Scott POV
Ich war der erste, der in der Klinik eintraf. Deaton hatte sich für heute freigenommen, meinen Freunden und mir aber erlaubt uns hier mit den Jägern zu treffen. Etwas nervös schaute ich auf die Uhr. In 15 Minuten wäre es so weit. Ich konnte nur hoffen, dass das hier kein Fehler war und die Jäger uns nach heute nicht auch jagen würden. Ich hatte zwar noch nie zuvor von ihnen gehört, aber wenn man Deatons Beschreibung glauben durfte, dann waren sie niemand, den man zum Feind haben wollte. Dieser Werfuchs, auf den sie es abgesehen hatten, tat mir leid. Ich meine, abgesehen von den ermordeten Menschen im Wald, die auf die Kappe der Jäger gingen, war es ansonsten ruhig gewesen. Also war der Fuchs wahrscheinlich nicht böse. Vielleicht war er oder sie so wie meine Freunde und ich. Teenager die da einfach in etwas reingeraten sind. Ich schüttelte den Kopf und seufzte. Irgendwelche Vermutungen ohne Beweise würden mich auch nicht weiterbringen. Um mich abzulenken versuchte ich an etwas, nein, jemand anderen zu denken. Stiles. Seit die Jäger in der Stadt waren benahm er sich komisch. Er war dauernd nervös und als Deaton uns erklärt hatte, hinter wem diese Jäger her waren, dachte ich, dass er gleich ohnmächtig werden würde. Dann war da noch die Sache im Wald, als er meinen Ruf, den ein Mensch aus dieser Entfernung nicht hören dürfte, gehört hatte, oder als er, obwohl er weit weg war, trotzdem so schnell wie die anderen bei mir angekommen war. Er hatte nicht mal geschwitzt ! Dabei war er es, der sich beim Lacrosse immer am meisten beschwerte. Mit Stiles stimmte definitiv etwas nicht. Da war ich mir sicher. Ich dachte noch eine Weile darüber nach, als nach und nach alle eintrafen. Als letzter kam Stiles, der unglaublich nervös wirkte. Wow, sogar so war noch wunderschön. Bei dem Gedanken errötete ich leicht. Als Stiles mich entdeckte lächelte er mich an, was aber eher gezwungen wirkte, und kam auf mich zu. ,,Hey, Stiles.", begrüßte ich ihn nun auch lächelnd. Er begrüßte mich auch und fragte dann mit ernster Stimme:,, Was wollen wir überhaupt mit ihnen bereden?" ,,Wir müssen sicher gehen, dass sie uns und die Bewohner der Stadt in Ruhe lassen. Sie haben bereits zwei Menschen getötet und einen verletzt. Das kann so nicht weitergehen. Außerdem glaube ich nicht, dass der Werfuchs unbedingt böse ist. Vielleicht schaffen wir es auch sie ganz aus der Stadt zu vertreiben und sie davon zu überzeugen, den Fuchs am Leben zu lassen."
