Kapitel 39

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,,Manu? ...alles gut bei dir?", höre ich eine Stinme nur leise zu mir reden, welche gegen Ende hin immer leiser wird. Danach wird alles schwarz. Doch nicht in so einen Schwarz, wie ich es immer sehr, sondern in ein dunkleres, was ich sehe, wenn ich einschlafe oder meine Augen schließe. Träume ich? Was ist gerade eigentlich Realität und was nicht?  ,,Manu?", höre ich eine Stimme nun schon deutlicher. Ich versuche mich aufzurichten, was ich aber wegen meinen Schmerzen nicht schaffe und lieber liegen bleibe. ,,Du musst dich ausruhen. Du hattest eine Gehirnerschütterung und mittelschwere Verletzungen in Brust und Bauch Gegend." ,,P-Patrick?"murmel ich benommen. ,,Ja, ich bin's.", sagt er freudig und ich spüre seine Hand an meiner Stirn, welche ein paar Haarsträhnen aus meinen Gesicht streicht. ,,W-warum und wo bin ich?", hauche ich und versuche mich zu bewegen, da die Position sehr unbequem ist, in der ich liege. ,,Du bist auf der Krankenstation der Schule. Ich habe dich neben deinem Klassenzimmer gefunden, am Boden liegend, mit Blut zwischen den Haaren und einer aufgrplatzen Lippe. Ich wollte mich eigentlich nur entschuldigen, weil der Streit heute morgen sinnlos war und wir ihn einfach vergessen sollten. Aber anstatt einen fröhlichen Manuel zu sehen, sehe ich dich am Boden liegen. Es tur mir leid, dass ich, heute früh, so rücksichtslos war.", erklärt und beichtet mir Patrick. Gerade als ich antworten wollte, dass es ihm nicht leid tun soll, unterbricht uns eine helle weibliche Stimme. ,,Manuel, du musst dich ausruhen, da du schwere Verletzungen hast, die aber, zu deinem Glück, von keinem Arzt untersucht werden müssen. ,,Du bist für eine Weile vom Unterricht befreit und musst in dieser Zeit, auch eins zwei Wochen danach, Tabletten nehmen, die deinem Körper helfen werden, deine Verletzungen zu heilen. Und du brauchst viel Ruhe, dass heißt, nicht überanstrengen, nicht Abends raus gehen, keinen Stress, nicht zu viel an Techniken Geräten zu verbringen. Am Tag, und ich betone am Tag, eine halbe bis Stunde spazieren gehen oder am Tag das Fenster öffnen, damit du immer frischen Sauerstoff bekommst. Ich weiß, dass ihr Jugendlichen solche Regeln und Tipps nicht gerne annimmt, aber es würde deine Heilung verkürzen. Ich hole kurz die Tabletten und dann bitte ich dich in dein Zimmer zu gehen. Schlaf würde dir gut tun.", hält die Schwester ihren Vortrag und macht dann kehrt, auf ihren Absatzschuhen, die ein klareres Geräusch auf den Fliesen verursacht. Wieder möchte ich anfangen zu reden, doch diesmal unterbricht mich Paluten. ,,Manu, ich muss dir noch was wichtiges sagen..."


Hallo^-^
Ihr könnt mich jetzt gerne mit Fragen zu bombardieren, die ihr über die Geschichte und/oder mich erfahren wollt. Schreibt einfach drauf los, ich werde alle, im nächsten Kapitel beantworten^-^
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~Mau

Glpaddl-Die schwierigen ZeitenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt