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Logos Sicht

Heute ich es so weit. Ich werde nach Köln ziehen. Ich verabschiede mich von meinen Eltern und steige in mein Auto.
Zeitsprung. Ca. 5.55 Stunden später.

Das ist also meine neue Wohnung. Nun ja wenigstens habe ich hier Platz. Zwei Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, eine Küche, eine Abstellkammer und zwei freie Räume wo ich eins als Aufnahmezimmer nutzen werde. Natürlich auch noch zwei Badezimmer. Das eine ist größer mit einer Badewanne und einer Dusche und das andere ist nur mit einer Toilette ausgestattet. Als erstes richte ich mein Aufnahmezimmer sowie mein Schlafzimmer ein. Als ich damit fertig bin geh ich auf den TS. Zum Glück ist Sandro drauf das ich mit jemandem reden kann.

S: Hey. Wie gehts dir?

L:Heyy. Naja ganz gut, glaube ich

Antworte ich ihm nach kurzer Zeit nachdenklich

S: Wirklich? Wie ist dein neues Haus?

Zuerst hört Sandro sich leicht besorgt an, jedoch klingt er bei der zweiten Frage schon wieder viel neugieriger.

L: Ja wirklich. Nunja, es ist ziemlich groß für eine Person...

S: Warum wie viele Räume hast du denn für dich?

Leicht muss ich lachen, da noch mehr Neugierde aus Sandros Stimme zu vernehmen ist.

L: 9 Räume wenn man die beiden Badezimmer mitzählt.

S: Okay das ist wirklich viel. Ich muss jetzt runter essen melde mich später bye.

Im Hintergrund hört man, wie Sandro gerufen wird

L: Ist gut. Bye.

Sandros Sicht:

Meine Mutter ruft mich runter zum essen. Schon im Treppenhaus rieche ich die Nudeln, welche ich jedoch nicht all zu gerne esse. Während ich zum essen gehe muss ich die ganze Zeit an Logo denken. Was er wohl gerade macht? Ob es im wirklich gut geht? Und am wichtigsten ob er die selben Gefühle für mich empfindet wie ich für ihn? Ich habe es zwar noch niemandem gesagt jedoch bin ich in ihn verliebt. Verdammte scheiße. Ja, richtig gehört. Ich bin in Logo verliebt. Das einzige Problem ist, ich kann es niemandem sagen, da meine Eltern was gegen Homosexuelle haben und ich Angst habe, dass es bei den anderen genau so ist. Jedoch hab ich mich dazu entschieden, es meinen Eltern heute zu sagen. Bevor ich zum Tisch gehe sage ich das ich nochmal auf Klo gehe. Im Bad angekommen kremple ich mir meinen linken Ärmel hoch und nehme die Klinge aus meinem Versteck. Ein paar kleine, aber trotzdem relativ tiefe Schnitte ziehe ich über meinem Arm, welche zwischen den anderen jedoch nicht groß auffallen. Es tut zwar weh doch nach der Zeit habe ich mich daran gewöhnt. Ich verbinde mir noch schnell den Arm und gehe runter zum Tisch. Dort angekommen fange ich auch gleich an zu Sprechen.

Fortsetzung folgt.

Ich möchte mich noch schnell bei euch für die Votesund Kommentare bedanken. Zudem möchte ich mich dafür entschuldigen das ich relativ unregelmäßig Updaten werde da ich nebenbei noch mit der Schule beschäftigt bin. Hoffe aber das es euch gefällt. 👸

LondroWo Geschichten leben. Entdecke jetzt