass ich aufhöre, nachdem du so frech zu mir warst?"lacht er. ,,Was hätte ich denn dann davon, wenn ich jetzt einfach so aufhören würde?" ,,I-ich..mache a-alles"wimmer ich und versuche laut und deutlich zu sprechen, so dass er mich besser versteht. ,,Jungs, haltet die Kamera auf den Behinderten, denn jetzt wird es lustig" Warum habe ich ihm sowas versprochen? Wie dumm kann ich bitte sein, dass ich ihm freistelle alles mir befehlen zu können und ich es dann noch mache? Wimmer warte ich auf seinen Befehl oder Befehle, die er mir geben wird. ,,Küss meinen Schuh und sage, dass du nie wieder so was zu mir sagst und es nur gesagt hast, weil du dumm und behindert bist" Mit zitternden Finger taste ich nach seinem Schuh, welche ich auch kurz darauf finde. Obwohl ich ihn gefunden habe, fahre ich mit meinen Finger das Material nach, was sich hart und glatt anfühlt. Die Schuhe sind eindeutig aus Leder. ,,Wird das heute noch was oder brauchst du Hilfe gegen deine Dummheit?"sagt Taddl mit genervter Stimme. ,,I-ich...mache s-sowas nie wieder u-und...und habe es nur gemacht, w-weil ich dumm und b-behindert bin"wimmer ich und versuche so laut zu reden, dass er mich versteht. Danach lege ich langsam meine Lippen auf seinen Schuh und entferne diese dann davon wieder. ,,Bah! Jetzt hatte der behinderte echt seine Lippen auf meinen Schuh! Wenn ich in meinem Zimmer bin, muss ich die sofort desinfizieren"beklagt er sich angeekelt. Warum sagt er jetzt sowas, obwohl er es mir vorgeschrieben hat und er mich sonst weiter geschlagen hätte. Mit seinen Schuh drückt er meinen Kopf nach oben, so, wenn ich was sehen könnte, dass ihn genau in die Augen blicken könnte. ,,Verpiss dich einfach von hier, denn keiner will dich hier. Stirb einfach und keinen würde es interessieren, nicht mal Ansatzweise" Mit diesem Worten nimmt er seinen Fuß weg und rammt ihn mir gegen meine linke Wange. Durch die Härte seines Tritts, falle ich zur Seite und merke wie alles leiser um mich herum wird und das Lachen immer leise wird. Bis ich es gar nicht mehr hören kann und ihn Ohnmacht falle, da alles zu viel für mein Körper ist.
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~Mau
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Glpaddl-Die schwierigen Zeiten
FanfictionVorwarnung: Ein paar Kapitel wurden vertauscht, also achtet bitte auf die Kapitel Zahl Manuel hat bei einem tragischen Unfall nicht nur sein Sehvermögen verloren,sondern auch seine Familie. Im Krankenhaus raten ihm dir Ärzte auf eine Blindenschule z...