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Das Warten war unerträglich. Die Minuten wurden zu gefühlten Stunden, doch als ich mal wieder auf mein Handy sah, waren nur zwei weitere Minuten vergangen.

Etwa zehn Minuten saß ich nun schon hier und von Sekunde zu Sekunde wurde das Kribbeln in mir unerträglicher.
Als ich nicht mehr still sitzen konnte, sprang ich einfach von dem Sofa auf und ging unruhig im Raum hin und her.
Einerseits war ich voller Vorfreude, dass Harry gleich kommen würde,  andererseits war ich völlig unsicher und ich hatte wie so oft keine Ahnung, was ich erwarten sollte.
Irgendwie war Harry für mich immer noch mein Vorbild, mein Idol, das ich meine ganze Jugend lang angehimmelt hatte. Ich konnte ihn jetzt nicht als...ja, was waren wir eigentlich?
Er brachte mich einfach um den Verstand.

Als ich hörte, wie die schwere Tür hinter mir aufging, wirbelte ich sofort herum. Und als ich Harry da stehen sah setzten meine Gedanken wieder einmal aus.

Er stand da einfach nur, sah mich stumm an und hatte einen seltsamen Ausdruck in den Augen. Er lächelte nicht, verzog keine Miene, doch dann setzte er sich plötzlich in Bewegung und ging mit schnellen Schritten auf mich zu.
Ich sah noch, wie er sich auf die Lippe biss, bevor ich seine Hände an meinen Schultern spürte, er mich gegen die Wand hinter mir drückte und mich küsste.
Instinktiv legte ich meine Hände an seinen Rücken und zog ihn näher zu mir, sodass seine Brust eng an mich gepresst war und ich kaum Luft bekam, aber das war egal. Ich erwiderte den Kuss und dann war mir alles egal.
Es waren nur noch wir auf der Welt.

