1.Kapitel

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Stiles POV :
*beep beep beep*
Verschlafen machte ich den Wecker aus und stand auf. Ich hasste es früh aufzustehen. Das war aber nicht mal das schlimmste, denn ich wusste, dass ich nach der Schule zu Scott musste wegen einer Gruppenbesprechung. Es wurden gestern im Wald nämlich zwei Leichen gefunden und Scott vermutete, dass der Mörder übernatürlich war. Langsam wurde es echt nervig. Wir bekämpfen gefühlt jede Woche eine neue böse Kreatur. Ich machte mich fertig für die Schule und fuhr etwas früher los um Scott mitzunehmen. Ich hörte schon von weitem wie er sich von seiner Mom verabschiedete und dann beim rausgehen die Tür hinter sich schloss. Das verdankte ich meinem übernatürlichen Gehör. Ich war nämlich ein Werfuchs. Das wussten Scott und die anderen aber nicht. Nur Dad und ich wussten davon. Nachdem Mom gestorben war, weil sie von Jägern entführt worden war, hatten Dad und ich beschlossen, dass es ein Geheimnis bleiben sollte, um meine Freunde nicht in Gefahr zu bringen. Denn wenn ich von Jägern gefunden werden sollte, wollte ich nicht, dass Scott und die anderen für mich kämpften. Ich könnte es mir nicht verzeihen, würden sie meinetwegen verletzt werden. Manchmal dachte ich wie jetzt darüber nach es Ihnen einfach zu sagen und es zu riskieren, aber dann erinnerte ich mich wieder daran wie meine Mutter geendet hat. Ich hielt den Jeep neben Scott's Haus an und schüttelte den Gedanken ab. Scott öffnete die Beifahrertür und stieg ein. Verschlafen sagte er:,, Guten Morgen." Ich kicherte und antwortete :,, Nicht gut geschlafen, Scotty?" ,, Nein, ich habe die ganze Nacht darüber nachgedacht, wer oder was die Morde im Wald begangen haben könnte.", erwiderte Scott und seufzte. Besorgt schaute ich ihn an:,,Scott, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Wir werden rausfinden, was genau geschehen ist." ,,Danke, ich weiß echt nicht, was ich ohne dich machen würde.", sagte der Alpha neben mir mit einem weiteren Seufzer. Ich lächelte ihn an und antwortete während ich vor der Schule einparkte:,, Dafür sind Freunde doch da." Wir stiegen aus dem Wagen und gingen in die Schule. Bei den Spinden standen Kira, Malia und Lydia. Auf halbem Weg kamen sie Scott und mir entgegen und wir begrüßten uns. Ich gab Malia einen Kuss woraufhin sie lächelte. Es wirkte aber irgendwie traurig. Ich nahm mir vor sie nachher darauf anzusprechen. Gemeinsam gingen wir alle in Richtung Klassenzimmer, wobei ich von der Seite sah, wie Scott und Kira Händchen hielten. Ich fühlte mich bei dem Anblick unbehaglich, könnte aber nicht sagen warum. Kurz dachte ich noch darüber nach, aber sobald wir das Klassenzimmer betraten verdrängte ich den Gedanken und setzte mich auf meinen Platz. Denn Mr. Harris kam rein und bei ihm konnte ich es mir nicht leisten unaufmerksam zu sein. Er hasste mich nämlich. Er ließ mich wegen jedem Blödsinn nachsitzen. Es gongte und der Unterricht begann. Er redete die ganze Stunde über irgend ein Zeug, das keinen interessierte.Der Rest des Schultages verlief so wie immer. Langweilig. Jetzt war ich unterwegs in die Umkleide um mich fürs Lacrossetraining umzuziehen. Dort traf ich Scott und Liam. Nachdem wir uns umgezogen hatten, gingen wir aufs Feld. Ich war, wie vor jedem Lacrossetraining, etwas nervös. Werfüchse waren nämlich dafür bekannt, sich wenn sie Sport machten, auch wenn sie es nicht wollten, zu verwandeln. Das lag daran, dass der Fuchs in mir bei Sport, den starken Drang verspürte, rausgelassen zu werden. Coach rief mit einem hinterhältigen Grinsen:,, Okay Ladys, 8 Runden um den Platz !" Entnervt stöhnte ich und lief neben Scott und Liam los. Nach der 4. Runde wurde es schwer für mich die Verwandlung zurückzuhalten. Eigentlich war ich sportlich, sogar sehr sportlich, aber als Entschuldigung, warum ich so gequält guckte, tat ich so als läge es daran, dass ich nicht mehr konnte. Besorgt schaute Scott mich an und fragte:,, Ist alles okay Kumpel ? Du siehst aus als würdest du gleich umkippen.'' Ha ! Wenn er nur wüsste. In Wirklichkeit war es nämlich so, dass ich kurz davor war mich zu verwandeln und so weit zu rennen wie meine Füße mich tragen konnten. Das konnte ich ihm aber schlecht sagen, weshalb ich antwortete:,, Alles okay. Ich schaffe die Runden schon fertig.'' Er nickte und wir liefen die restlichen Runden.

Nach dem Training fuhr ich allein nach Hause, weil Scott noch zu Kira wollte

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Nach dem Training fuhr ich allein nach Hause, weil Scott noch zu Kira wollte. Als ich zuhause ankam sah ich, dass Dad früher nach Hause gekommen war. Ich ging zu ihm und fragte:,, Hey Dad ! Warum bist du früher zuhause ? Ist etwas los ?" Ernst schaute er mich an und antwortete:,, Stiles, wir haben ein Problem. Argent hat mir erzählt, dass Jäger in der Stadt sind. Sie sind auf der Suche nach einem Werfuchs." Schockiert schaute ich meinen Dad an und fragte dann:,, W-wissen sie, dass ich es bin, den sie suchen ?" ,, Nein, aber sei trotzdem vorsichtig.", erwiderte er mit mahnender Stimme. Ich nickte und holte mir ein Glas Wasser aus dem Kühlschrank. Währenddessen nahm Dad seine Jacke von einem Stuhl und ging in Richtung Tür. Als er das Haus verließ, rief er zum Abschied:,, Ich muss zurück auf die Station ! Bis heute Abend, Stiles !'' ,,Bye !'', rief ich ihm hinterher, aber er hörte es nicht mehr, da er in dem Moment die Tür hinter sich schloss. Als ich das Wasser ausgetrunken hatte, schaute ich auf die Uhr und bemerkte, dass ich in Zehn Minuten bei Scott sein musste wegen dem Meeting. Schnell machte ich mich auf dem Weg um nicht zu spät zu kommen. Ich schaffte es rechtzeitig zu kommen und nachdem Scott mich ins Haus gelassen hatte, ließ ich mich auf die Couch fallen. Als alle da waren begannen wir das Wer und Warum der Morde zu diskutieren. Nach einer Stunde hatten wir immer noch nichts gefunden, weshalb wir beschlossen uns morgen noch mal zu treffen und im Internet nach Antworten zu suchen. Scott begleitete uns alle noch zur Tür. Plötzlich hörte ich einen lauten Schrei aus der Richtung des Waldes. Scott und ich wechselten einen Blick, um zu schauen ob wir das selbe dachten. Er nickte und er und die anderen Werwölfe, Kira und Malia losrannten, während Lydia und ich in meinen Jeep stiegen und losfuhren.

Wir hatten unseren ersten Hinweis.

Menschlich (Teen Wolf Fanfiction//Sciles)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt