Glpaddl-Die schwierigen Zeiten

Kapitel 14

Wieso kann ich wieder sehen, dass geht doch gar nicht? Träume ich wieder? Ehe ich weiter denken kann, erblicke ich Taddl, der direkt auf mich zu läuft. Alles ist gut, mir kann nichts passieren, da ich träume. Er läuft durch mich hindurch, da ich für ihn, wie er für mich, nur eine Einbildung bin. Eine 180° Drehung mache ich, damit ich sehen kann, was er vorhat. Dort erblicke ich mich selbst, wie ich von drei Typen umzingelt werde, die mir bedrohlich nah sind. Zielstrebig läuft Taddl auf diese zu, mit lauten Schritten, welche Bedeuten, dass er wütend ist. Einen der Jungs zieht er von mir weg und schubst ihn zu Boden, wobei er noch gegen einen Spind knallt. Das selbe macht er mit den anderen, wird dabei aber immer wütender und schlägt auf den letzten mehrmals ein. ,,Wenn du nochmal meinen Freund auch nur anschaust, wirst du es dein Leben lang bereuen"knurrt er bedrohlich und holt wieder zum Schlag aus, doch mein anderes Ich hält seinen Arm fest. ,,Bitte, mach es nicht"sage ich ruhig und streichel seinen Arm. Warum bilde ich mir sowas ein, wenn ich Taddl hasse und er mich ebenso? Und warum nennt er mich seinen Freund? Ich liebe ihn nicht! Das verursacht doch nur mein Schlafmangel, diese absoluten komischen Träume. Die Jungs, welche Taddl verprügelt hat, machen schnell kehrt. Triumphierend, da er gewonnen hat, grinst Taddl und drückt mich an seine Brust. Durch seine Aktion, muss mein anderes Ich lächeln und schmiegt sich näher an ihn. Das kann doch nicht wahr sein!? Wieso bilde ich mir, vor allem mit Taddl sowas ein? Wir können uns nicht im geringsten ausstehen, was an der Tat liegt, dass er mich schlägt. Wieso bin ich nicht an den Unfall gestorben, so wie meine andere Familie, dann wäre mein Leben jetzt um vieles leichter und hätte mir alles erspart. Aus meinen Gedanken werde ich gerissen, als Taddl plötzlich:,,Ich liebe dich, Manu" flüstert. Das kann doch nicht wahr sein! Klar, ist es ein Traum, aber trotzdem macht es mich verrückt, das ich mir sowas vorstelle. Und man sagt immer, dass was man träumt, wünscht man sich auch sehnlich. ,,Ich dich auch, Taddl"flüstert mein Ich zurück, schaut ihn lächelnd ins Gesicht und stellt sich auf Zehnspitzen, um einbischen größer zu sein. Seinem Gesicht komme Ich immer näher und stoppe kurz vor seinem Gesicht. Wie in Zeitlupe überbrückt er die letzen Zentimeter, doch den Rest bekomme ich nicht mehr mit, da meine Sicht verschwommener wird und zum Schluss ich nur noch die Schwärze sehe

Auf Wunsch, einbischen Glpaddl Aktion.
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Bis zur Lesenacht wird auch kein weiteres Kapitel kommen!
~Mau