Ich spürte Harrys Zunge an meiner Unterlippe und im nächsten Moment fand sie den Weg in meinen Mundraum. Es dauerte keine Sekunde, bis Harrys Zunge meine dominierte und ich mich ihm ganz hingab.
Ich spürte seine Hände an meinen Seiten, wie sie langsam herunterwanderten und ich keuchte leise in den Kuss, als Harrys Fingerspitzen unter meinen Hosenbund fuhren.
“Fabi.“ raunte Harry mir ins Ohr, als er kurz den Kuss unterbrach. “Ich will dich.“
Meine Knie wurden weich bei seinen Worten und augenblicklich schoss all mein Blut in meine Mitte.
Sein heißer Atem an meinem Hals, seine Stimme und seine Hände, die meine Hose öffneten, machten mich mehr als verrückt.
“Ich konnte den ganzen Abend nicht die Augen von dir lassen.“ hauchte er und zog mir danach mit einem Ruck die Hose runter. Ich keuchte erschrocken auf, als er seinen Schritt gegen meinen presste.
Auch ihm entfuhr ein leises, heiseres Keuchen, bevor er feuchte Küsse auf meinem Hals verteilte.
“Du bist so heiß.“ hörte ich ihn flüstern. “So schön und so unschuldig.“
Ich konnte nicht denken, geschweige denn antworten. Ich wusste nur, dass ich ihn auch wollte.
Harry zog mir hastig die Jacke aus und seine Hände fuhren danach sofort unter mein Shirt. Er legte seine Hand an meine Brust und grinste, wahrscheinlich weil er meinen rasenden Herzschlag spürte.
“Komm mit.“ meinte er dann, griff nach meinen Klamotten, die auf dem Boden lagen und zog mich aus dem Raum. Wir gingen schnell durch einen Flur, in dem ganz hinten eine Tür war, auf der dick “Garderobe-Harry Styles“ stand.
Harry zog mich hinter sich her in seine Garderobe und schloss die Tür ab.
Währenddessen sah ich mich um. In dem Raum standen Kleiderstangen mit unzähligen Klamotten, ein Tisch mit einem großen Spiegel und hinten ein kleines, dunkelgrünes Sofa.
“Alles okay?“ fragte Harry und legte seine Arme von hinten um mich und dann spürte ich wieder seine Lippen an meinem Hals.
“Ja.“ brachte ich nur heraus und drehte mich langsam in seinen Armen um, sah dann in seine dunkelgrünen Augen, die in dem gedämmten Licht funkelten.
Dann vereinte er unsere Lippen wieder und schob mich sanft nach hinten, bis ich das Sofa in meinen Kniekehlen spürte. Sofort gaben meine Beine nach und wir lagen zusammen auf dem Sofa, Harry zwischen meinen Beinen. Er drückte sie mit seinen Knien auseinander und beugte sich weiter zu mir runter, bis seine Mitte wieder auf meiner lag und wir beide in den Kuss stöhnten.
Mein Verlangen nach ihm wuchs und ich zog ihm sein Shirt über den Kopf, löste mich kurz von seinen Lippen, um seinen Körper zu bewundern. Während ich staunend über seine Brust fuhr, küsste er mein Ohrläppchen, die Haut darunter, meinen Hals und mein Kinn.
Doch als er plötzlich fest seine Hüfte auf mir bewegte, keuchte ich erschrocken auf und sah von seiner Brust ab. Stattdessen küsste ich ihn wieder verlangend, meine Hände wanderten derweil seinen Rücken herunter, dann unter seine Jeans.
Ich fuhr am Bund entlang nach vorne und öffnete seinen Gürtel und den Reißverschluss.  Zusammen zogen wir seine Hose aus und augenblicklich drückte er sich wieder gegen mich, bewegte sich und unser beider Stöhnen hallte durch den Raum.
“Du machst mich verrückt, Fabi.“ keuchte Harry in mein Ohr und erregte mich damit noch viel mehr. Ich konnte nicht länger warten.
Also legten sich meine Hände an seine Boxer und ich zog sie ihm langsam aus. Harry grinste nur, half mir dann und die Boxer landete auf dem Boden. Dann spürte ich seine Hände an meiner und mit einer schnellen Bewegung war auch ich meine Boxer los.
Harry setzte ich auf, fuhr mit seinen Händen über meine nackten Oberschenkel und beugte sich dann über mich, um die empfindliche Haut an meinen Oberschenkeln zu küssen. Er küsste sich über meine Hüftknochen hoch bis zu meinem unteren Bauch und wieder zurück und ich konnte nichts tun als ihn machen zu lassen und ihm meine Hüfte entgegen zu strecken.
“Bereit?“ hörte ich dann seine Stimme, sah wie er grinste und meine Beine aufstellte.
“J-ja“ keuchte ich und sofort beugte Harry sich wieder über mich, legte dabei meine Beine über seine Schultern und streichelte mit einem Finger über meine Lippen, die sich sofort bereitwillig öffneten, und ich nahm seinen Finger in den Mund, dann noch einen und einen dritten.
“Entspann dich.“ flüsterte er noch, entzog mir dann seine Finger und eine Sekunde später spürte ich, wie einer in mich eindrang.
Es fühlte sich absolut nicht unangenehm oder schmerzhaft an, ich drückte mich ihm sogar entgegen, weil ich mehr wollte. Und ich bekam mehr, denn er versenkte auch seinen zweiten und kurz danach seinen dritten Finger in mir. Und noch immer tat es nicht weh. Ich wollte mehr.
“Ist es okay?“ fragte Harry sanft und küsste mein Wange. Ich nickte nur schnell und drückte mich ihm weiter entgegen, was er mit einem breiten Grinsen quittierte.
Ich wimmerte leise, als er mir seine Finger entzog, doch als ich seine Spitze an mir spürte, war das Gefühl der Leere vorbei und ich hielt mich an seinem Rücken fest, als er langsam und sanft in mich eindrang.
Und jetzt haute mich der Schmerz um und durch die Mischung des Schmerzes und des Verlangens wurde mir schwindelig.
Harry bewegte sich langsam vor und zurück, küsste dabei immer wieder meinen Hals, mein Kinn oder meine Lippen und seufzte leise meinen Namen.
Aber mit zunehmender Geschwindigkeit wurde auch unser Stöhnen lauter und der Schmerz verflog langsam. Ich wollte jetzt nur noch mehr.
“H-harry.“ keuchte ich heiser. “Härter.“
Harry grinste außer Atem und nickte schnell, und augenblicklich stieß er noch viel tiefer in mich, was mich aufschreien ließ.
Meine Beine zitterten und meine Finger krallten sich in Harrys feste Rückenmuskeln.
Und als er wieder hart in mich stieß, traf er diesen Punkt, der mich Sterne sehen ließ.
“Harry.“ flehte ich und er traf den Punkt nochmal und nochmal und beim nächsten Mal kam ich schreiend und zitternd an seiner Brust und nur ein paar Sekunden später spürte ich, wie er zuckte und meinen Namen stöhnend kam.

···
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Nothing but Love // HarryStylesXFabiwndrlndWo Geschichten leben. Entdecke jetzt