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VKOOK-RUN

hy_b_rid
Adjektiv [nicht steig.] fachsprachlich durch Kreuzung verschiedener Dinge entstanden.

[-Wiki wars]

[Ist nicht so gut geworden..]

Pov Kookie

Alles brannte und schmerzte. Jede einzelne Bewegung.
Das Leben als Versuchshybrid war nicht leicht. Die Stille wurde durch ein Knacken unterbrochen. Jemand öffnete die Tür. Nein. Nicht schon wieder. Ich habe schon gestern gelitten.
Ein Mann mit weißem Kittel kam rein und sagte "Du bekommst ab jetzt einen Gefährten." zu mir, ehe er einen Neko durch die Tür zog und auf den Boden schubste. Er hatte braune Haare, blasse Haut und schmale Augen, die mich ängstlich anschauten. Seine Ohren waren ebenfalls braun. Er wirkte so zerbrechlich und doch so stark. "In 20 Minuten beginnt das Experiment. Und ich sage dir eins, Neko, versuch ja nicht auszubrechen.", riss mich der Kitteltyp aus der Betrachtung des Nekos. Kurz darauf knallte die Tür zu. Der Neko zog die Knie an und fing an zu weinen. "Hey. Nicht weinen. Alles wird gut.", sage ich und gehe zu ihm. Man könnte denken, dass ich zu viel Hoffnung habe, das habe ich schon lange nicht mehr, aber vielleicht hilft es ihm. Er blickte auf und sah mich mit tränenden Augen an. "Ich habe meine Familie verloren. Alles. Und jetzt bin ich auch noch in einem Versuchslabor gelandet!", schluchzte er. "Wir finden schon eine Lösung. Aber immerhin hast du jetzt mich..", meinte ich. "Wirklich?", fragte er hoffnungsvoll. "Klar. Ich bin Kookie. Hybrid aus Hase und Mensch." "Tae oder V. Neko."

*6 Monate später*

Schmerzen.
Nach 3 Jahren dachte man, man wäre abgehärtet. Man war es nicht. Doch mit Tae waren die Schmerzen nur halb so schlimm. Seit einem halben Jahr 'lebte' er in dem Labor und war nebenbei mein bester Freund und heimlicher Crush geworden.
Ich taumelte zurück in unser kleines Zimmer, geradewegs in Taes Arme. Er fing mich auf und hielt mich fest. Weinend drückte ich mich näher an ihn, während er mir beruhigend über den Rücken strich und mir zuflüsterte, dass alles gut wird. "Ich will hier raus.", schluchzte ich. "Ich auch. Alles wird gut. Morgen."

*Nächster Tag*

Die Tür flog auf und ein Wärter schubste Tae und mich aus dem Zimmer. V nickte mir zu, während wir durch das Labor gezogen wurden. An der Fensterfront im 2. Stock gab ich Tae ein Zeichen und er rammte dem Wärter den Ellbogen ins Gesicht. Nachdem wir ihn erfolgreich ausgeknockt haben, machten wir uns ans Fenster. Da es keinen Hebel oder ähnliches gab, schlugen wir es kurzerhand ein. Plötzlich ging ein extrem lauter Alarm los, doch das hielt uns nicht auf. Auch hielt uns die Höhe nicht auf, genauso wenig wie die Labortypen, die gleich angerannt kamen, um uns zu schnappen und zu bestrafen. Wir sprangen Hand in Hand und landeten im Gebüsch. Tae und ich rappelten uns auf und fingen an zu rennen. Wir rannten soweit weg, wie es ging, lachten und fühlten uns frei. Der Wind wehte uns um die Ohren und zeigte uns, wie schön Freiheit sein kann. Nach einiger Zeit kamen wir in einer Stadt an, wo wir uns gut verstecken konnten. So standen wir und in einer dunklen Gasse gegenüber, Hand in Hand, und schauten uns in die Augen, bevor unsere Lippen aufeinander trafen.

Dieser Kuss war der Anfang von etwas Neuem. Einem Leben mit Kim Taehyung.

~END