25. Kapitel. Team

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"Corvus scheint da schon eine idee zu haben" meinte Gael mit einem Grinsen auf den Lippen
Kyra nickte und schaute zu wie Silas über die Felsen kletterte.
" Dann haben wir wohl erstmal nichts zu tun"
Gael setzte sich auf einen größeren, moosbedeckten Felsen. Ein wenig Unwohl setzte Kyra sich daneben, sie wusste plötzlich nicht mehr, was sie sagen sollte.
Auch Gael schwieg und hing seinen eigenen Gedanken nach eh er plötzlich meinte "Das alles  war kein Zufallen"
"Hm?"
"komm schon deine verspätete Zulassung. All diese Vorfälle. Man wollte dir das von Anfang an Anhängen"
Kyra sah ihn mit großen Augen an "denkst du wirklich? Aber wer sollte sich so viel Mühe machen"
"Der selbe der meinen Cousin angreift und vorher seinen Vater umbringt. Jemand der unbedingt dem Rat schaden will und bereit ist dafür alles zu tun. Ich hab nur keine Ahnung wer das sein könnte" 
Kyra lehnte sich zurück und Stütze ihre Hände auf den Felse. "Wenn wir nivht unser Leben lang auf der Flucht sein wollen  müssen wir es heraus finden oder täusch ich mich da?"
"Nein ich denke das ist unsere einzige Chace je wieder Aktzeptiert zu werde"
Kyra nickte "dann können wir nicht hier bleiben. Wir müssen nach London"
"Das könnte ziemlich gefährlich werden" stellte Gael mit trockenem Hals fest und Kyra stand auf "Wir können uns nicht ewig verstecken. Ein gesetztes Tier wird irgendwann immer gefangen. Wir müssen selbst der Jäger werden"
"Du bist ja richtig poetisch" lachte Gael und stand ebenfalls auf. 
Kyra wurde schlagartig wieder verlegen und stammelte "ä ich also naja"
Gael trat näher zu ihr und machte sie damit nur noch nervöser doch in dem Moment kam Corvus zurück. Er hatte keine Beute dabei und wieder die Gestalt einer Krähe angekommen.
"Wir wurden verfolgt" krächzte er aufgeregt als er vor ihnen landete.
Wenige Sekunden später tauchten am Horizont auch schon drei gestalten in langen, braunen Umhängen auf.
Kyra zog ihren Stab und Gael lies einen Feuerball in seiner Hand erscheinen eh ein Geisterfalke am Himmel erschien und sie  ihren Stab sinken lies. "Alexandra das gibt's doch nicht"
Die drei nahmen ihre Kapuzen ab und Keely rannte auf sie zu "Verdammt ihr wart ganz schön schwer zu finden"
"Anscheinend immernoch  zu leicht" meinte Gael und fragte "Was zum Teufel macht ihr hier?"
"Wir wissen doch das ihr nichts damit zu tun habt"  meinte Benjamin und Keely nickte.
"Schön das ihr so ein vertrauen habt aber das erklärt noch nicht warum ihr hier seit. Das ist doch viel zu gefährlich"
"Paperlapap uns Mißtrauen alle nur noch mehr seit ihr weg seit" antwortete Keely und Alexandra ergänzte sie "Außerdem hat es offensichtlich jemand auf den Rat abgesehen und mein Vater gehört auch dazu"
"Stimmt.." erinnerte sich Kyra und sie setzen sich zu fünft ums Feuer um ihren Plan zu schmieden und über Gott und die Welt zu reden. Der Mond stand schon hoch im Zenit und die Vögel waren verstummt, als allen nach und nach die Augen zu fielen.

HunterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt