Hey Leudis sorry, dass einpaar Tage kein Kapitel kam, aber ich musste mich noch auf die Französischarbeit vorbereiten. Ich hoffe ihr versteht das.
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Ich zog mir meine Jacke tief ins Gesicht. Der Regen peitschte um meine Ohren, als ich durch die Straßen lief. Es war mittlerweile stockdunkel geworden. Die einzigen Lichtquellen waren einpaar spärlich leuchtende Straßenlampen und der Mond, der, wenn sich nicht gerade dicke Regenwolken davor schoben, alles in unheimliches silbernes Licht tauchte und den Regen zum glitzern brachte. Langsam bereute ich es, dass ich abgehauen war. Auch, wenn ich gerade einen riesigen Hals auf Taddl hatte. Als ob ich nicht wüsste, das die Schl*mpen mehr Chancen als die "braven, netten" Mädchen hatten. Ich versuchte nicht darüber nachzudenken, ob Taddl in seiner Enttäuschung jetzt gerade diese B*tch abschleckte. Mit zusammengebissenen Zähnen lief ich weiter. Tränen rannten mein Gesicht herunter und vermischten sich mit dem prasselnden Regen, der nicht aufzuhören schien. Ich musste irgendwohin, ich konnte nicht mehr. Erschöpft lehnte ich mich an eine Straßenlaterne. Wie weit war ich gelaufen?! Ich sah auf die Uhr. 1 Uhr morgens?? Wie LANG bin ich gelaufen? Erschrocken schaute ich mich um. Nichts was ich wiedererkennen könnte. Na wie auch? Ich kannte mich hier ja auch überhaupt nicht aus! Was sollte ich denn jetzt bitte machen? Völlig außer Atem setzte ich mich auf die Bordsteinkante und legte meinen Kopf in meine Hände. "Na toll." murmelte ich genervt. Die ganze Zeit hoffte ich darauf, dass Taddl mir gefolgt wäre, mir seine Jacke über die Schultern legte und mich nach Hause begleitete. Ich meine, wie romantisch wäre DAS denn gewesen? Aber stattdessen sitze ich hier, unter freiem Himmel, lasse mich klitschnass regnen und warte auf meinen "Retter". Ich sah eindeutig zu viele Liebesfilme.
Selbst wenn er mir gefolgt wäre, er hätte mich sowieso verloren. Sonst wäre er schon längst aufgetaucht. Die ganze Zeit versuchte ich mir selbst gut zuzureden, mich zu beruhigen. Doch je länger die Zeit verstrich, desto mehr Angst kroch meinen Rücken hinauf. Was sollte ich tun? Hier einfach übernachten? Weil YOLO? Doch dann fasste ich den verzweifelten Versuch, endlich meinen Arsch zu bewegen und den richtigen Weg zurück zu suchen. Ächzend rappelte ich mich auf. Ich war klitschnass und bei jedem Schritt quietschten meine Schuhe tierisch. Ich versuchte langsam zu gehen, dich dadurch wurde es nur noch schlimmer. Und außerdem sah ich dann ziemlih behindert aus. Naja hier war ja sowieso niemand, der mich hätte sehen können.
Gerade bei diesem Gedanken spürte ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter...
Nope nicht zuende.
Erschrocken drehte ich mich um, mit der Hoffnung, in Taddls besorgte blaue Augen zu schauen. Doch stattdessen blickte ich in das Gesicht eines Häufchen Elends. Seine Augen waren schrecklich gerötet und mit dicken Augenringen untermalt. Aus seinem Mundwinkel vermischte sich sein tropfender Speichel mit dem immer stärker werdenen Regen. Seine Haare klebten an seiner Kopfhaut, er hatte nichts anderes als einen dünnen Hoodie und eine Jogginghose an. "Mia, ich..." brachte er heraus. Dann rülpste er mir ins Gesicht. Okay, das hatte ich mir echt romantischer vorgestellt. Er krümmte sich zusammen. "Sorry, warte kurz." Er schleppte sich ächzend in eine Straßenecke und übergab sich ausgiebig. Angeekelt, von seinem Mageninhalt, der sich langsam mit dem Regen vermischte [Sorry Leute xD], wand ich mich ab. Als er sich ausgekotzt hatte, wischte er sich mit seinem Ärmel den Mund ab und torkelte auf mich zu. Als er direkt vor mir stand, wich ich einen Schritt zurück. Sein Atem roch stark nach Alkohol. Und er trank sonst nie! Er breitete seine Arne aus um zu versuchen mich zu umarmen. "Es tut mir leid, Mia." seine Stimme lallte ein wenig. Schützend hob ich die Hände. "Taddl, du bist betrunken. Ich bring' dich nach Hause." "Nein man, chill." hickste er vor sich hin. "Du... weißt selbst nisch wo wia sind." Achja. Ich hatte mich ja verlaufen. Ich nahm seine noch nicht verschmierte Hand und versuchte ihn hinter mir her zu ziehen. "Egal, komm jetzt." Ungeschickt stolperte er hinter mir her. "Nich' so schnell." sagte er als er plötzlich ruckartig stehen blieb. Durch den Ruck stolperte ich ein wenig nach hinten. Doch starke Hände packten mich und drückten mich gegen die Hauswand. Er platzierte seine Hände rechts und links neben meinem Kopf. Ich spürte wie er seine Lippen auf meine legte. Sein Atem roch nach Üerresten von altem Essen und, wie gesagt, Alkohol. Doch in diesem Moment war mir das gerade scheißegal. Voller Leidenschaft erwiederte ich den Kuss und Schmetterlinge flogen in meinem Bauch Amok, bis wir uns nach langer Zeit wieder voneinander lösten. Ich schaute in seine immernich wunderschönen geröteten Augen und musste lächeln. Benebelt lächelte er zurück. "Komm her." sagte ich und mit einem Ruck befreite ich mich aus seinem Griff um seinen Arm um meine Schultern zu legen. Zusammen humpelten wir völlig orientierungslos die Straße runter, um unser Haus zu suchen.
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Sou Leudis. Dieses Kapitel hab ich an meinem Handy geschrieben, also abgeschrieben, ich habs auf Papier vorgeschrieben, und deswegen: Achtet nicht so auf meine Rechtschreibfehler, von denen ih warscheinlich sehr viele gemacht habe :D. Ich hab das Gefühl das Kapitel ist etwas länger. Aber vielleicht kommt das auch nur davon, weil ichs am Handy geschrieben habe. Aber wenn nicht, dann seht es als Entschuldigung, dass die letzten Tage nichts gekommen ist :DEure Matai ;*
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Meine neue Familie (Feat.: Taddl <333)
FanfictionMias Eltern trennen sich. Sie ist am Boden zerstört. Doch ihre Mutter lernt sofort einen anderen Mann kennen und Mia kann es nicht fassen, das ihre Mutter ihr das antut. Doch dann lernt sie ihre neuen Geschwister kennen...