Mit hoch rotem Kopf schaute ich ihn an.
Ich öffnete meinen Mund, doch Jihoon legte schnell einen Finger auf meine Lippen.
„S-sag jetzt nichts. So wie ich dich kenne, zerstörst du den Moment."
Wer hat jetzt hier den Moment ruiniert?
Ich tat seinen Finger weg und fing an zu sprechen.
„Ich wollte dir eigentlich nur sagen, dass ich dich auch liebe, aber du hast den Moment zerstört. Nicht ich."
Ungläubig sah er mich an.
„Du- Ich- Wir-", stammelte er und sein Gesicht glich einer Tomate.
Ich kicherte.
Peinliche Stille.
„A-also.. U-uhm..", fing er an und sein Gesicht glühte schon.
Aufmerksam betrachtete ich ihn.
„A-ach vergiss es.", er wuschelte sich frustriert durch seine Haare.
Ich lächelte darauf nur.
„Sind wir.. Nun ja.. Sind wir jetzt zusammen?", wollte ich wissen und drehte Däumchen.
„N-naja.. Willst du es denn? Also ich mein, wir müssen nicht zusammen sein! Ich.. Uhm.. Ich denke, i-ich würde es verstehen.. Aber es wäre natürlich-", er redete und redete und hörte gar nicht mehr auf zu reden.
Ich verdrehte meine Augen, packte ihn am Kragen, zog ihn zu mir und küsste ihn.
Er erwiderte.
„Ich hoffe, dass war eine genaue Antwort.", sagte ich und grinste.
Jihoon grinste nun auch und nahm meine Hand.
„Danke.", sagte Pinkie und schmunzelte.
Verwirrt blickte ich ihn an.
„Danke, dass du meine Gefühle erwiderst."
„Ist doch selbstverständlich.", murmelte ich und schaute schüchtern auf den Boden.
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„Danke fürs Heimbringen...", ich knetete meine Hände, da ich nervös wie sonst noch was war.
„Kein Problem."
Ich lachte leicht.
„Und du bist ganz sicher, dass du es im Dunkeln nach Hause schaffst?"
„Yah, ich bin kein kleines Kind mehr.", beleidigt verschränkte er seine Arme.
„Ein Kind vielleicht nicht mehr, aber klein bist du immer noch."
Nun verdrehte er seine Augen und gab mir flüchtigen Kuss auf die Wange.
„Wir sehen uns dann morgen."
„Jup"
Er ging und winkte mir zum Abschied.
Ich glaube, ich bin grade das glücklichste Mädchen der Welt.
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Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, weil ich die ganze Zeit nur an Jihoon denken musste.
„Guten Morgen, Haneul."
„Morgen, Eomma!", fröhlich umarmte ich sie.
„Warum so gut gelaunt?"
Ich musste wie ein Honigkuchenpferd grinsen.
Ich erzählte ihr die Geschichte und verkündete, dass ich nun mit Jihoon zusammen bin.
Daraufhin freute sie sich für mich.
„Das ist doch toll! Aber jetzt, hopp hopp! Du musst noch in die Schule!"
Mein Blick glitt zur Uhr und meine Mutter hatte Recht.
Wenn ich mich jetzt nicht beeile, komme ich echt zu spät!
Deshalb zog ich schnell meine Schuhe an, schnappte mir meine Tasche und lief zur Schule.
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„Guten Morgen.", jemand platzierte einen Kuss auf meine Wange.
Ich drehte mich um.
„Jihoon!", stürmisch umarmte ich ihn.
„Haneul.. Wir müssen kurz reden.."
Ich nickte ihm zu und ging mit ihm etwas weiter von den Leuten weg.
„Es geht um unsere Beziehung... Wäre es für dich in Ordnung, wenn wir dies noch etwas geheim halten?", hakte Pinkie nach und betrachtete beschämt den Boden.
Ist es ihm unangenehm, sich mit mir sehen zu lassen?
„Ist... Ist es dir unangenehm, dich mit mir sehen zu lassen?"
Seine Augen weiteten sich.
„Nein! I-ich.. Es ist noch etwas ungewöhnlich und neu für mich..."
Erleichtert atmete ich aus.
„Wenn es nichts schlimmeres ist, dann ist das für mich in Ordnung.", versicherte ich ihm.
Jihoon lächelte mich an.
Und ich sterbe jedes mal aufs neue.
„Sollen wir zum Unterricht gehen?"
„Jup"
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Wieder nach dem Unterricht, weil Unterricht nicht interessant ist.Auf dem Weg zur Mensa, sah ich Yasmin und Minghao, wie sie sich... Küssten?
„Was geht denn jetzt ab?", fragte ich nach uns schaute mit einem offenen Mund zu den beiden, welche in einer Ecke standen.
„Sucht euch endlich einen Raum!", schrie Jihoon zu ihnen rüber und verzog sein Gesicht.
Yasmin blickte erschrocken zu uns rüber und verdrehte dann ihre Augen.