Stiles POV
Ich fand den Gedanken daran, dass die Jäger wieder gingen ohne mich davor zu töten, natürlich toll. Aber von meiner Art gab es nicht mehr viele. Wahrscheinlich hatten die Aconits ewig gebraucht, um mich zu finden. Sie würden mich sicher nicht einfach in Frieden lassen. ,, Hoffentlich.", antwortete ich nur knapp. Ich war einfach zu nervös um mich zu unterhalten. Mit jeder Minute, die verstrich wurde ich nervöser. Naja, konnte man es mir verübeln. Schließlich stand man nicht jeden Tag seinen Todfeinden gegenüber. Nun hörte ich, wie sich die Tür der Klinik öffnete. Mir rutschte das Herz in die Hose. Durch die Tür traten drei Personen. Eine große Frau mittleren Alters mit hellbraunen Haaren und stechend blauen Augen, die unter ihrer schwarzen Lederjacke ein ganzes Waffenarsenal zu haben schien und zwei Männer, einer eher klein, schätzungsweise so alt wie die Frau mit blonden Haaren und blau grauen Augen und ein großer Mann mit grauen Haaren und braunen Augen, der genau wie der andere Mann komplett in Camouflage gekleidet war und wie die beiden anderen so aussah als hätte er gerade einen Waffenladen ausgeraubt. Das waren sie also. Meine, wenn ich viel Pech hatte, zukünftigen Mörder. Mit lauten Schritten kamen sie auf uns zu, wobei sie ihre Augen einmal über unsere gesamte Gruppe gleiten ließen. Als sie vor uns zu stehen kamen, trat Scott einen Schritt nach vorne und grüßte die Jäger:,, Hi, ich bin Scott McCall und das sind meine Freunde." Er neigte den Kopf leicht in unsere Richtung. Nun setzte er fort:,, Wir wollten uns hier mit Ihnen treffen um ihre... Ähm... Jagd zu besprächen." Nun trat auch die Frau einen Schritt nach vorne und lächelte Scott amüsiert an:,, Hallo, Scott. Ich bin Claire Aconit und das sind mein Bruder Adrien und mein Vater Marcel. Du willst also mit uns über unsere Jagd reden. Was ist dein Anliegen, oh großer Alpha?" Nun grinste sie breit und verneigte sich. Malia und Liam knurrten leise, was aber für die menschlichen Ohren der Jäger unhörbar war. Wenn Scott sauer war wegen dem Mangel an Respekt, dann ließ er es sich nicht anmerken. Er fuhr nur unbeeindruckt fort:,, Wir wollen, dass ihr aufhört unschuldige Menschen zu ermorden." Dafauf antwortete Claire immer noch grinsend:,, Tja Scottyboy, das könnte ein Problem werden. Denn uns ging es nicht um diese Menschen. Uns geht es um den Fuchs." Nun zuckte sie mit den Schultern und fügte als wäre es etwas alltägliches hinzu:,, Sie haben einfach Pech gehabt. Wir dachten, sie wären der Fuchs. Es war ein Versehen." Nach dieser Antwort wurde meine Nervosität von Wut ersetzt und ich konnte gerade noch ein Knurren zurückhalten. Ich trat einen Schritt nach vorne und sagte mit wütender Mine zu der Frau:,, Aus versehen?! Sie haben unschuldige Menschen getötet und nennen es ein Versehen?!" Alle meine Freunde inklusive Scott schauten mich schockiert über meinen unerwarteten Wutausbruch an. Nun drehte Claire sich mit hochgezogenen Augenbrauen zu mir um und erwiderte:,, Und wer bist du, süßer? Oder sollte ich lieber fragen was?" Oh, oh. Ich hatte die Aufmerksamkeit auf mich gelenkt. Böser Fehler. Aber ich war einfach zu wütend.,, Ich bin ein Mensch, so wie sie. Obwohl ich mir bei Ihnen nicht so sicher bin, ob man sie noch als Mensch bezeichnen darf.", presste ich durch meine zusammengebissenen Zähne. Darauf lachte sie nur und machte einen Schritt auf mich zu, als sie sagte:,, Ein Mensch? Ach, ich weiß nicht. Bist du dir sicher? Ein Mensch in einem Rudel voller übernatürlicher Wesen. Vielleicht bist du ja der Fuchs." Mein Herz setzte einen Schlag aus. Ich wusste, dass sie mir nur wahrscheinlich nur einen Schrecken einjagen wollte, aber trotzdem war ich jetzt auf ihrem Radar. Das begann ja schon mal gut.
( Hey ich weiß, dass ich eigentlich gestern dieses Kapitel hochladen wollte, aber ich bin den ganzen Tag weg gewesen und später nach Hause gekommen als gedacht.😃❤️)
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Menschlich (Teen Wolf Fanfiction//Sciles)
ФанфикAlle kennen ihn als als den hilflosen "Menschen" Stiles. Was aber keiner weiß, ist, dass er weder hilflos noch menschlich ist. Was passiert also, wenn eine neue Bedrohung auf die Freunde zukommt ? Wird Stiles sein Geheimnis lüften und seine Freunde...