Kapitel 9

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Wir nickten heftig. "Klar! Gern!", lachte ich und Mario grinste nur. Marco klatschte einmal in die Hände. "Gut! Dann Koch ich uns jetzt Abendbrot!", beschloss er. "Oh nein...", flüsterte Mario, griff sich an den Kopf und schüttelte ihn heftig. Marco kniff die Augen zusammen. "Willst Du vielleicht kochen?!", rief Marco. Mario nickte heftig. "Vergiss es! Das is meine Küche!", lachte Marco. "Und meine Geschmacksnerven!", murmelte Mario. "Ok Leute, ich koche!", schlug ich vor. "Kannst Du denn kochen?", wollte Marco wissen. "Ich war mal zwei Jahre lang in einem Drei- Sterne- Restaurant als Chefköchin angestellt, also denke ich schon, ja.", grinste ich. "Nicht ernsthaft?!" Mario sah mich an. Ein bisschen geschockt. Ein bisschen überrascht. "Dooch!", lachte ich. Ich ging zum Herd. "Was willst Du Kochen?", erkundigte sich Marco. "Lachs mit Reis und Spinatsoße.", erklärte ich. "Hast du Lachs da? Und Reis und Spinat?", fügte Ich noch hinzu. "Warte!", rief er und rannte zum Kühlschrank. "Reis. Lachs. Und hier ist Spinat. Noch was?", fragte er und gab mir alle Zutaten die ich verlangte. Ich schaltete die Arbeitsgeräte an, die ich brauchte und begann zu kochen.

Nach einer Weile hatte ich nichts mehr zu tun, da alles kochen musste. Ich schaute was die Jungs machten. Fifa spielen. War ja klar. "Kann ich auch mal?", erkundigte ich mich und schnappte mir einfach den Controller, den Mario grade auf den Tisch gelegt hatte. "Klar.", erwiderte Marco siegessicher grinsend. "Freu dich nich zu früh!", lachte ich. Dann wählten wir die Mannschaften aus. Ich nahm Real und Marco Dortmund. Ich spielte oft mit Felix Fifa, also konnte ich es ziemlich gut. Deshalb stand es auch in der ersten Halbzeit 3:2 für mich.

Am Ende ging es dann 5:6 aus, da Marco noch drei Tore, mit, oh Wunder, ihm selber geschossen hatte. Er stand auf und lief jubelnd durch das Wohnzimmer. Wenn ich ihn nicht gekannt hatte, hätte ich meinen können, er wäre geistig gestört, oder so. "Ja... Äh... Wie auch immer... Ich geh dann mal weiter kochen.", grinste ich und schaute zu Mario. Sein Blick war eine Mischung aus "Bitte bleib!" und "Wie kannst Du mich nur mit IHM alleine lassen?!". Ich lachte und ging wieder in die Küche. Ich schaute in den Topf und sah, das es ungefähr in fünf Minuten fertig sein würde. Also deckte ich den Tisch. Marcos Küche war zum Glück sehr aufgeräumt. Ich fand Teller und Besteck sehr schnell. Ich dekorierte alles so gut wie es ging. Schließlich schaute ich noch nach Servietten. Als ich sie endlich gefunden hatte, musste ich grinsen. 'BVB Servietten. Wie süß.', dachte ich. Ich legte sie noch auf den Tisch und ging dann nochmal zum Herd. Perfektes Timing. Ich kostete nochmal und lächelte dann zufrieden. Ich richtete alles auf den Tellern an und rief dann Marco und Mario.

This is better than a dream... (BVB- Fanfiction, Marco Reus- Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt