Glpaddl-Die schwierigen Zeiten

Kapitel 30

,,W-was hast du denn geplant?"bringe ich mit leiser Stimme heraus. ,,Das wirst du jetzt erfahren. Zunächst aber müssen wir noch eine kurze Weile laufen, bevor ich anfangen kann" Langsam löse ich meine Finger, die immer noch im seiner Jacke verankert sind, von seiner Hand und nehme stattdessen seine Hand, in die ich mich Kralle. ,,Soll ich dich tragen oder willst du selbst laufen?"nuschelt er gegen meine Haare, auf welche er einen kurzen Kuss drückt. Ein Rotschimmer bildet sich auf meinen Wangen, weshalb ich meinen Kopf senke und hoffe, dass er diesen nicht sieht. ,,K-kannst du mich bitte tragen?"stotter ich verlegen und lasse dabei seine Hand los. ,,Du musst mich nicht daru m bitten, wenn ich dir die Wahl lasse. Du musst nicht so zurückhaltend sein, wenn du mit mir redest. Ich drehe mich jetzt um, mit dem Rücken zu dir, und gehe in die Hock. Dann setzt du dich einfach auf meinen Rücken und hälst dich schön fest, ja?"erklärt er mir es,  was er gleich machen wird, damit ich Bescheid weiß, wie ich vorgehen muss. ,,Ja, aber mehr Selbstbewusstsein werd ich auch nicht gegen über dir haben, wobei ich schon zu gebe, dass ich bei dir schon viel offener bin als bei Anderen"lächel ich und höre das Laub sich bewegen. ,,Und jetzt spring auf, du Verrückter Spast"lacht er, wobei seine Stimme mir von unten, nicht so wie gewohnt von oben, in meine Ohren schallt. Meine Arme strecke ich nach vorne und spüre seine flauschigen Haare, die ich, mit Absicht, einmal durch wuschel. ,,Nicht meine Haare, Manu! Die habe ich vorhin erst hergerichtet!"meckert er rum, was ich mit einen belustigen Kichern kommentiere, lasse dann aber seine Haare doch in Frieden. Weiter nach unten taste ich mich, komme am seinem Hals und dann an seinen Schultern an. Über seine Schultern lege ich meine Arme und hüpfe zögerlich auf seinen Rücken. Als ich auf diesen drauf bin, schlinge ich meine Arme sofort um Patrick's Hals und drücke diesen nach hinten. ,,Manu!"keucht er nach Luft ringend. ,,S-sorry, ich h-habe Angst"flüster ich, lege meinen Kopf vorsichtig auf seinen und lockere meinen Griff. Behutsam steht er auf und nimmt meine Beine zwischen seinen Armen, sodass er mich fest in Griff hat und ich nicht runter fallen kann. ,,U-und was machen wir jetzt?"frage ich besorgt, da ich Angst habe, dass er mich nicht halten kann. ,,Wir machen ein schönes Lagerfeuer!"

Na, freue mich, wenn ihr Kritik da lässt und Feedback.
Aber auch sinnlose Kommis^-^
Schönen Abend
~Mau