Ich kicherte.
„Junge Liebe...", merkte ich glücklich an streifte leicht Pinkie's Hand.
Wir setzten unseren Weg fort und kamen in der Mensa an.
Jihoon und ich setzten uns zu den anderen Jungs.
„Warum ist Mathe so schwer?!", jammerte Dino und legte seinen Kopf auf dem Tisch ab.
„Das frage ich mich auch ständig...", meinte ich, worauf Pinkie unter dem Tisch heimlich meine Hand mit seiner verschränkte.
Darauf musste ich mir ein Grinsen verkneifen.
Plötzlich kam Jae in die Mensa und nahm an einem Tisch Platz.
„Ich geh mal kurz zu Jae.."
„Warte, ich komme mit!", sagte Jihoon und marschierte mit mir zu Jae.
„Jae, was sollte das letztens?", wollte ich wissen und verschränkte meine Arme.
„Hm? Was meinst du?", hämisch grinste er.
„Du weißt genau, was ich meine!"
Die gesamte Aufmerksamkeit der Schüler lag auf uns.
„Ach das... Ich wollte dir nur beweisen, dass er dich nicht liebt.."
Jihoon spannte sich an.
„Aber was hat dich das zu interessieren?!", aufgebracht beobachtete ich ihn.
„Ich wollte nicht, dass es dir schlecht geht, aber allein, dass er es nicht beweisen konnte, zeigt doch, dass er dich nicht liebt."
„Er.. Liebt mich sehr wohl! Mag zwar sein, dass er zu schüchtern ist, um es zu beweisen, doch ich schenke seinen Worten vertrauen!", beichtete ich Jae, welcher mich mit großen Augen anguckte.
„Ich glaube ihm nicht. Er soll es beweisen."
Jihoon ballte seine Hände zu Fäusten.
„Jihoon muss gar nichts!"
„Wenn du unglücklich mit ihm bist, kannst du auch zu mir kommen...", Jae legte einen Arm um mich.
Pinkie schlug ihn aber unfreundlich weg.
„Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du deine dreckigen Finger von meinem Mädchen lassen sollst?"
Bei seinen Worten fing mein Herz an schneller zu schlagen.
Was macht dieser Junge nur mit mir?
„Du hast kein Recht dazu, so etwas zu sagen.", merkte Jae an und warf ihm einen bösen Blick zu.
„Doch, das habe ich. Sie ist schließlich meine Freundin, nicht deine."
„Beweise, dass du sie liebst."
„Ich muss nichts beweisen!"
„Dann liebst du sie auch nicht aufrichtig."
Warum lässt er sich überhaupt von Jae provozieren?
„Doch, natürlich!"
„Beweise es doch einfach. Oder ich mache es.. Denn du bist nicht der einzige der dieses Mädchen liebt."
Jae zog mich am Arm zu sich.
Jihoon knirschte mit seinen Zähnen.
Der blonde kam mir näher und näher.
Pinkie seufzte frustriert.
Jihoon zog mich zu sich, legte eine Hand auf meine Wange und presste seine Lippen auf meine.
Alle aus der Mensa starrten uns geschockt an, darunter auch die Jungs, sowie Yasmin und Minghao.
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A/n; Dieses Kapitel ist nicht so gut geworden lol
I'm sorry
Btw...ICH FRAG MICH WARUM IHR ALLE SO LIEB SEID, ICH BIN IMMER VOLL GERÜHRT (╯︵╰,) UND DANKE AN ALLE, DIE MIR AUCH PRIVAT LIEBE NACHRICHTEN SCHREIBEN ❤
ZUDEM FINDE ICH ES SEHR ANGENEHM MICH MIT EUCH ZU UNTERHALTEN, ERST RECHT. IHR MÖGT SEVENTEEN. DAS REICHT MIR, UM EINEN SYMPATHISCH ZU FINDEN.
(also ich glaube sonst würde niemand den schrott hier lesen.)Question🐓; Habt ihr vielleicht spezielle Wünsche, was noch dran kommen soll? Wollt ihr vielleicht mehr Jihoon×Haneul szenen? Wenn ja, welche Art von Szene?
Answer; Mir ist das egal. Ich hab zwar schon ein paar Ideen, aber ich werde euch nichts verraten 🌝🌝
LEUTE, ICH HAB DAS GEILSTE VIDEO DER WELT GEFUNDEN;
Wenn ihr jemals euren Crush auf einer Party seht... Nimmt euch euren besten Freund und tanzt genau so xD So angelt ihr jeden Jungen (͡° ͜ʖ ͡°)
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Cinderella
Fanfiction||Abgeschlossen|| Was macht Jihoon aus? Er ist klein, frech und doch hat er seine guten Seiten. Man erkennt man ihn sofort an seinen pinken Haaren, welche sofort aus der Menge herausstechen. Aber was genau macht ihn besonders? Dass er, trotz dass er...